Parasiten-Entgiftung

Parasiten, die im menschlichen Körper leben, zehren von unseren Zellen, unserer Energie und unserer Nahrung.

Ganz am Ende des Textes ist eine Anmerkung von mir bzgl des Ess-Verhaltens im Vergleich zu früher, woraus die Parasitäre Überbevölkerung erklärbar ist.

Ein Parasit ist ein Organismus, der von einem anderen Organismus lebt. Parasiten, die innerhalb des menschlichen Körpers leben, werden von unseren Zellen, von unserer Energie von unserer Nahrung leben, ja, sogar von den Nahrungsergänzungen, die wir nehmen. Obwohl es viele Arten (ungefähr 3.200) von Parasiten gibt, gehören sie in eine von zwei Hauptgruppen: Würmer und Protozoen. Die meisten Protozoen sind Einzeller, die nur unter dem Mikroskop sichtbar sind. Würmer kommen in allen Größen vor, vom Fadenwurm, der weniger als einen Zentimeter groß ist, bis zum Bandwurm mit bis zu 12 Meter Länge.
Wie verbreitet sind Parasiten? Wer ist betroffen?

Die große Frage aber….wie bekommt man Parasiten wie Pilze, Bakterien und Würmer aus dem Körper ? Weiterlesen

Nussecken

 

Ein Text von Gregor Schäfer, eine Ableitung der Phasen nach Jellinek

Nussecken sind in unserer Gesellschaft weit verbreitet. Vor allem bei geselligen Anlässen ob Familie, Firma oder Sport. Man kommt überall an Nussecken ran.

In unserer Kultur kommt man früh mit Nussecken in Berührung. Am Anfang in der „Vorphase“ probiert man allerhand Arten von Nussecken, öfters überfrisst man sich auch bis zum ergeben und am nächsten Tag schwört man sich lapidar nie wieder Nussecken.

Je nachdem für wie normal man das Nussecken essen hält oder man den Nussecken einen hohen Stellenwert gibt dass es eine Art besseres Lebensmittel sei, belohnt man sich mit einer Nussecke. Nach Sport, nach der Arbeit, vor oder nach dem Sex. Mit einer Nussecke oder zwei lässt sich zunächst besser denken, denn man steht sich ja oft selber in dem Weg. Auch das Ansprechen von Menschen oder das tanzen klappt mit Nussecken besser. Weiterlesen

Wieso Frauen sich anders langweilen als Männer – und Arme anders als Reiche

Anmerkung von Gregor Schäfer: Dieses Interview ist eine 1:1 Kopie, die Quellen und die Buchwerbung findet ihr im Text.

Interview mit Selina Jüngling

Frauen langweilen sich anders und Arme sich mehr als Reiche. Wieso die öden Momente so ungleich verteilt sind, weiß Silke Ohlmeier. Hier verrät die Soziologin aber auch, wie wir Langeweile nachhaltig überwinden können.

Frau Ohlmeier, was bedeutet es, Langeweile zu haben?
Ich orientiere mich da gerne an der Definition des Psychologen John Eastwood, der Langeweile als unbefriedigtes Bedürfnis nach einer befriedigenden Tätigkeit erklärt. Es ist ein unangenehmes Gefühl, das aber nicht mit einer bestimmten Tätigkeit oder Nicht-Tätigkeit zusammenhängt.

Verstehen wir Langeweile falsch?
Das häufigste Missverständnis ist, dass Langeweile mit Nichtstun gleichgesetzt wird. Dabei muss beispielsweise ein Sonntagnachmittag, an dem man nichts zu tun hat, nicht direkt langweilig sein, sondern kann auch entspannen. Und umgekehrt kann Langeweile auch durch Überforderung entstehen, im Englischen nennt sich das dann „busy-bored“. Weiterlesen

Wie klappt Rauchen aufhören besser ?

 

ein Text von Gregor Schäfer aus 2015

 

Zunächst….ich rauche. Mal 3-5 Zigaretten im Monat, mal 3 Monate gar nicht, mal eine im Monat.

Mir macht das nichts aus. Woran das liegt ist erforscht: Genetik.

Ich habe das sog. „Sucht-Gen“ nicht..zumindest nicht in Bezug auf Glücksspiel und Zigaretten.

 

Das hat etwas mit dem „Belohnungszentrum“ im Hirn zu tun. Ich scheine da nicht die richtigen Synapsen zu haben. Oder zu wenig…weiß der Geier.

Meine Mutter hatte geraucht. Bis zum bitteren Ende. Meine Oma auch. Bis ins hohe Alter. Ich bin in den Achtziger und Neunziger im „Qualm“ groß geworden. Ich habe es gehasst.

Meine Mutter lag aufgrund Ihrer Krankheit im künstlichen Koma, und als Sie nach gute einer Woche zurück geholt wurde, und sie 24 Stunden wach war, besuchte ich Sie. Sie hing am Tropf im Rollstuhl….im Raucherraum. Sie konnte die Finger nicht auseinander machen und tat sich schwer daran eine Kippe aus der Schachtel zu puhlen. Ich war damals 15. Warum ich diese Situation erzähle……es zeigt wie sehr ein Dasein von Zigaretten bestimmt wird.

 

Ich habe mit vielen Menschen über das Rauchen gesprochen. Da kommen solche Sätze wie:

„ Das ist das Einzige was ich noch habe“

„ Rauchen hilft mir“

„Rauchen bedeutet für mich Genuss und runter kommen“

„Sterben müssen wir sowieso“

„Mir schmecken Zigaretten halt“

„ Ich kenne jemand der hat geraucht und ist 90 geworden, guck dir mal Helmut Schmidt an“

„ Krebs bekommen auch Leute die nicht rauchen, also was soll´s“

„ich rauche die ohne Zusätze, die sind gesund“

 

Okay….

Ich übersetze diese Sätze mal… Weiterlesen

Wie gehen wir mit Fehlern um? Sind wir ehrlich zu uns selbst, lernen wir – oder gehen wir in den Selbstbetrug?

„Zeige einem schlauen Menschen einen Fehler und er wird sich bedanken. Zeig einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen“

Selbstbetrug, kognitive Dissonanz, Dissonanzreduktion, Dissonanz-Reduktion, Konfliktberatung, Beziehungsberatung

 

Laotse soll das 553 v. Chr. gesagt haben. Nun, wer hat dies notiert? Ist auch egal, da die Weisheit an sich ja außerordentlich wertvoll ist. Ich zitiere weiter einen Diplom-Psychologen der mit seinen Büchern, Podcasts, Mitschnitten und Auftritten als Redner sehr viel Geld verdient … :

„Es gibt keine Fehler. Alles, wirklich alles hat seinen Grund, auch wenn wir den Zusammenhang erst Jahre oder Jahrzehnte danach erkennen. Oder auch niemals erkennen.“ […] “Ich lade Sie ein in sich zu gehen, wie es sich anfühlt, wenn Sie sich sagen, Sie haben keine Fehler gemacht. Nichts von all dem wo sie glaubten, es wäre eine Fehlentscheidung, ist ein Fehler gewesen. Es gibt keine Fehler in Ihrem Leben.“

Nun, solche Sätze würde ich auch jedem sagen, der in Depressionen, mangelndem Selbstwertgefühl, tiefer Trauer und /oder Zweifel wäre. Solche Sätze helfen solchen Menschen sehr viel  und sie sind noch nicht einmal gelogen. Ich würde solche Sätze aber keinen dissozialen Arschlöchern sagen. Also keinen Psychopathen und Egomanen. Es ergibt sich daraus, dass nicht alle Menschen gleich sind und alle Menschen die gleichen (Pseudo-)Weisheiten benötigen.

Ein Redner redet vor vielen. Vor vielen Individuen. Was gut klingt, hat nicht bei jedem die gleiche (Ein)Wirkung. Mit dem, was gut klingt, kann man viel erreichen, auch finanziell.

Zwischen Schwarz und Weiß gibt es ganz viel Grau. Über dieses Grau … bzw. diese vielen Graustufen möchte ich heute philosophieren.

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 Faer is the Thief of Dreams-

Angst ist der Dieb deiner Träume. Ein sehr schöner Spruch, denn aus Angst trauen sich viele erst gar nicht zu träumen. Sie reduzieren ihre Ansprüche und geben sich mit dem Leben, welches sie leben, zufrieden. Innerlich sind sie es aber nicht. Sie leben nicht – sie existieren.

Helfen tut die Dissonanz-Reduktion und Mechanismen zur Erhaltung des Selbstkonzepts wie beispielsweiße das Abwerten von anderen Menschen, um sein eigenes Ego zu stärken.

„Du wirst nicht schöner, wenn du andere hässlich machst“ ist hier ein sehr schöner Spruch. Aber was sind die Ursachen für Angst und wie kann man sie beheben?

 

Ursachen für Angst: Der Verlust der Leichtigkeit

Angst ist im Moment ein großes Thema, nicht zuletzt durch die großen Krisen, die wir haben. Menschenbewegungen, die es eigentlich schon immer gab. Viren, die es eigentlich auch schon immer gab. Klimaveränderungen, die es in so kurzer Zeit komprimiert in diesen Ausmaßen … leider nicht gab, selbst wenn aus dem Mittelalter sog. Kaltphasen bekannt sind. Umweltverschmutzung, die es leider auch so noch nicht gab.

Diese Themen sind Ursachen für Angst

Angst vor dem Migrant

Angst vor Krankheit (Aktuell: Corona)

Angst vor Impfung

Angst vor der Zerstörung der uns bekannten Welt durch Klimaveränderung und Umweltverschmutzung.

Das sind große gesellschaftliche Themen.

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Die 10 toxischen Archetypen

Vorwort von Gregor Schäfer:

Diese Kategorisierung empfand ich als sehr anschaulich und differenziert dar gestellt und somit geeignet relativ deutig zu klassifizieren. In anderen Darstellungen hat man häufig sog. Mischformen, sodass eine Klassifizierung eher schwer ist. Vor allem dann, wenn man Diagnosen stellen will. Im Nachwort die Quellenangaben und mehr zu den Autoren sowie eine Meinung meinerseits. Viel Spaß beim lesen.

Die Moral bin ich

Typ 1 – Der Prediger

 

Wie kann man nur heute noch Fleisch essen? Warum sind Autos in der Stadt überhaupt noch erlaubt? Welch schlechter Mensch muss man sein, wenn man seine Kinder Netflix gucken lässt? Der Prediger hat klare Prinzipien, er kennt keine Grautöne, nur schwarz oder weiß, und urteilt extrem schnell über seine Mitmenschen. (Anmerkung von Gregor Schäfer: Hier ist zu prüfen ob nach ICD10 die „überwertige Idee“ zutrifft, bzw auch das Michael-Koolhaas-Syndrom welches meist als Kreuzdiagnose gestellt werden kann. )

Er sieht sich als moralische Instanz- in allen Lebensbereichen. Schon ein Scherzhaft gemeinter Kommentar („na heute mit dem falschen Fuß aufgestanden?“) genügt um bei ihm in Ungnade zu fallen. Die Ursache seines toxischen Verhaltens liegt meist in seiner Kindheit. Oft wurden diese Menschen von ihren Eltern bestraft, wenn sie ihrem verlangen nach vergnügen nachgaben- und fühlten sich danach schuldig. Im Grunde hassen sie es zu sehen wenn andere Menschen Spaß haben oder es ihnen besser geht als einem selber. Anstatt sich an zu schließen, verurteilen sie das Verhalten der anderen.

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Mit einem Interview von t3n.de (das Magazin für digitales Business) möchte ich einleiten, und daraus ein Fazit ziehen:

Die Philosophin und Literaturwissenschaftlerin Marie-Luise Goldmann warnt vor einem Spaß-Imperativ in der heutigen Gesellschaft. Müssen sich die Ansprüche an Arbeit verändern?

Für eine Fachrichtung entscheiden und durchziehen: Mit der Einstellung ist die Philosophin und Literaturwissenschaftlerin Marie-Luise Goldmann selbst ins Studium gestartet. Und hat eine Fächerkombination gewählt, von der sie sich am meisten Spaß versprochen hat – eine Maßgabe, an der sie heute viele Probleme erkennt. Warum, erklärt sie im Interview. Weiterlesen

Warum Veränderungen scheitern- und was man dagegen tun kann.

Solange die Zahlen so sind, dass es für niemanden eng erscheint, werden Veränderungen vermieden. Ein Wachstum jedoch ist durch die Beibehaltung alter Systeme begrenzt.

Ein Auszug aus der Automobilbranche des VW Konzerns mit einem journalistischen Artikel:

(..)„An die Stelle dieses Befunds ist nun eine fast apokalyptische Analyse getreten, mit dem nüchternen Hinweis, dass es sehr eng für den Autokonzern werde, „wenn wir in unserem jetzigen Tempo weitermachen“. Die Umwandlung von Volkswagen in einen digitalen Tech-Konzern nannte er eine gigantische Aufgabe. 2020 werde sich zeigen, wie wetterfest, agil und reaktionsfähig VW geworden sei. „Der Sturm geht jetzt erst richtig los“, mahnte Diess.

Von diesem Sturm spüren viele VW-Mitarbeiter offenbar noch nichts oder nicht genug – was nicht verwundert. Anders als die Traditionskonzerne Thyssen-Krupp, Commerzbank oder Deutsche Bank steht der Wolfsburger Autokonzern glänzend da. Das Geschäftsmodell mit dem Verkauf von Verbrennungsmotoren funktioniert trotz Dieselaffäre. Jahr für Jahr verdient VW einen zweistelligen Milliardenbetrag.

Bei einem solchen ökonomischen Erfolg ist die Einsicht in radikale Veränderungsprozessen nicht gerade ausgeprägt. Entsprechend hoch sind die Beharrungskräfte, die so lange wie möglich am Altbewährten festhalten. Diess muss es gelingen, aus diesen Besitzstandswahrern mutige Reformantreiber zu machen, die das Unternehmen und auch sich selbst verändern. (..) Weiterlesen