Ein Telefonat mit mir ist am Anfang immer kostenlos. Ob dieses 20 Minuten oder 45 dauert. Mir mehr Zeit für jemanden zu nehmen für weitergehende Geschichten wie Diagnostik und Coaching/Behandlung ist nur in bestimmten Fällen gegeben, d.h. die Motivation ist aufgrund meiner Erfahrungen begrenzt. Die Begründung kann ich in zwei Weisheiten komplett erklären.
Bevor du jemanden heilst, frag ihn, ober er bereit ist, die Dinge auf zu geben, die ihn krank gemacht haben
Direkt im Anschluss greift die nächste Weisheit:
Zeige einem intelligenten seinen Fehler und er wird sich bedanken, zeige einem Dummen seine Fehler und er wird dich beleidigen.
Um es banal näher zu benennen:
Dinge auf zu geben die einen krank machen, bedürfen mehrerer Dinge:
- Vertrauen zu mir als Coach, dass ich die richtigen Fragen stelle. Diese können unbequem werden. Viele möchten das aber nicht, nehmen es persönlich.
- Kritikfähigkeit. Wer Kritikfähig ist, erlangt Akzeptanz. Akzeptanz die Dinge zu sehen und an zu nehmen wie sie sind. Oftmals mit Erschütterung des Selbstkonzeptes. Ich werde diese im Dialog tendenziell erschüttern. Der Begriff von Robert Betz „Arsch-Engel“ beschreibt diese Situation.
- Die Komfortzone verlassen zu wollen. Nicht den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen. Leben fängt da an, wo die Komfortzone aufhört.
- Keine Dissonanz Reduktionen mehr. Ich werde diese aufdecken und benennen. Wer will findet Wege, wer nicht will, findet Gründe. Ich zeige auf wenn jemand stets Gründe sucht. Viele nehmen das persönlich.
- Respekt mir gegenüber. Diese verliert man schnell wenn man auf der Stufe ist, schuldige und verantwortliche zu suchen für sein Leid. Solche Menschen suchen dann auch verantwortliche für ihr glücklich sein. Ich bin weder für das eine, noch für das andere verantwortlich.
- wer durch Leid und ohne Besserungen zu der Erkenntnis gekommen ist, dass man jemanden benötigt der einem auch salopp „in den Wertesten tritt“ statt mit zu jammern, ist bei mir richtig. Bevor ich jemanden aufgebe, gibt er sich erfahrungsgemäß selber auf. Dann wird es sehr schwierig, auch für mich.
Herzlichst
Gregor