rauchen aufhören

Mit dem Rauchen aufhören: Wie klappt es besser?

ein Text von Gregor Schäfer aus 2015

Mit dem Rauchen aufhören: Zunächst … ich rauche. Mal 3-5 Zigaretten im Monat, mal drei Monate gar nicht, mal eine im Monat. Mir macht das nichts aus. Woran das liegt ist erforscht: Genetik. Ich habe nicht das sogenannte „Sucht-Gen“- zumindest nicht in Bezug auf Glücksspiel und Zigaretten.

Das hat etwas mit dem „Belohnungszentrum“ im Gehirn zu tun. Ich scheine da nicht die richtigen Synapsen zu haben. Oder zu wenig … weiß der Geier. Meine Mutter hat geraucht. Bis zum bitteren Ende. Meine Oma auch. Bis ins hohe Alter. Ich bin in den Achtziger und Neunziger im „Qualm“ groß geworden. Ich habe es gehasst.

Meine Mutter lag aufgrund ihrer Krankheit im künstlichen Koma. Als Sie nach gute einer Woche zurück geholt wurde und sie 24 Stunden wach war, besuchte ich sie. Sie hing am Tropf im Rollstuhl … im Raucherraum. Sie konnte die Finger nicht auseinander machen und tat sich schwer daran eine Kippe aus der Schachtel zu puhlen. Ich war damals 15. Warum ich diese Situation erzähle … ? Es zeigt, wie sehr ein Dasein von Zigaretten bestimmt werden kann.

Ich habe mit vielen Menschen über das Rauchen gesprochen. Da kommen solche Sätze wie:

  • „Das ist das Einzige, was ich noch habe.“
  • „Rauchen hilft mir.“
  • „Rauchen bedeutet für mich Genuss und runter kommen.“
  • „Sterben müssen wir sowieso.“
  • „Mir schmecken Zigaretten halt.“
  • „Ich kenne jemand, der hat geraucht und ist 90 geworden. Guck dir mal Helmut Schmidt an.“
  • „Krebs bekommen auch Leute, die nicht rauchen, also was soll´s.“
  • „Ich rauche die ohne Zusätze, die sind gesund.“

Okay … Ich übersetze diese Sätze mal.

Mit dem Rauchen aufhören: Ausreden & ihre Bedeutung

„Das ist das Einzige, was ich noch habe.“

Ich habe nichts anderes im Leben. Ich bin ein armes, bemitleidenswertes Würstchen, was nichts mehr hat – außer Zigaretten. Keine Freude. Ich kann mich an nichts anderem erfreuen. Erst recht nicht ohne die Zigaretten. Meine Glückseligkeit bestimmen die Zigaretten, nicht ich. Sie sind dafür verantwortlich, ob ich glücklich bin oder nicht – und nicht ich selber.

„Rauchen hilft mir.“

Ich kann mir ganz oft nicht selber helfen, wenn ich mich gestresst fühle. Ich brauche etwas, an dem ich mich fest halten kann und habe die Kraft nicht, mich selber zu entspannen. Die Zigaretten sind die einzige Lösung, die ich kenne und auf die kann ich mich verlassen. Ohne sie wäre ich aufgeschmissen.

„Rauchen bedeutet für mich Genuss und runter kommen.“

Wenn die Sonne scheint, ich auf dem Balkon sitze und eine Tasse Kaffee habe, dann genieße ich das ganze erst so richtig, wenn ich dabei rauchen kann. Ich genieße die 3 Minuten weil Sie „mir“ und meiner Zigarette gehören. Das bin ich. Ohne Zigarette sind viele Situationen nicht „echt“ – es fehlt etwas. Ich sehe schöne Momente, aber richtig genießen tue ich diese erst mit Zigarette.  Wenn ich mit Freunden quatsche, dann ist es mit Zigarette schöner. Generell ist alles mit Zigarette schöner. Die Zigarette ist dafür verantwortlich, ob ich so richtig genieße oder nicht, und nicht ich.

„Mir schmecken Zigaretten halt.“

Ob sie tatsächlich schmecken oder nicht, kann ich gar nicht sagen. Meine Synapsen im Hirn verbinden diesen Geschmack mit „Nachschub“  von Botenstoffen, die mich belohnen und beruhigen. Daher sendet mein Körper „Appetit“ auf diesen Geschmack, weil er weiß, dass dies der Geschmack der Botenstoffe ist.

„Ich kenne jemand der hat geraucht und ist 90 geworden, guck dir mal Helmut Schmidt an.“

Mit diesen Halbwahrheiten und Pseudoweisheiten beruhige ich mein Gewissen. Ich hangle mich an seltenen Einzelfällen hoch und pauschalisiere sie, obwohl ich weiß, dass das totaler Quatsch ist. Ich tue so, als gäbe es nur Lungenkrebs, was mir blühen könnte und blende die anderen Dinge aus wie zum Beispiel Gefäßverengungen, Bluthochdruck, schlechtes Hautbild, Magen-Darmkrankheiten, weniger Geruchsinn, weniger Geschmacksinn, übelriechender Mundschleim, Schnarchen, Stimmungsabhängigkeit, weniger im Geldbeutel, gelbe Zähne, keine Ausdauer. Das mache ich mir einfach nicht bewusst. Und an was ich nicht denke, das gibt es nicht.

„Krebs bekommen auch Leute die nicht rauchen, also was soll´s?“

Ich bin zu schwach, um mit dem Rauchen aufzuhören. Da ich das aber nicht zugeben will, sage ich lieber „Ich will gar nicht aufhören“. Klingt besser als „Ich möchte gerne mit dem Rauchen aufhören, bin aber zu schwach. Ich nehme sogar Leiden und den Tod in Kauf, weil dies einfacher ist als aufzuhören.

„Ich rauche die ohne Zusätze, die sind gesund.“

Diese Aussage möchte ich unkommentiert lassen.

Das war jetzt von meiner Seite sehr beleidigend an alle Raucher.  Das ist heftig. Ich habe einige Raucher im Freundeskreis … und so darf man nicht über seine Freunde denken. Stimmt, ich denke auch nicht so über die Freunde, da es ja noch andere Werte gibt, die ich zu Rande ziehe. Ich sehe den Menschen als Gesamtes an. Separiere ich aber das Thema mit dem Nikotin, dann denke ich so krass. Warum? Weil es genau so ist, so hart es nun klingt.

Gute Gründe für die Entscheidung, mit dem Rauchen aufzuhören

Wer ist gerne abhängig? Abhängig zu sein, heißt unfrei zu sein.

Im Falle der Zigaretten ist es so, dass ein Raucher den Zigaretten die Macht über sich gibt, ob er glücklich ist oder nicht. Nimmt man einem Raucher ein paar Stunden die Zigaretten weg, wird er ganz schnell merken wie unglücklich er wird.

Es gibt Leute, die schieben Panik, wenn nur noch 5 Zigaretten in der Schachtel sind, wenn Sie zu Bett gehen. Sie könnten es nicht am Morgen nach der Tasse Kaffee zum Zigarettenautomaten packen. Sie stiefeln abends nochmal los zur Tankstelle. Vorräte auffüllen. Das ist keine Freiheit. Das ist ein Zwang.

Genuss und Freude ist nur „echt“, wenn sie durch eine Zigarette vollendet wird. Ansonsten fehlt was. Das ist nicht frei – das ist Abhängigkeit. Man gibt sich selber auf und die Verantwortung des eigenen Wohlempfindens übergibt man etwas anderem. Den Zigaretten.

Die Zigaretten bestimmen den Alltag, das Zeitmanagement. Man richtet sich danach und baut sein Alltag drum herum. Eingegliedert sind Pausen, die nur mit Zigaretten eine Pause ist, der Zigarettenkauf (auch spät Abends), Gewohnheiten (bspw. Autozündschlüssel rum, Motor Start, Zigarette an), man lebt nur noch nach Ritualen. Und wenn diese weg sind oder anders, kommt man aus dem „Takt“. Man läuft nur im Takt, wenn man die Zigaretten hat. Ansonsten leidet die Leistungsfähigkeit. Das ist nicht frei. Man gibt sich auf, ohne es zu wissen.

Ob man konzentriert ist und leistungsfähig … entscheiden die Zigaretten. Sind Sie weg und der Schmacht beginnt (bei Einigen nach 2 Stunden bei anderen nach 4-5 ) ist die Konzentration weg.

Das ist nicht frei. Das ist Abhängigkeit.

Ich kenne Menschen, die einen starken Willen haben und die ich als persönlichkeitsstark einstufe. So paradox es ist … sie rauchen zwischen 12-20 Zigaretten am Tag. Warum tun sie das, wenn sie doch intelligent sind und man sie als „stark“ empfindet?

Vielleicht irre ich mich und diese Erfolgsmenschen sind gar nicht so stark. Oder sie wären noch erfolgreicher, wenn sie frei und unabhängig wären. Da müsste man erfolgreiche Menschen fragen, ob sie nachdem sie aufgehört haben noch erfolgreicher geworden sind. Oder glücklicher. Ich habe keine Studien gefunden dazu. Und wenn, wären sie von der Tabakindustrie wohl erfolgreich ins Nirvana geschickt worden.

Abhängigkeit von Zigaretten: Eine Geschichte

Nun zur der eigentlichen Geschichte nach dieser langen Einleitung. Eine Freundin habe ich als Raucherin kennengelernt. Sie bezeichnete sich als Gelegenheitsraucher – vorneweg mit ca. 12-18 Zigaretten am Tag … schon mal eine Fehleinschätzung (Schönrederei). Das Erste, was sie nach dem Aufstehen machte: Zigarette an, dann erst Kaffee. Das Letzte, was sie vor dem Schlafengehen machte: Zigarette rauchen.

Ihr Tagesablauf war bestimmt durch das Rauchen: Auf dem Weg zur Arbeit im Auto 2 Zigaretten, in den Pausen Zigaretten, nach der Arbeit Zigaretten. So insgesamt 15 Stück (im Schnitt) am Tag. Ihr Freund berichtete: Wenn er sie küsst, hat er nicht manchmal, sondern meistens Ekel, denn selbst Zähne putzen hilft nicht. Die ganze Mundflora, der Schleim bis tief in den Rachen, der Qualm, der sich im Speichel niedersetzt und durch Schlucken in den Magen kommt … dazu 5-6 Tassen Kaffee am Tag, auch kalter Kaffee. Um es durch die Blume auszudrücken: Schön, ist etwas anderes.

Wenn er sie küsste, war es immer „säuerlich“ für ihn. Ob so ein Kuss Lust auf mehr macht, sei dahin gestellt. Es riechen außerdem die Haare, die Finger, die ganze Haut … und auch der Intimbereich riecht und schmeckte ihm „säuerlich“. Viele Studien zeigen auf, wie wichtig es ist, dass man den Partner „riechen“ kann. Geruch und Geschmack sind vehement wichtig für das Liebesspiel.

Vorzeitiges Altern durch Zigaretten

Raucher die zwischen 12-20 Zigaretten rauchen, treten Ihre Gesundheit mit Händen und Füßen. Manch ein schöner Mensch hat eine gute Veranlagung, also durch Genetik ein „Geschenk“. Nicht wenige schmeißen dieses Geschenk einfach weg und nehmen sich die langanhaltende Ausstrahlung.

Mit dem Rauchen aufhören

Man sieht das bei Frauen, die mit Anfang 30 ziemlich gut aussehen, keine Zellulite haben, aber schon 10 Jahre rauchen. Das heißt nicht, dass dies ewig so währt. Denn mit Mitte 40 wird die 25 Jährige Vergiftung sie dann einholen. Da sie immer hübsch waren und es jetzt rapide abnimmt, rennen sie hinter ihrer Schönheit her. Es wird Symptombekämpfung betrieben durch Cremes, Pillchen usw. aber mit dem Rauchen aufhören, das tun sie nicht.

Wie man mit dem Rauchen aufhören kann

Es gibt Menschen, die hören vom einen zum anderen Tag auf. Das funktioniert manchmal – ist aber die Ausnahme. Ich schlage Rauchern eine andere Strategie vor. Ich nenne sie „Verzögerungstaktik“. Denn ist leichter von 5-6 Zigaretten am Tag herunterzukommen, als von 12-15. Wenn man es geschafft hat, über 8 Wochen mit 5 Zigaretten über den Tag zu kommen … ist der Erfolg sehr wahrscheinlich.

Immer, wenn man zur Zigarette greifen möchte, sagt man sich: „Nicht jetzt, ich rauche nachher eine.“ In der Regel macht man dann mit seiner Arbeit weiter -und man vergisst tatsächlich, dass man rauchen wollte. Beim nächsten Mal, wenn man dann eine anstecken will, sagt man sich: „Nicht jetzt, ich ziehe es noch ein wenig hinaus“. Und schon sind 3-4 Stunden vergangen, obwohl man normalerweise stündlich geraucht hatte. Spätestens jetzt meldet sich auch das Belohnungszentrum im Hirn und die Synapsen schmatzen schon wie ein Säugling, wenn er in die Nähe der Brust kommt. Dann raucht man.

Wenn man das so macht, kann man sich von 20 Zigaretten auf 13/14 herunter regulieren. Das macht man einige Tage so. Man muss sich Mühe geben und kämpfen. Sich stets erinnern „später“ zu rauchen, kann anstrengend werden. Es muss nicht diese Pause sein, sondern nächste. Die Meisten halten das schon nicht durch. Es hilft die Zigaretten abzustecken. Jemand, der weiß, dass er 20 Stück verputzt, steckt sich 15 ab.

Er wird sehen, dass das funktioniert und eigentlich gar nicht tragisch ist. Das erste Erfolgserlebnis ist da. Erfolgserlebnisse sind wichtig. Warum das so leicht war bis hierher, erkläre ich gleich noch.

Die Verzögerungstaktik bei Zigarettensucht

An diesem Punkt geht das Verzögern weiter – und dieser Schritt, um mit dem Rauchen aufzuhören, ist schon ein bisschen Kampf. Man lässt die sogenannten Langeweile-Zigaretten und Gewohnheitszigaretten“ weg. Wenn man nichts zu tun hat: Zigarette. Wer kennt das nicht? Die lässt man weg … und schon fällt auf, dass man mindestens 3-4 „Langeweile-Zigaretten“ am Tag geraucht hatte, obwohl die gar nicht nötig waren. Ebenso fängt man an die Ritual- oder Gewohnheitszigaretten wegzulassen. Also die obligatorische „Im Auto“-Zigarette, die „Kaffeetasse-Zigarette“,  die „wenn-ich-mit-dem-Kollegen-quatschen-tue-Zigarette“. Hierbei wird es Vermischungen geben, denn manche Zigarette entpuppt sich doch als Schmachtzigarette. Also die, die der Körper wirklich braucht.

Weglassen sollte man die „Gute-Nacht-Zigarette“, denn die Morgenkippe wird sehr lange bleiben. Die wird man nicht aufgeben. Man kann also ohne ins Bett gehen (1-2 Std vorher keine mehr!!), denn der Körper wird morgens Schmacht haben. So oder so, ob man abends eine raucht oder nicht. Dann kann man die abends auch weg lassen.

Ziel ist es, nur noch die Zigaretten zu rauchen, die der Körper verlangt. Man lässt die Langeweile und Gewohnheitszigaretten weg. Denn das ist nicht das, was der Körper braucht. Das ist das, was man sich „ZUVIEL“ gibt. Aus Gewohnheit. Aus Langeweile.

Nun passiert Folgendes: Der Raucher, der bisher 20 oder auch nur 15 oder durch Verzögerungstaktik nur 10-12 geraucht hat, stellt fest … dass sein Körper mit 5-6 Zigaretten hinkommt. Meistens die Zigarette nach dem Aufstehen. Eine Vormittags. Eine zum Mittag, zwei nachmittags, eine bzw. auch 2 abends.  Manchmal aber auch nur eine nachmittags.

Und das tut noch nicht einmal weh. Das ist noch kein Kampf. Das ist relativ easy. Das Erfolgserlebnis ist da! Man raucht nur noch im Schnitt 6 Zigaretten – mal eine mehr, mal eine weniger.

Sport hilft beim Rauchen aufhören

Jetzt beginnt der nächste Schritt: Sport. Das Einfachste und Beste ist … laufen!

Es gibt Gründe, warum es Abermillionen machen. Weil es eben gut ist. Jeder der nicht läuft, weiß es nicht. Jeder der anfängt zu laufen, stellt schnell fest warum. Denn mit 6-7 Zigaretten hat man auf einmal wesentlich mehr Puste als mit 15-20. Das Laufen muss jetzt ein fester Bestandteil werden. Warum … ? Das erkläre ich gleich.

Die Strategie mit den „Körperzigaretten“ behält man ein bis zwei Monate bei. Man muss darauf achten, dass es nicht mehr wird – also fleißig 6/7/8 Zigaretten abstecken. In diesen 6-8 Wochen nimmt man weniger Gift zu sich, der Körper „atmet“ etwas auf  und reinigt sich besser. Durch das Laufen wird das zweite Entgiftungsorgan angekurbelt: Die Haut. Durch Schwitzen.

Der Tag, an dem man von mittlerweile 5-6 Zigaretten auf 0 geht nähert sich. Nach maximal acht Wochen muss man diesen Schritt tun – ansonsten fällt man wieder zurück auf 15-20 Zigaretten. Aber… – es ist besser und leichter von 5-6 Zigaretten aufzuhören, als von 15-20 täglich. Aber es wird trotzdem hart. Diese „Unruhe“ und auch die letzten Körper-Gewohnheits-Ritualzigaretten, die letzten 5-6 Stück, denen man noch so treu geblieben ist …, denen muss man absagen. Jetzt kommt etwas zu Gute: Diese Unruhe  bekämpft man mit etwas, was man in den letzten Wochen schätzen gelernt hat: das Laufen.

Man geht Laufen, lenkt sich ab, schindet Zeit. Zur Not auch zwei mal am Tag.

Erfolgsstory: Das Leben nach den Zigaretten

Genau so hat sie es gemacht. 14 Jahre geraucht. Zw. 12-20 Zigaretten täglich. Heute ist sie eine Läuferin. Ihr Freund genießt es, mit ihr eine Stunde am Stück zu joggen. Und sie erst recht. Sie hätte nie gedacht, dass sie das könnte – sie wächst daran sehr und schnarcht nicht mehr. Ist dadurch nicht mehr gerädert am Morgen. Und ihr Freund nicht mehr genervt und müde. Wenn einer in der Partnerschaft nicht schnarcht, kann das sehr belastend für die Beziehung sein. Nicht selten erlebe ich Partner, die deswegen getrennt schlafen.

Sie sagte, sie schmeckt mehr. Sie sagte, sie riecht viel mehr. Ihre Augen sind klarer und die Skleren weißer. Ihre Hautporen im Gesicht sind kleiner und feiner, ihr ganzer Teint ist feiner. Sie hat keine Unreinheiten mehr. Die Ausstrahlung im Gesicht wurde von ihrer Familie bewundert. Es war auffällig.

Durch das Laufen hat sie weder zugenommen –  im Gegenteil, ihre Beine haben eine bessere Form und ihr Po ist fester. Ihr Zeitmanagement ist besser – sie produktiver. Sie fühlt sich „frei“ – ein großartiges Gefühl, sagt sie. Ihre Laune und Stimmung ist nicht mehr abhängig. Durch das Geld, welches sie einspart, hat sie sich einen großen Fernseher (gebraucht) und ein Mountain-Bike gekauft. Generell kauft sie nun Kleinigkeiten, wie Unterwäsche ohne rechnen zu müssen.

Rauchen aufhören – gut für die Beziehung?!

Das Allerbeste ist aber … ihr Freund ist unheimlich stolz auf sie, er schläft gerne bei und neben ihr (sie schnarcht ja nicht mehr), er schmeckt und riecht sie unheimlich gerne, er küsst sie gerne, und das Liebesspiel sei fantastisch. Er liebt sie sehr.

Sie hat eine gute Genetik, Mitte 30, keine Zellulite. Heißt …, wenn sie welche bekommt, dann nur weil sie sich diese angeraucht hätte. Mit 40 wäre sie rapide älter geworden – und so bewahrt sie sich ihre Schönheit für lange Zeit. Ein besseres Anti-Aging gibt es nicht. Die Cremes und Behandlungen, welche übrigens sehr teuer sind, kann sie sich in Zukunft sparen. Sie macht außerdem Sport 🙂

Sie hat all diese Dinge nun bekommen für ihren Kampf. Und sie weiß das zu schätzen, weil sie jetzt sieht was sie alles nicht hatte:

Lebensqualität und Freiheit.

Das Leben mit den Zigaretten war eine Farce. Sie würde das, was sie jetzt erlangt hat, nicht wieder hergeben wollen. Denn die Zigaretten haben nichts gebracht außer Leid, welches sie sich schön geredet hatte.