Viele Menschen empfinden „Bewegung“ oder gar sportliche Betätgigung als „anstrengend“, und daher bekommen sie bei der ausübung schlechte Laune. Mir als Sportler ist das suspekt, denn ich entspanne mich dabei sehr. Ich empfinde körperliche Anstrengung (bspw mit dem Mountain Bike die waldhessischen Berge hochstrampeln) als sehr befreiend, ich fühle mich danach sehr wohl. Weiter unten im Text wird erklärt was es mit den Hormonen auf sich hat, es lohnt sich also bis zum Schluss zu lesen!

Euer Gregor

4 Gründe, warum Sport gegen Stress besser hilft, als deine Couch

Bewegung baut aufgestaute Anspannung und Energie ab, das wissen wir. Doch warum ist Sport der Erfolgsfaktor Nummer 1 gegen Stress? Hier einige Beispiele:

  1. Laufen macht glücklich

Studien belegen, dass Ausdauersportarten mit einer mäßigen Belastung von 30 bis 60 Minuten den stimmungsaufhellenden Botenstoff Endorphin und Serotonin freisetzen. Genau diese stressabbauenden Hormone sorgen für das entspannte Gefühl nach einem intensiven Workout. Endorphine machen glücklich und heben die Stimmung. Was spricht jetzt noch gegen eine Portion Glückshormone?

  1. Natürlicher Energie-Booster für mehr Kreativität bei der Arbeit

Regelmäßiger Sport regt die Blut- und Sauerstoffversorgung des Gehirns an. Die “geistige Fitness” wird gestärkt und erfrischt die grauen Zellen. Also runter vom Bürostuhl, rein in die Laufschuhe und den Kopf für neue inspirierende Gedanken freipusten.

  1. Sport als Blitzableiter gegen Stress im Alltag

Egal, ob die Arbeit, Konflikte mit Freunden oder Kollegen, während des Sports liegt die Konzentration allein auf der Übung. Korrekte Übungsausführungen sorgen für Ablenkung. Probleme, die zuvor als Last empfundenen wurden, rücken nach intensiver Belastung in ein positiveres Licht.

  1. Sport macht stressressistenter

Regelmäßige Bewegung reguliert den Stresspegel im Körper. Der, durch Sport aktivierte, Stoffwechsel trainiert die Ausschüttung der Stresshormone. Resultat ist eine gewisse Stressresistenz, die uns erneute Stressmomente etwas gelassener erleben lässt. Weiterlesen

 

In dem Blogbericht „Die Sache mit dem Verdienst“ hatte ich hier vor zwei Jahren schon mal schonungslos über den Wunsch des Patienten den Weg des geringsten Widerstandes gehen zu wollen geschrieben.

Ich stellte mir die Frage ob die Ärzte (Schulmediziner), oder ob das Kassensystem …oder gar die Politik „Schuld“ ist, dass so behandelt/therapiert wird wie es ist.

 

Actio et reactio…..das Wechselwirkungsprinzip beschreibt das Ursache und Wirkungsprinzip. Man lernt das u.U. zunächst im Physikunterricht. Im späteren Leben merkt man dann dass es auf alles anwendbar ist.

 

Behandelt der Arzt nun die Wirkung oder die Ursache?  Des Weiteren….Ist es die Aufgabe des Arztes Wirkung oder Ursache zu behandeln?

Behandelt man sich selber? Ist man für die Ursache selber verantwortlich, aber die Auswirkung muss und soll jmd anderes (der Arzt) behandeln? Kann diese Person das? Wer hat denn die Aufgabe dass man gesund bleibt bzw dass man „heilt“? Der Arzt? Der Physiotherapeut? Der Osteopath? Der Heilpraktiker? Die Kartenlegerin?

 

Wie viele wollen Tabletten? Und wenn diese nicht langfristig die Erlösung bringen, dann versucht man Globuli und Phytotherapie. Aber bringen diese dann die Erlösung?

 

Wie würde ein Patient in folgender Situation reagieren: Weiterlesen

Direktlink:

Stellungnahme der Deutschen Heilpraktikerschule zum „Münsteraner Memorandum Heilpraktiker“

Als bundesweit agierendes Ausbildungsinstitut sehen wir es als unsere Verpflichtung an, zu den getroffenen Aussagen und Thesen des „Münsteraner Memorandums“ Stellung zu nehmen.

Wir sind darüber verärgert, dass in einer respektlosen, abwertenden und arroganten Art und Weise Heilpraktikern und Ärzten mit entsprechenden Angeboten entgegen der Realität ein hohes Schadens- und Gefahrenpotential vorgeworfen wird. Auch den Patienten wird pauschal Unkenntnis und fehlendes Urteilsvermögen unterstellt.

Wir bedauern, dass die interdisziplinäre Expertenrunde weder einen praktizierenden Heilpraktiker, noch Vertreter aus einem Heilpraktikerberufsverband oder einer Ausbildungseinrichtung bei der Erstellung des Positionspapiers einbezogen hat. Aus unserem Blickwinkel wertet das Memorandum – auch durch Fehlen ebendieser zusätzlichen Perspektive – den Beruf des Heilpraktikers ausschließlich durch die Darstellung der unzureichenden Gesetzeslage ab.

Wir finden in dem veröffentlichten Schriftstück Verallgemeinerungen und Behauptungen, die den Beruf des Heilpraktikers sowie das Erlangen der Heilerlaubnis und die Ausübung der Heilkunde realitätsfern darstellen. Damit versuchen die Autoren, das von ihnen gewünschte negative Bild des Heilpraktikers zu bestätigen und diskreditieren eine gesamte Berufsgruppe, ohne im Vorfeld eine sachliche Auseinandersetzung mit Heilpraktikern geführt zu haben.

In Ermangelung einer klaren Definition, welche Heilmethoden und -verfahren als alternativ, komplementär oder naturheilkundlich einzuordnen sind, entsteht hier die Notwendigkeit einer gemeinsamen Begriffsbestimmung, um die Diskussion über Krankenkassenleistungen, nachgewiesene Wirksamkeit und Anwendungen überhaupt sachlich führen zu können.

Die Unterstellung, dass die Tätigkeit eines Heilpraktikers und die Anwendung naturheilkundlicher und komplementärer Verfahren – auch durch Ärzte – per se eine Gefahr für die Patienten darstellt, ist einseitig. Sowohl Ärzte als auch Heilpraktiker sind in der Pflicht, den Patienten über sein Krankheitsbild, über Behandlungsmöglichkeiten sowie deren Chancen und Risiken und über Alternativen aufzuklären. Niemand das Recht die Urteilsfähigkeit eines anderen Menschen ohne Prüfung in Frage zu stellen.

Das aufgeführte Beispiel einer Fehlbehandlung durch Heilpraktiker aus dem Jahr 2016 ist so einzigartig, dass Kritiker mangels anderer Fälle immer wieder darauf zurückgreifen. Diese konkrete Krebsbehandlung durch Heilpraktiker darf aus unserer Sicht berechtigterweise kritisiert werden und wir distanzieren uns von dieser Praktik. Darüber hinaus wurden in diesem Fall jegliche gesetzlichen Grenzen überschritten.

Die Ausbildung, Prüfung und Praxis eines Heilpraktikers sind viel besser entwickelt, als es die Gesetzeslage vermuten lässt. Seriös tätige Heilpraktiker schließen sich Berufsverbänden an und unterliegen damit der gültigen Berufsordnung. Diese umfasst die gesetzlich vorgeschriebene Sorgfaltspflicht und gestattet jedem Heilpraktiker nur solche Heilverfahren anzuwenden, welche er nachweislich erlernt hat und beherrscht. Darüber hinaus verpflichtet die Berufsordnung zur regelmäßigen Weiterbildungen in der ausgeübten Disziplin. Das Patientenrechtegesetz, dem auch die Heilpraktiker verpflichtet sind, schützt zudem die Patienten vollumfänglich.

Wenn die eigene Gesundheit in Gefahr gerät, besteht der Bedarf, einen Arzt oder Heilpraktiker aufzusuchen. Mangelnde Kenntnisse über den Beruf des Heilpraktikers sowie falsche Vorstellungen von Motivationen der Patienten führen schnell zur fehlerhaften Schlussfolgerung, dass Heilpraktiker ausschließlich in gesundheitlicher Not, unter Zeitdruck und aufgrund falscher Heilversprechen aufgesucht werden. Das Gesetz über den unlauteren Wettbewerb untersagt sowohl falsche als auch grundsätzliche Heilversprechen. Die Berufsordnung legt fest, stets nur solche Heilmethoden anzuwenden, die möglichst einfach und kostengünstig sind. Die Argumente der ökonomischen Ausbeutung und getätigter Heilversprechen sind somit nicht haltbar.

Der Beruf des Heilpraktikers ist eine wertvolle Errungenschaft im deutschen Gesundheitssystem, die es zu bewahren gilt. Der Bedarf nach Neuregelung der Gesetzgebung zum transparenten Kompetenzerwerb des Berufsstandes ist dabei unstrittig, ausdrücklich gewollt und führt zu einer Qualitätserhöhung der Heilpraktiker im Interesse der Patienten.

Das wachsende Gesundheitsbewusstsein in der Bevölkerung führt zu einer zusätzlichen Nachfrage nach Gesundheitsleistungen und Produkten, die durch das bestehende Gesundheitssystem nicht abgedeckt werden können. Prävention, Ursachensuche statt reiner Symptombekämpfung, ganzheitliche Betrachtung des Menschen, Besinnung auf die Natur und die körperlichen und seelischen Bedürfnisse der Menschen sind nur einige Aspekte, die den Beruf des Heilpraktikers so bedeutsam machen. Die Tätigkeit des Heilpraktikers untergräbt keinesfalls die ärztlichen, wissenschaftlich anerkannten Behandlungsstrategien oder stellt diese in Frage, sondern ergänzt diese sinnvoll.

Wir sehen den Bedarf nach einer durchdachten Neuregelung des Heilpraktikerwesens und der Regelung der Ausbildung im Interesse der Patienten. Die Deutsche Heilpraktikerschule wirkt mit der aus dem Beschluss der 89. Konferenz der Gesundheitsministerien einhergehenden Forderung zur Reform des Heilpraktikergesetzes aktiv am Prozess mit und reichte entsprechende Vorschläge zur Verbesserung ein. Der Besuch einer qualifizierten Ausbildungseinrichtung sollte dabei unumgänglich sein, um die fachlichen Kenntnisse über Anatomie, Physiologie, Pathologie und die entsprechenden Verfahren durch ausgebildete Dozenten sicherzustellen.

Auch das Fehlen des Nachweises praktischer naturheilkundlicher Kenntnisse und Fähigkeiten kritisieren wir in der derzeitigen Prüfungsabwicklung. Wir setzen uns dafür ein, die Ausbildung zum Heilpraktiker so zu gestalten, dass diese für Außenstehende transparent ist und dass keine Sorge um eine medizinische Ausbildung auf einem ausreichend hohen, wissenschaftlichen Niveau besteht. Dies beinhaltet demzufolge eine Ausbildung mit staatlicher Prüfung und einem einheitlichen Ausbildungsplan und impliziert den Besuch einer qualifizierten Bildungseinrichtung.

Die Kompetenzlösung mit der Reduktion des Heilpraktikerwesens auf sogenannten Fach-Heilpraktiker verhindert die gesetzlich festgeschriebene freie Berufswahl und reduziert den Heilpraktikerberuf auf eine „bloße Weiterbildung“ der Gesundheitsberufe. Eine angestrebte Qualitätsverbesserung des Heilpraktikerwesens wird unserer Ansicht nach dadurch nicht erreicht. „Eine Abschaffung des Berufs angelehnt an den Beruf Dentist widerspricht dem Art. 12 des Grundgesetzes, der dem Heilpraktiker einen Bestandsschutz zusichert.“
(Quelle: Rechtsanwalt Dr. R. Sasse vom 21. Aug. 2017 https://www.heilpraktikerrecht.com/2017/08/21/das-ende-des-heilpraktikerberufs-wie-wir-ihn-kennen/)

Wir schlagen vor, gemeinsam mit Heilpraktikern, Ärzten, staatlichen bildungspolitischen Vertretern und zuständigen Ämtern verbindliche Standards für die Ausbildung in Heilpraktikerschulen festzulegen. Die Deutsche Heilpraktikerschule steht als Ansprechpartner und Diskussionsteilnehmer für eine zielführende und respektvolle Debatte zur Verfügung.

Kontakt zur Deutschen Heilpraktikerschule:
redaktion@deutsche-heilpraktikerschule.de

Ich habe bei einem Heilpraktiker einen guten Bericht gefunden:

Auszug:

Bisher gibt es keinen biochemischen Labortest, der eine Borrelieninfektion mit Sicherheit feststellen kann. Die am häufigsten eingesetzten Tests ELISA und WESTERN BLOT können nur Antikörper gegen Borrelien finden, nicht aber die Erreger selbst. Zu Beginn gibt es eine diagnostische Lücke, weil der Körper 3-8 Wochen für eine Immunantwort mit Antikörpern braucht. Später befallen Borrelien die B-Lympho­zyten und nisten sich innerhalb der Zellen ein. B-Lymphozyten gehören zu den Teilen des Immunsystems, die Antikörper produzieren. Sind Borrelien im Inneren dieser Zellen, ist eine Antikörper­produktion unmöglich. Wir haben es mit einer paradoxen Situation zu tun: Um Borrelien durch Antikörper nachzuweisen, müsste man erst die Borreliose therapieren, um nach gelungener Therapie Antikörper zu finden.

Quelle: https://www.heilpraktiker-in-koeln.de/Borreliose.html

Jürgen Hennes: https://www.heilpraktiker-in-koeln.de

der ganze Bericht:

Borreliose ist mehr als eine Infektionskrankheit

Bakterien und Viren vermehren sich nur dort, wo sie günstige Lebensbedin­gungen finden. Nach einer Infektion mit Borrelien zeigen viele Menschen keine Reaktion, da ihr Immun­system die Erreger neutralisiert. In einigen Fällen jedoch führt die Borrelieninfektion zu einer chronischen Erkrankung, die den gesamten Körper erfasst: Das Risiko einer allgemeinen Systemkrankheit durch Infektion mit Borrelien liegt zwischen 0,3 und 4%.

In einem gut funktionierenden Immunsystem können Borrelien nicht überleben. Inzwischen wissen wir aber, dass die Borreliose mehr ist als eine einfache Infektionskrankheit. Es handelt sich um eine komplexe Erkrankung, bei der sich Borrelien gemeinsam mit anderen, gleichzeitig übertragenen Erregern (sogenannte Co-Infektionen) in einem schon vorher geschwächten Organismus ausbreiten. Vorherige Immunschwäche kann unterschiedliche Ursachen haben: Frühere Infektionen, Impfschäden, Erbschäden, schleichende Ansammlung von Umweltgiften, langfristige Belastung durch Elektrosmog, chronisch gestörte Verdauung und ihre Folgen, schlechte Essgewohnheiten, Schlafstörungen, Bewegungsmangel, Stress, Kummer und andere Belastungen der Gesundheit. Sind zu viele Belastungen vorhanden, dann hat das Immunsystem nicht die Kraft, sich bei einer Infektion mit Borrelien und ihren Co-Infektionen erfolgreich zu wehren. Es kann zu einer langsamen Ausbreitung der Erreger in fast alle Organe und Körpersysteme kommen. In den ersten Jahren werden diese Vorgänge oft nicht bemerkt, so dass beim Auftreten von Symptomen die Krankheit häufig schon im ganzen Körper verbreitet ist.

Übertragung der Borreliose

Als Überträger der Bakterien waren früher nur Zecken bekannt. Neueste Forschungen haben ergeben, dass Borrelien und Co-Infektionen auch in Mücken, Spinnen, Läusen und Flöhen zu finden sind. Nach einer kürzlichen Untersuchung tragen in Europa 10 % der Mücken Borrelien in sich. Wer also zehn Mückenstiche erhält, ist mit mathemati­scher Wahrscheinlichkeit in Kontakt mit Borrelien gekommen. Das dürfte für einen großen Teil der Bevölkerung zutreffen. Borrelien können außerdem durch verseuchtes Wasser, durch Blutkonserven (diese werden nicht auf Borreliose getestet) und möglicher Weise auch über die Muttermilch übertragen werden.

Aufgrund der vielfältigen Übertragungsmöglichkeiten erscheint es kaum möglich, einen Verdacht auf Borreliose durch das zurück Verfolgen von Insektenbissen oder Stichen zu erhärten. Also fragt man sich, welche Symptome die Krankheit macht und ob damit eine Diagnose möglich ist.

Borreliose Symptome

Die Liste möglicher Beschwerden bei Borreliose ist schier endlos: Grippeähnliche Symptome, Fieber, Nachtschweiß, Muskelschmerzen, Missempfindungen, Kopf- und Gelenkschmerzen, Müdigkeit, Abgeschlagen­heit, Schlafstörungen, alle möglichen Lähmungen, Schwindel, Arthritis (Gelenkentzündung), Gelenksteife der Hals-, Brust- oder Lendenwirbelsäule, Herzbeschwerden, Magen- und Darmprobleme, Lebens­mittelunverträglichkeit, Sehstörungen, Hörstörungen, Verhaltensveränderungen, Depressionen und psychiatrische Krankheiten, usw. usw. Alle diese Symptome sind unspezifisch und kommen bei vielen anderen Krankheiten ebenfalls vor. Das einzige typische Symptom, die sogenannte Wanderröte (Erythema migrans, ein roter Kreis um die Eintrittsstelle), tritt nur in den ersten Wochen nach der Infektion und nur bei einer Minderheit der Betroffenen auf. Deshalb kann Borreliose aufgrund von Krankheitssymptomen allein nicht sicher erkannt werden.

Wie erkennen wir Borreliose?

Bisher gibt es keinen biochemischen Labortest, der eine Borrelieninfektion mit Sicherheit feststellen kann. Die am häufigsten eingesetzten Tests ELISA und WESTERN BLOT können nur Antikörper gegen Borrelien finden, nicht aber die Erreger selbst. Zu Beginn gibt es eine diagnostische Lücke, weil der Körper 3-8 Wochen für eine Immunantwort mit Antikörpern braucht. Später befallen Borrelien die B-Lympho­zyten und nisten sich innerhalb der Zellen ein. B-Lymphozyten gehören zu den Teilen des Immunsystems, die Antikörper produzieren. Sind Borrelien im Inneren dieser Zellen, ist eine Antikörper­produktion unmöglich. Wir haben es mit einer paradoxen Situation zu tun: Um Borrelien durch Antikörper nachzuweisen, müsste man erst die Borreliose therapieren, um nach gelungener Therapie Antikörper zu finden.

ELISA und WESTERN BLOT sind außerdem sehr aufwendig und schwierig durch­zuführen. Auch wenn beide Tests positiv oder negativ ausfallen, trifft das Ergebnis nur dann zu, wenn beide Tests exakt durchgeführt wurden. Falsch negative und positive Befunde können leicht durch Fehler bei der Vorbereitung, Auswertung und Inter­pretation verursacht werden. Weitere Blutuntersuchungen in einem anderen Labor bringen oft andere Ergebnisse. Frühere Antibiotikagaben oder eine Vorbehandlung mit immunsuppressiv wirkenden Medikamenten (z.B. Kortison) können ebenfalls zu falschen Ergebnissen führen.

Zur Therapiekontrolle sind ELISA and WESTERN BLOT ebenso wenig geeignet, weil einmal gebildete Antikörper viele Jahre im Blut verbleiben können, ohne dass der Erreger noch gegenwärtig ist. Auch aus diesem Grund kann ein Test auf Antikörper von Borrelien eine aktive Borrelieninfektion weder klar beweisen noch widerlegen. Ähnliches gilt auch für den LTT-Test (Lymphoztentransformationstest), der ebenso nach Immunreaktionen sucht und keinen direkten Erregernachweis liefert.

Deshalb dient in unserer Praxis ein anderer Test dem Erkennen der Borreliose in ihren verschiedenen Stadien: Der Elektromagnetische Bluttest. Dieser Test konzentriert sich nicht auf Antikörper sondern auf die Erreger selbst. ZeckeEine Blutprobe vom Patienten wird in einem Speziallabor mit biophysikalischen Methoden nach Borrelien und Co-Infektionen untersucht. Sind lebende Erreger vorhanden, fällt der Test positiv aus. Es werden nicht nur die einzelnen Borrelienarten oder Co-Infektionen festgestellt, sondern auch der Stärkegrad des Befalls nach einer zehn­stufigen Skala ermittelt. Gleichzeitig ermöglicht der Elektromagnetische Bluttest eine komplette Darstellung des Gesund­heits­zustands eines Patienten mit genauen Angaben zum Funktio­nieren jedes einzelnen Organs. Zusätzlich wird die Gegenwart anderer Erreger und das Vorhandensein von Toxinen, Umwelt­giften und Schwer­metallen geprüft. Erst mit diesen umfassenden Informationen können wir beurteilen, ob eine Borreliose als Allgemeinerkrankung vorliegt oder nicht und wie diese im Einzelfall zu behandeln ist.

Weitere Einzelheiten zum Thema Elektromagnetischer Bluttest finden Sie hier.

Behandlung der Borreliose

Die erfolgreiche Behandlung einer Borreliose ist durch eine Einzeltherapie oder ein einzelnes Medikament kaum zu erreichen. Deshalb arbeiten wir in unserer Praxis nach einem umfassenden Konzept verschiedener Maßnahmen, die gemeinsam wirken und sich gegenseitig ergänzen. Grundsätzlich gehen wir das Problem von verschiedenen Seiten gleichzeitig an:

Zum einen unterstützen wir das überlastete Immunsystem in seinem Kampf gegen die Borrelien und fördern die Stärkung geschädigter Organe. Gleichzeitig werden die im Bluttest festgestellten Gifte ausgeleitet. Hierzu benutzen wir eine Kombination verschiedener Heilsub­stanzen wie Algen, bestimmte Mineralien, Pflanzenextrakte und Homöopathika.

Zum anderen fördern wir die Aktivierung der natürlichen Heilungskräfte und helfen beim Wiederaufbau der Gesundheit mit Enzymen, neurotherapeutischen Massagen und pflanzlichen Heilmitteln. So kann der geschwächte Körper wieder Kraft sammeln und die Borreliose überwinden.

Ergänzend informieren wir unsere Patienten über eine Lebensführung, welche die vollständige Ausheilung der Borreliose begünstigt. Je nach Art der vor­handenen Organschädigung schlagen wir eine zeitlich begrenzte, ange­passte Schonkost vor und geben Hinweise zu sinnvollen Schlafgewohn­heiten und anderen Erholungsmaß­nahmen. So erhält der Patient eine faire Chance, die kräftezehrende Krankheit endgültig zu überwinden und wieder ein normales Berufs- und Familienleben zu führen.

 

Rheumatische Beschwerden durch schwachen Darm

Ich zitiere einen Text über den ich gestolpert bin; nach der Quellen-Nennung dann mein Kommentar und weiterführende Infos zu diesem Thema.

Bei schätzungsweise bis zu einem Drittel aller Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen kommt es zu sog. Extraintestinalen Symptomen. Darunter versteht man Beschwerden, die außerhalb des Darms auftreten.
Sie können Haut, die Gelenke oder die Augen betreffen. Am häufigsten sind es die Gelenke.
Wenn es dort zu entzündlichen Prozessen kommt, welche durch die Überreaktion des Immunsystems ausgelöst werden, spricht man von einer Arthritis.
Diese kann sowohl die Gliedmaßen, die Wirbelgelenke als auch die die Kreuz-Darmbeingelenke befallen. Es ist aber auch möglich, dass ihre Entstehung der Darmerkrankung vorrausgeht. Weiterlesen

Jahrelang schlummert das Herpes-Virus in den Bandscheiben – bis winzige Verletzungen und starke Belastung, so die Theorie, es zum Leben erwecken

Ein einschießender, geradezu unerträglicher Schmerz, oft fühlen sich auch Arme oder Beine taub an – der Bandscheibenvorfall ist keine Bagatelle, als Therapie bleibt oft nur die Operation.

Die Ursache ist ein „Ausquellen“ der Bandscheibe in den Rückenmarkkanal, wo sie dann auf den Nervenstrang drückt. Und das wiederum, so die medizinische Lehrmeinung, wird dadurch provoziert, dass sich der betreffende Mensch zu wenig bewegt und sich eine ungünstige Körperhaltung zugelegt hat. Doch eine aktuelle medizinische Studie zwingt zum Umdenken. Denn sie bringt die Herpesviren als Auslöser ins Spiel.

Ein Forscherteam der Orthopädischen Universitätsklinik im kretischen Heraklion untersuchte das Bandscheibengewebe von 16 Patienten, die kurz vorher wegen eines Vorfalls operiert worden waren. Zum Vergleich zog man Patienten heran, die zwar auch am Rücken, dort aber wegen eines Wirbelbruchs aufgeschnitten worden waren.

Das Ergebnis: Bei 13 der Vorfall-Patienten fand man mindestens einen Virusvertreter aus der Herpesklasse, und zwar am häufigsten Herpes simplex Typ 1, also jenen Erreger, der den meisten durch die Lippenbläschen bekannt ist. Weiterlesen

Symptombekämpfung vom Mensch favorisiert

Ich habe mir oft Gedanken darüber gemacht warum ein Arzt so laissez faire, oder interessenlos scheinend „abfertigt“.

Bis ich als Heilpraikter-Schüler selber die Erfahrungen machen durfte mit Menschen die mich nach meiner Meinung fragten bzw „Hilfe“ wollten.

Es gibt die sog. Hardliner auf beiden Seiten: Die Homöopathie-Gegner, und die Befürworter.

das Gleiche gilt für Phyto, TCM, Bioresonanz…Nur bei Chiropraktik und Osteopathie…findet man auf Seiten der Schulmedizin weniger Einwände. Bei den Heilpraktikern und Homöopathen dagegen findet man in den meisten Fällen die absolute Impf- und zumindest ausgeprägte Antibiotikablehnung.

Es gibt aber noch so ein Zwischending….also Ärzte die Reiki anbieten und nicht nur Globuli als wirksames Placebo verschreiben, sondern weil sie der Meinung sind dass es wirkt. Und es gibt Heilpraktiker die durchaus der Meinung sind dass man eine Strepto- oder Staphylokokken Infektion mit Antibiotika behandeln sollte, bevor diese am Herzmuskel schlimmeres verursachen. Aus Erfahrung kann ich selber sagen…hätte mein damaliger bester Kumpel rechtzeitig eine Antibiose genommen, würde er heute noch leben.

Ähnlich wie bei politischen oder religiösen Themen die die Welt momentan leider spaltet, verhält es sich auch in der Medizin. Ein gesunder Zwischenweg, ein Öffnen beider Parteien in die gegenseitige Richtung wäre befruchtend.

Viele Faktoren spielen aber bei beiden Seiten eine Rolle. Eine der wichtigsten Parameter: Geld. Weiterlesen

Neue Erkenntnisse haben ergeben, dass Borrelien NICHT nur durch Zecken übertragen werden, sondern auch von Flöhen, Bremsen UND Stechmücken.(Letzteres sehr selten)
Und…….es muss nicht unbedingt ein kreisförmiger Ausschlag rund um den „Biss“ geben.
Oftmals bei Burn Out-ähnlichen Symptomen sollte man auch nach IGg (CLIA) und IgM (CLIA) der Borrelien im Blut suchen. Das fatale…selbst bei einer Infektion ist die Latenzphase bis zu siginifikanten Titeranstiegen u.U. um die 3 Monate. Wer es richtig machen möchte nimmt zwei mal Blut ab, im Abstand von 3 Monaten. (**)
So bleibt u.U. eine Infektion länger als ein Quartal unerkannt…und unbehandelt.
Der Verdacht auf eine chronische Borreliose könnte sich bestätigen, wenn Sie bei sich einige Symptome: in der Regel mehr als drei zur gleichen Zeit beobachten. Um diesen wichtigen Check-up durchzuführen, machen Sie sich bitte mit der unteren Beschwerden-Liste vertraut: Weiterlesen

Karies und das Fluor-Problem

 

Fluor ist das atomare Element, Fluorid das negativ geladene Ion und Acidum fluoricum die homöopathische Arznei.

Die häufigste Zivilisationskrankheit ist die Zahnkaries, das Zerfallen der Zähne. Bakterien der Mundflora produzieren Säuren aus dem Nahrungszucker, der an Zahnoberflächen haftet. Mangelnde Kauarbeit, geringerer Speichelfluß und klebrige Süßwaren fördern Plaquesbildungen auf dem Zahnschmelz. Der Baustoff Apatit, Kalziumphosphat, ist säurelabil und gibt bei aller Härte allmählich örtlich nach. Wesentlich stabiler und säurerestistenter ist die Verbindung von Kalzium mit Fluor, nur unnatürlich im Menschen. Die engere, schwerlösliche Verbindung von Kalzium mit Fluor mag am Zahnschmelz vordergründig günstig erscheinen, an allen anderen Orten im menschlichen Organismus ist sie es nicht. So besitzen wir 300 mal mehr Knochenmasse (aus Calciumphosphat) und der Knochen nimmt 30 mal bevorzugter Fluor auf als der Zahn. Dabei soll lediglich die Zahnoberfläche mehr „Härte“ besitzen und Schutz vor Karies bieten. Der Knochen ist das Körperdepot für Kalk und Phosphate. Für ihre Freisetzung ist die erleichterte Auflösbarkeit dieses Vernbindung bedeutsam, was für Calciumfluorid nicht gilt. Fluor gehört den Halogenen, den Salzbildnern an, und hält als Fluorid mit seiner intensiven elektkronegativen Ladung das elektropositive Kalzium intenesiver fest als Pzhosphat. Die Folgen sind der Verlust der Knochennachgiebigkeit, Knochen und Zähne werden Spröder. Allein hieraus erklärt sich der Unsinn einer regelmäßigen Fluorid-Tablettenverabreichung bei unseren Kindern.

Es gibt für den Menschen überhaupt keinen biologischen Bedarf an Fluor. Weiterlesen

Erinnerungen sind vererbbar.

Schon Mal ein Dejavú gehabt? Oder Träume die sich wie echte Erinnerungen anfühlten?
Oma depressiv, Mama depressiv, Tochter depressiv? Obwohl nur Oma eine schwere Zeit hatte (Nachkriegszeit, Geschlechterunterdrückung usw?), die Mama in den 70er und 80er eigentlich ein schöneres Leben (Emanzipation) hatte und die Tochter eigentlich gar keinen Grund hat für depressive Stimmungen? Gleiche gilt für Männer. Ein bekannter Fussballspieler hatte Suizid begangen, und man fragte sich warum. Er war in der Nationalmannschaft, hatte Ansehen, materiellen Reichtum, Freunde, Fans, Freundin, Aussichten…es gab eigentlich keinen Grund, woher kam dann die Depression?

Es heißt dann „Depression“ ist vererbbar. Das ist keine falsche Aussage.
Man hat herausgefunden, dass Erlebnisse (bspw Traumata (Tod des eigenen Kindes), Überlebenskampf (Kriege, Hungersnöte), Kummer uvm) sich auf das Genom „schreiben“.

Dieses Thema fällt unter den Begriff Epigenetik. Eine sog. „Grundstimmung“ wird also weiter vererbt. Weiterlesen