Paartherapie und Eheberatung in Bad Hersfeld, Hessen

Paartherapie & Paarcoaching

Der Schritt zur Paartherapie: Kann ein Coaching uns weiterhelfen?

Streit, Kommunikationsschwierigkeiten, fehlende Intimität oder Vertrauensprobleme – Konflikte in einer Beziehung sind sehr belastend und energiezehrend. Egal, wie lange eine Beziehung besteht, es ist schwer, die Bedürfnisse des Partners zu verstehen und gleichzeitig die eigenen zu erfüllen. Situationen & Ansprüche verändern sich – eine offene Kommunikation ist der einzige Weg, wenn man diese Veränderungen gemeinsam gestalten möchte.

Doch an einer offenen Kommunikation scheitern viele …

  • aus Angst vor Ablehnung, davor den anderen zu verletzen oder falsch verstanden zu werden.
  • weil es schwerfällt, die eigenen Bedürfnisse und Wünsche in Worte zu fassen und laut auszusprechen.
  • da im Alltag die richtigen Momente und die Energie für ein tiefsinniges Gespräch fehlen.

Oft liegen auch die Ursachen für Konflikte im Dunkeln, weil man sich gar nicht selbst über die eigenen Ansprüche im Klaren ist. Das Coaching während einer Paartherapie setzt deshalb immer an unterschiedlichen Punkten an. Wir finden gemeinsam heraus, wo die Probleme genau liegen, helfen (ggf. auch in Einzelgesprächen) beim Reflektieren und finden dann die passenden Lösungen. Dabei lernt Ihr praktische Werkzeuge und Techniken, um besser zu kommunizieren, Konflikte aufzulösen und Kompromisse zu finden.

Wann sind Paartherapie & Paarcoaching sowie Eheberatung nötig?

Wir alle haben viel zu tun und so ist es nur verständlich, dass man sich erst dann um etwas kümmert, wenn es richtig unangenehm wird. Doch Paartherapie oder Paarcoaching sind nicht nur für Paare in echter Krise gedacht. Ganz im Gegenteil! Es kann auch präventiv genutzt werden, um eure Beziehung zu stärken, bevor größere Probleme auftauchen. Das kann man sehen wie bei der jährlichen Inspektion fürs Auto – sicherstellen, dass alles rund läuft und kleine Macken frühzeitig beheben. Und dann Kurz- und Langzeitstrecken mit einem guten und sicheren Gefühl meistern.

Also, wenn du das Gefühl hast, dass eure Beziehung ein bisschen Unterstützung gebrauchen könnte, dann trau dich ruhig, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Am Ende des Tages verdient ihr beide eine glückliche und erfüllende Beziehung. Wir sind für euch da!

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Hilfreiche Tipps und Anregungen finden sich auch in vielen Texten, die ich hier zur Verfügung stelle. Tauche ein in die Welt des Paarcoachings und entdecke wertvolle Informationen, die dir helfen können, deine Beziehung zu stärken und zu verbessern. Viel Spaß beim Stöbern und Lesen!


Einer von zweien in der Partnerschaft hat zu wenig Selbstwert

 

Unabhängig davon, ob man sich in einer ernsthaften Partnerschaft befindet oder gerade dabei ist, jemanden kennenzulernen – der Erfolg einer Beziehung ist bekannterweise von einer Vielzahl von Faktoren abhängig. Einem der wichtigsten Aspekte, die zum Wohle einer Partnerschaft beitragen können, wird jedoch zu häufig kaum Aufmerksamkeit geschenkt: das Selbstbewusstsein.

Studien zeigen, dass wenn beide Liebende über ein hohes Selbstbewusstsein verfügen, es wahrscheinlicher ist, dass sie eine glückliche Beziehung führen, in der die Bedürfnisse beider Seiten befriedigt werden. Schwierigkeiten in der Partnerschaft können hingegen vorprogrammiert sein, wenn auch nur ein Partner mit mangelndem Selbstbewusstsein zu kämpfen hat.

Um dieser Gefahr vorbeugen zu können, ist es wichtig, die Anzeichen erkennen zu können, die darauf hinweisen, dass das mangelnde Selbstbewusstsein die Beziehung belastet. Solltest du dir unsicher darüber sein, ob persönliche Defizite deine Partnerschaft belasten, wirst du dich oder deinen Partner in den folgenden Absätzen wiedererkennen.

 

Man übernimmt unbewusst die Opferrolle

Häufig entwickeln Menschen mit mangelndem Selbstwertgefühl die Tendenz, sich in der Opferrolle wiederzufinden. Nicht selten sind traumatische Erlebnisse aus der Kindheit oder der Jugendzeit dafür verantwortlich, über die sie auch nach vielen Jahren nicht hinweggekommen sind. Wenige sind sich klar darüber, wie sehr ihre negativen Erfahrungen ihre Beziehungen belasten.

Nimmt man (auch unbewusst) die Opferrolle ein, neigt man dazu, überwiegend andere Menschen für Fehler verantwortlich zu machen, anstatt zu erkennen, wie wichtig die Fähigkeit zur Selbstkritik für eine gesunde Partnerschaft sein kann. Außerdem verpassen sie dadurch häufig die Chance, tatkräftig Probleme angehen zu können, wenn in der Beziehung auftreten sollten, da ihr mangelndes Verantwortungsbewusstsein sie in der Komfortzone des Opfers festhält.

Zu häufig passiert es, dass Personen mit diesem Mindset dafür sorgen, dass ihre Partner sich von ihnen distanzieren. Denn auch wenn der Partner die Initiative ergreift und das mangelnde Selbstwertgefühl des anderen erkennt, sind ihm oftmals die Hände gebunden, da das Lösen von Beziehungsproblemen nun mal bekannterweise zwei Personen voraussetzt.

Außerdem ist es einfacher für den Partner mit wenig Selbstwert, wenn der Partner auf dessen Ego achtet- also ihn weder kritisiert, einer anderen Frau oder anderen Mann Aufmerksamkeit schenkt, die Zeit anderweitig (Hobby u.a.) nutzt uvm.

Zu wenig Selbstbewusstsein kann die Beziehung zerstören, wenn stets die Opferrolle eingenommen wird und der Beziehung dadurch das Fundament für Problemlösungen entzogen wird. Man ist Opfer weil der Partner mit Selbstbewusstsein freundlich zu anderen Menschen ist, die man nicht leiden kann.

Die Beziehung wird unwillkürlich sabotiert

Einer der häufigsten Folgen von mangelndem Selbstbewusstsein ist das unbewusste und unwillkürliche Sabotieren der Beziehung.

Bekannterweise ist ein geringes Selbstbewusstsein damit verbunden, dass betroffene Personen stets das Gefühl haben, niemals genug zu sein. Wenn sie dadurch den Eindruck bekommen, dass sie ihrem Partner nicht genügen, äußert sich das geringe Selbstbewusstsein beispielsweise in extremer Eifersucht oder dem Drang, dem Beziehungspartner stets Schuldgefühle einreden zu müssen.

Das Gefühl der Unzulänglichkeit kann sich auf so toxische Art und Weise in der Beziehung äußern, dass die betroffene Person mit ihrer Unsicherheit dem Glück der Partnerschaft stets Steine in den Weg legt. So werden Partner beispielsweise eines Seitensprungs beschuldigt, obwohl es keine handfesten Beweise dafür gibt. Oder völlig harmlose Szenarien werden überdramatisiert und der Partner leidet unter der ständigen Last, gegen die Unsicherheit der anderen Person ankämpfen zu müssen.

Menschen, die von einem mangelndem Selbstbewusstsein betroffen sind, bemerken häufig nicht, wie sehr sie ihre Beziehung mit ihrem Verhalten belasten. Da sie stets mit ihrem Gefühl der Unzulänglichkeit zu kämpfen haben, sehen sie häufig nichts anderes und missachten deshalb die Perspektive ihres Partners.

Zwar würde man annehmen, dass das Sabotieren einer Beziehung eine willkürliche Sache ist, über die man sich im Klaren sein sollte. Betroffene Personen realisieren aber oftmals gar nicht, wie sehr sie ihrem eigenem Glück im Weg stehen und mit ihrem Verhalten dafür sorgen, dass sie sich in einem Teufelskreis befinden.

Ihre gescheiterten zwischenmenschlichen Beziehungen ( Peer Group, Arbeitskollegen, Freunde, Familie gehören auch dazu) zerren an ihrem Selbstwertgefühl und dadurch wird es für sie immer schwerer, den eigentlichen Übeltäter – nämlich ihr geringes Selbstbewusstsein – zu identifizieren.

 

Mit der Zeit hat man zwei Verlierer, der Partner mit dem geringen Selbstwert und der Partner der aufgrund dessen sich verbiegt, um bloß nicht das Selbstwert (Ego) des anderen zu verletzen. Der Partner unterbricht u.U. den Kontakt zu optisch attraktiven Menschen, da sich der Partner mit mangelndem Selbstwert hier stets in Gefahr sieht.

Der Partner meidet sozialen Kontakt in der Befürchtung das der Partner mit mangelndem Selbstwert nicht genug Aufmerksamkeit bekommt.

Wenn einer in einer Beziehung zu wenig Selbstbewusstsein hat, versucht der andere durch eigene Verhaltensänderung das zu kompensieren.

Menschen mit mangelndem Selbstwert neigen dazu schnell andere Menschen ab zu werten um sich besser zu fühlen. Schnell wird jemand als „billig“ hingestellt oder „der oder die hat was doofes gesagt“. Es ist dann auch egal ob diese Menschen freundlich zu einem sind, die werden dann eben als unfreundlich gedacht.

Der Mensch mit mangelndem Selbstwert (hungerndes Ego siehe auch den Blogartikel https://ursachenforschung.net/die-selbstliebe ), meidet Kritik, da hier kein Puffer mehr ist um das weg zu stecken. Was für den Partner mit Selbstwert wie ein Bagatell erscheint, kann für den Partner mit mangelndem Selbstwert schon die ultimative Kränkung sein.

Aus Angst vor dieser Kränkung tendiert der Partner mit mangelndem Ego schneller dazu die Beziehung in Frage zu stellen und spielt gedanklich schnell das Szenario durch das Schluss ist und stellt die Beziehung sehr schnell in Frage. Dieses Verhalten zerrt an dem Partner mit mehr Selbstwert sehr viel Energie.

Die Negativität färbt auf den Beziehungspartner ab

Selbst die glücklichsten Menschen werden früher oder später von der Unsicherheit und der negativen Atmosphäre, die eine Person mit geringem Selbstbewusstsein oftmals umgibt, beeinflusst. Und auch in Beziehungen kann alleine nur die Anwesenheit eines Menschen, der stets unausgeglichen ist, den Partner belasten und förmlich nach unten ziehen. Wie du dir vorstellen kannst, kann man solche Personen als wahre Energiesauger wahrnehmen. Dies ist besonders dann der Fall, wenn man sich zu den Menschen zählt, die sich stark von der Stimmungslage anderer beeinflussen lassen.

In Beziehungen ist es nicht unüblich, dass man im Laufe der Zeit immer mehr die Charaktereigenschaften des Partners übernimmt – und das meist unbewusst. Wenn also die ständigen Selbstzweifel früher oder später auch auf den Beziehungspartner abfärben, passiert es häufig, dass die Partnerschaft in ihrer Negativität versauert.

Hierzu lese auch den Blogartikel: https://ursachenforschung.net/die-grundstimmung/

Studien über den Einfluss von geringem Selbstbewusstsein in Beziehungen

Die Forschung zeigt, dass wie oben bereits erwähnt, Personen mit mangelndem Selbstbewusstsein oftmals ihre Beziehungen sabotieren. Diese Form von Selbstsabotage kommt dadurch zustande, dass betroffene Menschen oftmals gar nicht realisieren, dass sie mit ihrem Verhalten genau die Situationen kreieren, vor denen sie die größte Angst haben. Man nennt dies selbsterfüllende Prophezeiung.

Studien zeigten, dass Menschen mit geringem Selbstbewusstsein die Reaktionen ihrer Partner falsch vorhersagten und öfter dazu neigten, Ablehnung von ihrem Beziehungspartner zu erwarten. Diese falschen Erwartungen führten häufig dazu, dass sie Probleme in ihren Partnerschaften hervorriefen, die durch ihre Gefühle der Unzulänglichkeit anstatt durch ernstzunehmende Beweise motiviert wurden. Im Gegenzug berichteten die Partner der Personen mit geringem Selbstbewusstsein, dass sie ihren Beziehungspartner als besonders egoistisch, emotional abhängig oder bedürftig empfanden.

In einer weiteren Untersuchung zeigte man Personen Aufnahmen von ihren Beziehungspartnern, die auf einen wütenden Gesichtsausdruck hindeuteten. Menschen mit geringem Selbstbewusstsein neigten häufiger dazu, sich danach abgelehnt zu fühlen oder gegenüber ihrem Beziehungspartner negativ eingestellt zu sein, obwohl eine Vielzahl von Faktoren für die Stimmungslage des Partners infrage gekommen wären.

Als Fazit kann man aus diesen Ergebnissen ziehen, dass ein geringes Selbstbewusstsein eine Beziehung belasten kann, da betroffene Personen zu häufig falsche Bedeutungen in mehrdeutigen Hinweisen ihrer Partner lesen. Und das darauffolgende Verhalten produziert meist genau die Ergebnisse, die sie um jeden Preis zu verhindern versuchen.

Wirklich interessant an den Studienergebnissen ist unter anderem die Tatsache, dass nicht nur in frischen Beziehungen, sondern auch in älteren Partnerschaften ein mangelndes Selbstbewusstsein ihr Unwesen treiben kann.

Schwierig wird es, wenn der Partner mit mangelndem Selbstbewusstsein erkennt dass er sich zu wenig Selbstachtung geschenkt hat. Dann heißt es „ich kümmere mich jetzt mal um mich!“

Und „ich erfülle jetzt nicht die Erwartungen anderer!“ Das klingt dann meist so, als hätte man ihnen das verboten. Der Beigeschmack des Zeigefingers auf den Partner mit diesen Aussagen ist auf jeden Fall nicht von ungefähr.

Als Paartherapeut erkenne ich recht schnell die Situation mit der Frage: „Wenn du mal 3-4 Tage nicht mit deinem Partner zusammen bist, geht es dir dann gut oder schlecht? Hast du das Gefühl du erholst dich oder dir fehlt etwas um glücklich zu sein?“. Je nachdem wer wie antwortet weiß man wer derjenige ist der ein mangelnden Selbstwert hat, und wer derjenige ist, der darunter leidet.

 

Fazit:

 

Ein geringes Selbstwertgefühl führt dazu, dass Menschen ihre eigenen Bedürfnisse nicht ausreichend ernst nehmen, äußern und erfüllen. Auf diese Weise kann keine ausgewogene Balance in der Beziehung aufgebaut werden, da sich mehr an den Wünschen des Partners und weniger an den eigenen orientiert wird. Das beeinträchtigt wiederum die Beziehungszufriedenheit.

Darüber hinaus brauchen Personen mit einem geringen Selbstwert übermäßig Bestätigung und Anerkennung und rutschen dadurch eher in emotionale Abhängigkeitsverhältnisse. Sie tendieren dazu, ihre eigene Liebenswürdigkeit in Frage zu stellen. Daraus resultiert ebenso, dass sie weniger an die Liebe ihres Partners und die Chancen der Beziehung glauben. Mögliche Folgen können Eifersucht, Misstrauen und Klammern sein. Zudem sind sie allgemein verletzlicher und ziehen sich in kritischen Situationen schnell zurück.

Das macht es schwieriger, Konflikte konstruktiv zu lösen und in einer Beziehung zusammenzuwachsen. Mit Konflikten umzugehen fällt schwieriger, da Kritik sehr persönlich genommen und sich selbst die Schuld gegeben wird.

Eine Dimension, anhand derer sich ein niedriges Selbstwertgefühl häufig äußert, ist das Aussehen. Betroffene zweifeln häufig an ihrer Attraktivität, was nicht nur sie selbst belastet, sondern auch die Beziehung. So brauchen sie sehr viel Bestätigung vom Partner, empfinden aber gleichzeitig wegen ihrer Komplexe oft Eifersucht, wenn der Partner mit vermeintlich attraktiveren Menschen zu tun hat. Das kann dann zu Diskussionen und Streit führen. Auch (sexuelle) Hemmungen können entstehen, die in der Beziehung zu Frustration und Distanz führen können. Bei beiden Partnern.

Ein geringes Selbstwertgefühl geht zudem oft mit mentalen Problemen oder psychischen Erkrankungen einher, wie zum Beispiel Angststörungen oder Depressionen. Hieraus resultieren unter anderem Antriebslosigkeit, Libidoverlust und Gleichgültigkeit.

PMDS- der Beziehungskiller

 

Über PMS hatte ich in 2016 schon mal in einem Blogbeitrag geschrieben (könnt ihr später mal reinlesen..):

https://ursachenforschung.net/wenn-die-ehe-beziehung-zum-schlachtfeld-wird/

Ein Auszug aus dem damaligen Text:

Auch etwas was viele nicht auf dem Schirm haben. Die Frau bekommt im Normalfall jeden Monat ihre Menstruation. PMS (Prämenstruelles Syndrom) kann unterschiedliche Symptome haben.

Starke Unterleibsschmerzen und starke Migräne sind durchaus jedem bekannt.

Was weniger bekannt ist, sind Wesensveränderungen die sich u.a. in gesteigerte Aggressivität wiederspiegeln. Manche betroffene wird „angriffslustig“, baut in der Zeit 4 Tage vor bis 2 Tage nach Eintritt der Menstruation am allerliebsten Stricke und schwingt nur noch die Vorwurfskeule. Der Partner kann in diesen Zeiträumen fast nichts mehr richtig machen.

Es kommt jeden Monat also zu heftigen Streitereien. Der Betroffenen tut es dann hinterher Leid…es waren die Hormone. Dies kann man aber behandeln. Wem Frauenmanteltee und Progesteron Creme nicht reicht, kann Rat durch die Frauenärztin einholen. In sehr heftigen Fällen hilft auch Antidepressiva.

 

Erst in den letzten Jahren ist ein weiterer Begriff implementiert worden: PMDS

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Finanzielle Gewalt als Manipulation

 

Ein für viele recht neuer Begriff für eine doch sehr lange existierende manipulative Situation:

 

Häusliche Gewalt umfasst ein breites Spektrum und kann sowohl körperlich als auch psychisch auf die Betroffenen einwirken. Zur psychischen häuslichen Gewalt gehört unter anderem die finanzielle Gewalt.

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Das Thema, welches therapeutisch am meisten behandelt wird, ist die Trennung. Oder die anbahnende Trennung (Eheberatung etc). Ich möchte hier nun die Partnersuche & richtige Partnerwahl thematisieren, denn warum kommt es in Beziehungen irgendwann zu großen Problemen?

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Beitrag aus der Morgenpost, Quelle mit Link unten im Text.

Das Wort „Eifersucht“ leitet sich vom althochdeutschen „eiver“ („das Bittere“) und „suht“ („Krankheit“) ab – und hinter dieser Wortherkunft steckt eine gewisse Wahrheit. Denn ständige Eifersucht kann eine Beziehung bitter machen, sie auf Dauer sogar vergiften. Ein Paartherapeut erklärt, ab wann man von krankhafter Eifersucht spricht und wie man das lästige Gefühl wieder loswird.

Was ist Eifersucht und wie äußert sich dieses Gefühl?

Der Begriff klingt zunächst befremdlich: Es gibt Alkoholsucht, es gibt Spielsucht, aber was ist eine Sucht nach Eifer? „Eifersucht drängt uns, etwas zu besitzen oder zu kontrollieren, was wir als nicht kontrollierbar wahrnehmen“, erklärt der Diplom-Psychologe Wanja Kunstleben, „dahinter steckt also oft die Angst vor Verlust, Einsamkeit, Unverbundenheit und Verlassenwerden sowie die damit verbundene Ohnmacht.“

Ist Eifersucht ein Zeichen von Liebe? Weiterlesen

Wenn Kommunikation in der Beziehung schief läuft … – ein Einblick.

Das berühmte 4 Ohr Prinzip nach Schulz von Thun. Es wird in jedem Führungs-Seminar für Beginner gelehrt. „Die Ampel ist grün … .“ Jeder kennt es.

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Die 10 toxischen Archetypen

Vorwort von Gregor Schäfer:

Diese Kategorisierung empfand ich als sehr anschaulich und differenziert dar gestellt und somit geeignet relativ deutig zu klassifizieren. In anderen Darstellungen hat man häufig sog. Mischformen, sodass eine Klassifizierung eher schwer ist. Vor allem dann, wenn man Diagnosen stellen will. Im Nachwort die Quellenangaben und mehr zu den Autoren sowie eine Meinung meinerseits. Viel Spaß beim lesen.

Die Moral bin ich

Typ 1 – Der Prediger

 

Wie kann man nur heute noch Fleisch essen? Warum sind Autos in der Stadt überhaupt noch erlaubt? Welch schlechter Mensch muss man sein, wenn man seine Kinder Netflix gucken lässt? Der Prediger hat klare Prinzipien, er kennt keine Grautöne, nur schwarz oder weiß, und urteilt extrem schnell über seine Mitmenschen. (Anmerkung von Gregor Schäfer: Hier ist zu prüfen ob nach ICD10 die „überwertige Idee“ zutrifft, bzw auch das Michael-Koolhaas-Syndrom welches meist als Kreuzdiagnose gestellt werden kann. )

Er sieht sich als moralische Instanz- in allen Lebensbereichen. Schon ein Scherzhaft gemeinter Kommentar („na heute mit dem falschen Fuß aufgestanden?“) genügt um bei ihm in Ungnade zu fallen. Die Ursache seines toxischen Verhaltens liegt meist in seiner Kindheit. Oft wurden diese Menschen von ihren Eltern bestraft, wenn sie ihrem verlangen nach vergnügen nachgaben- und fühlten sich danach schuldig. Im Grunde hassen sie es zu sehen wenn andere Menschen Spaß haben oder es ihnen besser geht als einem selber. Anstatt sich an zu schließen, verurteilen sie das Verhalten der anderen.

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Wie der Bindungsstil trennt und zusammenhält- Thema in der Eheberatung von Gregor Schäfer

Ein sehr guter Text zur Empfehlung. Generell ist die Website Spektrum sehr lesenwert.

Mehr zur Autorin Nina Ayerle am Ende des Textes mit Quellennachweis und Direktlink.

Jeder Mensch entwickelt in der Kindheit eine Blaupause für Beziehungen: den so genannten Bindungsstil. Noch Jahrzehnte später bestimmt er, welche Paare miteinander glücklich werden.

Wir suchen sie fast alle. Die große Liebe. Manche finden sie. Manche suchen sie ein Leben lang – und finden sie dennoch nicht. Sie glauben, sie hätten einfach Pech in der Liebe. Hinter immer wieder scheiternden Beziehungen kann aber auch etwas anderes stecken: Bindungsangst. Typische Anzeichen: Man zieht sich immer dann zurück, wenn die Beziehung enger, intimer, verbindlicher wird. Oder man findet andere nur anziehend, wenn man sie nicht haben kann, zum Beispiel, weil sie verheiratet sind oder kein Interesse an einem haben.

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Fehlender Sex in der Partnerschaft

 

Ein Erfahrungsbericht aus der Frauenperspektive, verfasst von einer Autorin aus einer Community (Joyclub) die solche Themen offen diskutiert.

Vorneweg:

Weder Asexualität noch die Lust am Sex ist eine Schande! Asexualität ist keine Krankheit die man heilen muss. Der eine fährt gerne und viel Fahrrad, der andere empfindet daran keinen Spaß. So kann es auch mit dem Sex gehen. Der eine raucht gerne, der andere nicht. Der eine tanzt gerne, der andere nicht. Problemtaisch wird es dann, wenn dadurch ein „Verlierer“ entsteht, jemand der Kompromisse eingeht die ihm nicht gut tun. Der Bericht ist natürlich Genderübergreifend, die Rollen können getauscht werden.

Im Coaching, und erst Recht auf den Websites der Therapeuten/Coaches hält man sich mit solchen Themen eher bedeckt, erst Recht vom bzw. mit diesem Sprachgebrauch. Ich möchte diesen Text trotzdem hier veröffentlichen da er grandios gut ist:

Was sexuelle Ablehnung mit mir gemacht hat

Regelmäßiger intensiver Sex war für mich immer ein unabdingbarer Bestandteil einer Beziehung. Wie es ist, als lustvolle Frau jahrelang in einer sexlosen, aber ansonsten total liebevollen Ehe festzustecken, und was das mit mir gemacht hat. Weiterlesen

Narzissmus in der Partnerschaft

Unzählige Titel im Netz findet man wenn man sich auf die Suche begibt mehr über den Begriff Narzissmus zu erfahren. Die Titel heißen u.a.:

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an diesen 7 Dingen erkennst du Narzissten

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10 Dinge wovor sich Narzissten am meisten fürchten

Trennung vom Narzissten-Die allerwichtigsten Tipps

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Hilfe für Opfer von Narzissten

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