Unternehmensberatung und Consulting aus Bad Hersfeld in Hessen – Gregor Schäfer

Unternehmensberatung und Consulting mit unternehmerischen, medizinischen und gesundheitlichen Themen für Führungskräfte und Mitarbeiter Ihres Unternehmens.

 

Hier finden Sie meine verschiedenen Beiträge zu unterschiedlichen Themen des Unternehmertums:

 


Managementseminare Teil 1

 

Text von Gregor Schäfer

 

Heutiges Thema ist das sog. „Teambuilding“, welches ich ab und an mal als Moderator führe, aber auch selber als „Teammitglied“ erlebt habe.

 

 

Ab wann entscheidet sich der Geldgeber für ein sog. „Teambuidling“ bzw ähnliche Formen über sog. Incentive (Erlebnis)Aktivitäten, holt Redner, Coaches, Super Motivationstalente ?

 

Mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht wenn alles zur vollsten Zufriedenheit läuft. Manchmal dient es zu Marketingzwecken/Imageaufbau (Der Chef tut was für die Mitarbeiter!), aber meistens ist der Zweck der besseren (lukrativeren ) Produktion geschuldet.

 

Kommunikation ist alles!

Ob mit dem Kunden/Klienten, mit dem Mitbewerb mit dem Mitarbeiter oder mit dem Vorstand. Die meisten Fehler liegen in der Kommunikation! In der Fehlenden, oder in der Falschen. Oder in Beiden.

 

Sog. Supervisionen dienen zur Orientierung, der Zielsetzung, des Klärens.

 

Nun gibt es da unterschiedliche „Moderatoren“ (Coaches) die unterschiedlich vorgehen. Welche die viel reden, welche die viel fragen, welche die Hausaufgaben aufgeben, welche die einen Lernkanal nutzen (hören) welche die zwei benutzen (hören und sehen). Es gibt welche die definieren mit den Teilnehmern Ziele, und welche die überlassen das dem Team gänzlichst selber.

 

Die Frage stellt sich ab wann braucht man ein gut funktionierendes Team? M.E. ist es nicht unbedingt notwendig bei Arbeitsstellen wo es stringent nach Regelwerk zugeht. Die Spielräume der Mitarbeiter sind ganz klar definiert, Arbeitsabläufe sind definiert und per Bestimmungen, Leitlinien, Gesetze, Regeln in Art und Weise strukturiert. Wie viel Teambuilding benötigt man im deutschen Amtsschimmel?

Hier sind Verbesserungen des Arbeitsklimas relativ simpel zu gestalten.

 

Selbstverständlich gibt es viele Inhalte und Methoden, und solche „Meetings“ sind sehr umfassend in der Methodik. Einen kleinen Auszug aus meiner Arbeit mit Teambuilding möchte ich hier anreißen:

 

Immer dann wenn Mitarbeiter aber viel Gestaltungsspielraum haben, also individuell in Relation viele Entscheidungen treffen müssen und/oder wollen, so ist es stärker abhängig von Charakter, Erfahrungswerte und Persönlichkeit der Einzelnen. Und wenn hier gewisse Typen aufeinandertreffen kann es zu Kollisionen kommen.

 

Beispiel:

 

Der Eine ist Lösungsorientiert, der Andere Problemorientiert. Beide haben Entscheidungsgewalt.

Bei einer Sporteventplanung werde ich, als lösungsorientierter, pragmatisch handelnder Mensch in der Planung unweigerlich auf Menschen stoßen die stärker Problemorientiert entscheiden….meist auf dem Amt.

Ich präsentiere einen Staffel-Mannschaftslauf durch den Kurpark, wo eine Runde ca 1km ist. Ich plane mit ca 20-30 Gruppen á 5 Läufer.

 

Der Problemorientierte sucht immer (und findet) Gründe warum etwas nicht geht, während der Lösungsorientierte stets Wege findet wie es gehen könnte. (Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe).

Selbstverständlich gehören Fragen zu einem Projekt dazu, aber ob es rein sachliche Fragen aus Wissensnot (oder Kreativ-Not) sind oder eigener Widerstand, fühlt man doch recht schnell heraus.

„Wir müssten die laufstrecke absperren, es könnte sein dass ein Spaziergänger umgerannt wird, und Absperren geht über diesen Zeitraum nicht“

„Nein wir müssen nichts absperren, da alle 100 Meter ein Posten steht und ggf einen Spaziergänger auf die Gefahr hinweist, sofern er selber nicht merken sollte das da 200 Läufer offensichtlich erkennbar im Kreise rennen“

„Wo sollen die Leute parken, wie finden sie den Kurpark?“

„Durch Beschilderung?“

„Und wo ziehen die sich um?“

„im anliegenden Hotel gibt es Räumlichkeiten, die fragen wir und eruieren eine Kooperation“

„das ist aber alles ganz schön viel Arbeit, woher nehmen wir die Leute?“

„in der Facebook Gruppe „Bad Hersfelder helfen Bad Hersfelder, wo 6.000 Mitglieder drin sind, machen wir einen Post für freiwillige Helfer, ich sehe da kein Problem Leute zu finden“

 

 

 

Und der Dialog geht in diesem Stil weiter…man erkennt deutlich dass der Eine mit seiner Vorstellungskraft der Möglichkeiten und Wege für Lösungen einen anderen Horizont hat als der andere.

 

Hätte man zwei Lösungsorientierte im Dialog würde dies so aussehen:

 

„Wie machen wir das mit den Spaziergängern die Ihr recht auf den Weg sehen und den Läufern u.U. im Weg stehen?“

„Wir haben ja Werbung von Vornherein, jeder weiß dass da ein Event statt findet, ansonsten haben wir Streckenposten die auch den Mund aufmachen können“

„Ja, dann sparen wir uns auch Absperrband“

„Eben“

„Und parken können die wenn umliegend alles dicht ist beim tegut Center“

„Genau. Und wir beschildern dann den Weg zum Kurpark“

„Bei den Schildern können wir ja noch unser Logo mit drauf packen, sieht hübscher aus“

„Gute Idee!. Zum umziehen fragen wir das Hotel an die haben ja Veranstaltungsräume“

„Vielleicht können wir ja hier einen Deal ausmachen dass alle Starter noch einen Gutschein für eine ÜN bekommen oder so.“

 

Man merkt schon dass hier sich nicht einer ständig rechtfertigt, sondern der zweite Part mit Ideen unterstützt.

 

Anderes Beispiel aus einem sozialen Beruf:

 

„Um die Dokumentation übersichtlicher zu gestalten, habe ich mir überlegt eine Software zu schreiben, somit können wir eine Historie zu jeder Person verfassen. Das ganze können wir mit einem Kalender und einem Stammdatenblatt kombinieren, welche per Mausklick abgerufen oder ausgedruckt werden kann“

„So ein Programm ist teuer, es ging bisweilen immer so“

„Aber es würde uns doch die Arbeit erleichtern und wir hätten etwas mehr Struktur“

„Wollen wir dokumentieren und verwalten oder am und mit dem Menschen arbeiten?“

 

Auch hier erkennt man den Lösungssuchenden, und den Verweigerer. Denn dieser hat bereits mit den „Gründen“ der Kosten abgeschmettert, ohne in Erfahrung gebracht zu haben was es denn letztendlich kosten würde.

Auch ob man weniger am und mit dem Menschen arbeitet nur weil man schneller effizienter dokumentieren könnte, bleibt Spekulation. Der Problemorientierte arbeitet zumeist mit Spekulation, die er als eintretender Fakt sieht.

 

Es ist wichtig auch die Gefahren zu sehen und sie zu benennen. So hat der Typ Mensch, der immer Gründe sucht warum etwas nicht funktionieren soll seine Daseinsberechtigung. Im Grunde genommen dient er demjenigen der immer Wege findet wie etwas funktioniert oder wie man etwas besser/effizienter machen kann, indem er auf Gefahren hinweist. Im Wechselspiel also durchaus befruchtend.

 

Es wird nur dann ziemlich schwierig, wenn die Rollen der Verantwortung und Macht genau umgekehrt sind: der Mitarbeiter (Untergebene) ist der Ideengeber, der Lösungssuchende, der „Wege“-finder für postiv auswirkende (notwenige) Veränderungen, und der „Gründesucher“ warum es nicht geht… ist der Chef.

 

Dann entwickelt sich Unmut, entweder bei Einzelnen, oder gar im gesamten Team.

 

Als Moderator einer solchen Supersvision gilt es für mich heraus zu finden wer zu welchem Typ gehört, zu den Lösungs- oder Problemorientierten, wer welche Rolle in der Herarchie hat. Manchmal passt die Rolle nicht zum Typ, der eine wäre ein besserer Chef als Mitarbeiter, der andere umgekehrt. Dann wird es kniffelig beide zur Akzeptanz zu bewegen, die beste Lösung wäre dann die Zusammenarbeit, wo jeder ein Stück in die Richtung des Anderen denkt und sachlich argumentiert.

 

Das häufigste Problem ist wie oben beschrieben die offene und ehrliche Kommunikation.

Die Frage sollte gestellt werden in der Gruppe, nach dem man die Probleme, bzw die notwendigen Veränderungen definiert hat:

 

„Wer oder was verhindert die Veränderung?“

 

Es können Personen sein

  • Jmd erbringt die Arbeitsleistung nicht
  • Jmd lästert /mobbt zu sehr
  • Jmd blockiert die Ideen /Verbesserungsvorschläge

 

Oder sachliche Situation wie:

  • Kein Investitionskapital vorhanden
  • Zeit- es fehlen Mitarbeiter
  • Kompetenz bzw andere Ansichten /Grundsatzfragen

 

Hier müsste man dann, sofern diese Dinge definiert sind weitere „Kompromisse“ geschlossen werden bspw:

 

_ wir haben kein Geld für eine Software, also machen wir das Beste aus der Situation

_ die, die lästert verlässt das Unternehmen, da sie dem Klima schadet

_Wir bilden uns gegenseitig aus und weiter um Kompetenzen zu erlangen

_Über Grundsatzfragen debattieren wir beim Abendessen mit dem Ziel dass wir uns einig sind über die Abhandlungen

 

Oftmals liegt ein Unmut ganz banal daran, weil der Vorgesetzte Informationen zurück hält. Wenn die Mitarbeiter bspw in das zahlenwerk informiert werden erschließt sich allein daraus schon die ein oder andere Entscheidungsbegründung. Es mag aber durchaus Gründe geben warum manche Chefs das Zahlenwerk nicht an die große Glocke hängen wollen.

 

Schlussendlich bleibt auch manchmal die Frage, wenn Investitionskapital nicht für Veränderungen vorgesehen ist, ob man mit dieser Strategie in mittelfristiger Zukunft noch lukrativ sein kann. Manchmal erlebe ich wie man durch eine Supervision oder Teambuilding zu der Erkenntnis kommt, dass das Geschäft, die Abteilung, das Vorhaben/Projekt…gar keinen Erfolg haben kann. Zumindest nicht mit der personellen Konstellation, oder ganz banal rechnerisch nur defizitär sein kann.

Wer Interesse hat mich als Coach zu engagieren, ruft mich gerne auf mein handy an. ich stehe Ihnen jederzeit zu Diensten.

Herzlichst ihr Gregor Schäfer

Das Werkzeug im Unternehmen- Chefsache oder nicht?

Die Holzfällergeschichte angewand in einem Unternehmen

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Bore Out – Was Unternehmer tun können

Vorangehend ein Bericht aus der FAZ als Einleitung zum Thema Bore Out (Quelle am Ende des Textes). Danach ein Fazit von mir.

„Schon um zehn Uhr morgens war der Großteil meiner Arbeit erledigt, danach war mir langweilig“, erinnert sich Katharina Schneider. Als Vollzeitangestellte musste sie dennoch bis 17 Uhr am Schreibtisch sitzen und einsatzbereit sein, für den Fall der Fälle. Also surfte sie im Internet, versuchte beschäftigt zu wirken. Aber ihr war in Wirklichkeit langweilig – und das sorgte für Stress und Müdigkeit, eigentlich Gemütszustände, die an Überarbeitung erinnern. Was viele nicht wissen: Nicht nur übermäßiger Stress in der Arbeit kann krank machen, sondern auch das genaue Gegenteil: Langeweile und fehlende Perspektive nämlich.

„Unterforderung bedeutet für den Körper Stress“, sagt Jelena Becker, die in Bremen als Psychotherapeutin und Coach arbeitet. „Meistens fühlen sich Betroffene zunächst erschöpft, später können auch Interessenverlust, Schlafstörungen, sozialer Rückzug und Appetitverlust dazukommen.“ Symptome, mit denen auch Katharina Schneider in ihrem damaligen Job zu kämpfen hatte. Zu Hause konnte sie sich nicht mehr richtig entspannen, lief abends stundenlang den Flur auf und ab, um runterzukommen. An Wochentagen machte sie nachts kein Auge zu, und auch ihr Immunsystem gab nach: Sie bekam Hautausschläge und wurde häufiger krank als sonst. Irgendwann, so berichtet sie, kamen auch Panikattacken dazu. Anfangs dachte sie, das wäre nur eine Phase. Doch es blieb dabei. Weiterlesen

Fehler Nummer 1 in deutschen mittelständischen Unternehmen und oftmals Hauptgrund warum Mitarbeiter resignieren:

„Es macht keinen Sinn, kluge Leute einzustellen und ihnen zu sagen, was zu tun ist. Wir stellen kluge Leute ein, damit sie uns sagen können, was zu tun ist.“ Sagte einmal Steve Jobs.

Die darin enthaltene Quintessenz: Es ist nicht die Bestimmung eines Unternehmers, die klügste Person innerhalb der Firma zu sein. Stattdessen kommt es darauf an, vom Wissen der Angestellten zu profitieren.

Der Begriff des Wissensarbeiters

Schon im Jahr 1959 entstand der Begriff des Wissensarbeiters durch den Managementexperten Peter Drucker. Er fasst damit diejenigen Menschen zusammen, die ihren Lebensunterhalt mit ihrem Wissen verdienen und nicht auf körperliche Arbeit angewiesen sind.

Planen, Organisieren, Analysieren, Testen, Programmieren, Recherchieren, Vermarkten oder Inhalte weiterverbreiten sind typische Tätigkeiten des Wissensarbeiters. Drucker war es, der vor seinem Tod im Jahr 2005 vorhersagte, dass es die wichtigste Aufgabe für den Unternehmer des 21. Jahrhunderts darstellt, die Wissensarbeiter zu fördern.

Eine starke Personalführung ist zwar dafür erforderlich, aber wie es auch Jobs zu verstehen gab: Der Chef muss nicht der klügste Mensch im Unternehmen zu sein. Stattdessen kommt es darauf an, dem Personal Wertschätzung entgegenzubringen. Nach dieser Leitlinie handelte auch Jobs selbst.

Drei wichtige Regeln zur Personalführung

Anhand dieser Grundausrichtung lassen sich die wichtigsten Prinzipien zu einer optimalen Unternehmensführung in drei Punkten zusammenfassen:

  1. Eine dieser Regeln lautet, dass Mitarbeiter aufgrund ihres Wissens in die Entscheidungsfindung mit einzubeziehen sind — teils sollen sie selbstständig Entscheidungen treffen.
  2. Um ein möglichst starkes Team aufzubauen, soll zudem das Miteinander gefördert werden.
  3. Nicht zuletzt ist dem Chef zu raten, mehr zuzuhören, als selbst zu sprechen. Wird die Arbeit der Einzelnen respektiert, hat das positive Auswirkungen auf die Moral und in der Konsequenz für den Erfolg des Unternehmens im Gesamten.

Dieser Artikel erschien bei Business Insider bereits im November 2019. Er wurde nun erneut geprüft und aktualisiert.

Die 10 toxischen Archetypen

Vorwort von Gregor Schäfer:

Diese Kategorisierung empfand ich als sehr anschaulich und differenziert dar gestellt und somit geeignet relativ deutig zu klassifizieren. In anderen Darstellungen hat man häufig sog. Mischformen, sodass eine Klassifizierung eher schwer ist. Vor allem dann, wenn man Diagnosen stellen will. Im Nachwort die Quellenangaben und mehr zu den Autoren sowie eine Meinung meinerseits. Viel Spaß beim lesen.

Die Moral bin ich

Typ 1 – Der Prediger

 

Wie kann man nur heute noch Fleisch essen? Warum sind Autos in der Stadt überhaupt noch erlaubt? Welch schlechter Mensch muss man sein, wenn man seine Kinder Netflix gucken lässt? Der Prediger hat klare Prinzipien, er kennt keine Grautöne, nur schwarz oder weiß, und urteilt extrem schnell über seine Mitmenschen. (Anmerkung von Gregor Schäfer: Hier ist zu prüfen ob nach ICD10 die „überwertige Idee“ zutrifft, bzw auch das Michael-Koolhaas-Syndrom welches meist als Kreuzdiagnose gestellt werden kann. )

Er sieht sich als moralische Instanz- in allen Lebensbereichen. Schon ein Scherzhaft gemeinter Kommentar („na heute mit dem falschen Fuß aufgestanden?“) genügt um bei ihm in Ungnade zu fallen. Die Ursache seines toxischen Verhaltens liegt meist in seiner Kindheit. Oft wurden diese Menschen von ihren Eltern bestraft, wenn sie ihrem verlangen nach vergnügen nachgaben- und fühlten sich danach schuldig. Im Grunde hassen sie es zu sehen wenn andere Menschen Spaß haben oder es ihnen besser geht als einem selber. Anstatt sich an zu schließen, verurteilen sie das Verhalten der anderen.

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Narzisstische Chefs erhalten ihre Macht mit einer bestimmten Strategie

 -ein Psychiater erklärt, warum es so schwer ist, sich dagegen zu wehren

 

Narzissten haben ein überwiegend negatives Selbstbild, sagt Psychiater und Autor Pablo Hagemeyer.

Das unangenehme Verhalten, das narzisstische Führungskräfte an den Tag legen, diene also letztlich nur einem Zweck: dem Selbstschutz. Sie wollen um jeden Preis vermeiden, die eigene Schwäche zu spüren und zu zeigen.

Um zu verhindern, dass ihre Schwächen und Inkompetenzen auffliegen, nutzen Narzissten in Chefpositionen eine besonders perfide Taktik: Sie spielen ihre Mitarbeiter gegeneinander aus.

Narzisstische Chefinnen und Chefs führen meistens nicht, weil sie sich dazu berufen fühlen und Dinge bewegen wollen. Sie führen vor allem aus einem Grund: um ihr eigenes Selbstwertgefühl zu stärken.

(Textquelle und Kommentar von Gregor Schäfer am Ende des Textes. Eines vorneweg von Gregor Schäfer: Als „Chef“ kann auch ein Vorgesetzter einer Abteilung gesehen werden also nicht zwangsläufig ein CEO! Ich habe ehrlich gesagt nicht so viele CEO als Narzissten erlebt, eher Mitarbeiter in einer Abteilungsführenden Position)

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Die drei Persönlichkeitstypen und ihre Konflikte im Unternehmen

Konflikte entstehen oft aufgrund nicht wahrgenommener menschlicher Grundbedürfnisse. Da jedoch hinter jedem Grundbedürfnis eine existenzielle Angst steht, geraten wir bei dessen Missachtung in einen Konflikt. Dieses Kapitel erläutert auf theoretischer Ebene, womit Ängste thematisch zusammenhängen, welche individuellen Typenmuster und Werte wir daraus ableiten und wie wir mit Konfliktsituationen klug und gelassen umgehen können. Eine Leseprobe aus dem Buch „Die Kunst des klugen Umgangs mit Konflikten“ von Ruth Enzler

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Mit einem Interview von t3n.de (das Magazin für digitales Business) möchte ich einleiten, und daraus ein Fazit ziehen:

Die Philosophin und Literaturwissenschaftlerin Marie-Luise Goldmann warnt vor einem Spaß-Imperativ in der heutigen Gesellschaft. Müssen sich die Ansprüche an Arbeit verändern?

Für eine Fachrichtung entscheiden und durchziehen: Mit der Einstellung ist die Philosophin und Literaturwissenschaftlerin Marie-Luise Goldmann selbst ins Studium gestartet. Und hat eine Fächerkombination gewählt, von der sie sich am meisten Spaß versprochen hat – eine Maßgabe, an der sie heute viele Probleme erkennt. Warum, erklärt sie im Interview. Weiterlesen

Warum Veränderungen scheitern- und was man dagegen tun kann.

Solange die Zahlen so sind, dass es für niemanden eng erscheint, werden Veränderungen vermieden. Ein Wachstum jedoch ist durch die Beibehaltung alter Systeme begrenzt.

Ein Auszug aus der Automobilbranche des VW Konzerns mit einem journalistischen Artikel:

(..)„An die Stelle dieses Befunds ist nun eine fast apokalyptische Analyse getreten, mit dem nüchternen Hinweis, dass es sehr eng für den Autokonzern werde, „wenn wir in unserem jetzigen Tempo weitermachen“. Die Umwandlung von Volkswagen in einen digitalen Tech-Konzern nannte er eine gigantische Aufgabe. 2020 werde sich zeigen, wie wetterfest, agil und reaktionsfähig VW geworden sei. „Der Sturm geht jetzt erst richtig los“, mahnte Diess.

Von diesem Sturm spüren viele VW-Mitarbeiter offenbar noch nichts oder nicht genug – was nicht verwundert. Anders als die Traditionskonzerne Thyssen-Krupp, Commerzbank oder Deutsche Bank steht der Wolfsburger Autokonzern glänzend da. Das Geschäftsmodell mit dem Verkauf von Verbrennungsmotoren funktioniert trotz Dieselaffäre. Jahr für Jahr verdient VW einen zweistelligen Milliardenbetrag.

Bei einem solchen ökonomischen Erfolg ist die Einsicht in radikale Veränderungsprozessen nicht gerade ausgeprägt. Entsprechend hoch sind die Beharrungskräfte, die so lange wie möglich am Altbewährten festhalten. Diess muss es gelingen, aus diesen Besitzstandswahrern mutige Reformantreiber zu machen, die das Unternehmen und auch sich selbst verändern. (..) Weiterlesen

Managementseminare Teil 1

 

Heutiges Thema ist das sog. „Teambuilding“, welches ich ab und an mal als Moderator führe, aber auch selber als „Teammitglied“ erlebt habe.

Ab wann entscheidet sich der Geldgeber für ein sog. „Teambuidling“ bzw ähnliche Formen über sog. Incentive (Erlebnis)Aktivitäten, holt Redner, Coaches, Super Motivationstalente ?

 

Mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht wenn alles zur vollsten Zufriedenheit läuft. Manchmal dient es zu Marketingzwecken/Imageaufbau (Der Chef tut was für die Mitarbeiter!), aber meistens ist der Zweck der besseren (lukrativeren ) Produktion geschuldet.

 

Kommunikation ist alles!

Ob mit dem Kunden/Klienten, mit dem Mitbewerb mit dem Mitarbeiter oder mit dem Vorstand. Die meisten Fehler liegen in der Kommunikation! In der Fehlenden, oder in der Falschen. Oder in Beiden.

 

Sog. Supervisionen dienen zur Orientierung, der Zielsetzung, des Klärens.

 

Nun gibt es da unterschiedliche „Moderatoren“ (Coaches) die unterschiedlich vorgehen. Welche die viel reden, welche die viel fragen, welche die Hausaufgaben aufgeben, welche die einen Lernkanal nutzen (hören) welche die zwei benutzen (hören und sehen). Es gibt welche die definieren mit den Teilnehmern Ziele, und welche die überlassen das dem Team gänzlichst selber. Weiterlesen