Reichtum durch Mindsetting, Mindshifting, Inner Engineering

Eine Frage des Mindsets? Hier können Sie Artikel von mir über Themen des Inner Engineering und Mindsetting nachlesen:

„Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“ Albert Einstein.

Was ist Mindset?

Unter Mindset versteht man eine gewohnte Denkweise eines Menschen, welche dafür verantwortlich ist, wie dieser in bestimmten Situationen reagiert. Mindset kommt aus dem Englischen und hat viele Synonyme: Einstellung, Denkweise, Haltung, Mentalität oder Weltanschauung.

Ein neues Setting wäre bspw. konditionierte Denk- aber auch resultierende Verhaltensmuster zu lösen bzw. zu ändern. Im Coaching mit dem Ziel durch positiveres Denken zu mehr Glückseligkeit zu gelangen.

Was ist Inner Engineering?

Inner Engineering ist ein Begriff aus dem Yoga, und wird u.a. durch Jaggi Vasudev Sadguru  geprägt.

Seine Lehren sind als Mindsetting zu betrachten, gehen aber ein Stück weiter Richtung Esoterik und befasst sich mehr mit Meditation und den diversen Lehren des Yogas. Daher sehe ich das Inner Engineering als zweiten, weiteren Step.

Mein Ziel als Coach ist es …

durch diese zwei Verfahren das „Innere“ zu optimieren um physische und psychische Zustände zu lösen die in schweren Fällen sogar zu Krankheit führen. „Er kann nicht aus seiner Haut“ ist eine Weisheit, die beschreibt, dass man durch seine Denk- und Verhaltensweisen „gefangen“ ist – ergo sich gewisse Probleme immer wiederholen oder nie weg gehen. Hier helfen keine Pillen, sondern das Aufbrechen von falscher Einstellung, Werten, Haltung, Mentalität und festgefahrenen Denkmuster.

Du hast den Kompass in dir – ich helfe dir ihn zu bedienen! Wir begleiten dich auf deiner spannenden Reise und arbeiten gemeinsam an deinen Zielen undHerausforderungen, sei es im Bereich persönliche Entwicklung, Beziehungen ,beruflicher Erfolg oder Lebensbalance.


Der Text über den Selbstbetrug ist sehr aufschlussreich, mit gut 10 Minuten Lesezeit aber für die große Masse schon zu lang, daher habe ich hier den Kern nochmal in kurz zusammengefasst. Wer mehr darüber lesen möchte darf diesem Link hier gerne folgen:

https://ursachenforschung.net/selbstbetrug-und-mensch-zwei-unzertrennliche-dinge/

Kennen Sie das? Man möchte etwas neues lernen oder eine Veränderung beginnen. Wenn man dann merkt dass es schwer wird und man es nicht auf Anhieb hinbekommt, dann gibt es viele die dann der Einfachheit halber ganz schnell zu sich sagen „Ich will das nicht“

Das „Ich will nicht“ bekommt dann helfend Unterstützung von dem „Ich brauche das auch nicht“ und das „Ich brauche nicht“ findet dann auch ganz schnell Gründe warum man das nicht braucht. Es beginnt die Dissonanz-Reduktion. Das Ende vom Lied ist dann auch noch ein gutes Gefühl dafür, dass man aufgegeben hat.

Toll was unser Gehirn so leisten kann. Denn wenn wir etwas nicht können, ersetzen wir das einfach in „Wir wollen das nicht“. Denn etwas „nicht wollen“ ist für unser Selbstkonzept (unser Ego) angenehmer als das Eingeständnis des „nicht könnens“

Die Frage stellt sich..wie oft setzen wir unser „ich brauche das nicht“ in Gang um uns selbst ein gutes Gefühl zu geben? Weiterlesen

Erziehung Teil 2- Die Krippe

„Es is´ nicht eins´ wie´s annere“ Ist so eine alte auf platt gesagte Weisheit. Es gibt Kinder die fordern viel Aufmerksamkeit ein, und andere die beschäftigen sich stundenlang mit sich selber in einer Ecke und schieben Ihre Eisenbahn über den Fußboden. War schon immer so.

Durch gesellschaftliche Veränderungen werden manche Tendenzen verstärkt, andere abgeschwächt.

In der DDR wurde hochgelobt dass junge Frauen trotz Kinderwunsch arbeiten konnten (oder subtil auch mussten) um dem Staat dienen zu können. Durch die Schaffung von Krippenplätzen konnten auch unter 3 Jährige in Obhut gegeben werden.

Was für die Wirtschaft des Staates gut ist, muss für das Individuum jedoch nicht automatisch auch gut sein. Aufgrund meiner Beobachtungen habe ich mich auf die Suche gemacht Artikel zu finden die sich differenziert mit dem Thema Krippenkinder und Auswirkungen auf die Entwicklung beschäftigen. Ich versuche es wieder in ein paar Minuten Text runter zu brechen, wer tiefer gehen möchte am Ende die Quellenangaben als Direktlink. Weiterlesen

Fehler in der Erziehung führen zu Entwicklungsstörungen

Das Thema Erziehung ist ein Kosmos. Berufsgruppen beschäftigen sich seit vielen Jahrzehnten damit.Durch gesellschaftliche Veränderungen sind unzählige Variablen entstanden und was gestern gut war, ist heute schlecht.

Zahlreiche Bücher, Vorträge von Experten wie Pädagogen, Lehrer, Kinderpsychologen, Eltern, Schwiegereltern, Großeltern, Freunde und Bekannte … unterscheiden sich in Erfahrungen und Meinungen.

Zahlreiche Tipps werden da einem gegeben, in Büchern liest man in die Tiefe gehende Ansätze….und ich schließe nach vielen Büchern, Berichten, Tipps, Kritik und eigenen Erfahrungen ein Fazit:

Theorie und Praxis.

Klingt plump, ist aber so.

Es gibt kein Unisono, denn jeder Mensch hat ein Hirn, welches sich unterschiedlich programmiert.

Hier werden Begriffe wie Resilienz und Vulneabilität genannt. Was wieviel Genetik und Erziehung ist, darüber philosophieren Experten. Meiner Meinung nach ist die Art und Weise der Informationsverwertung zum größeren Teil genetisch bedingt. Ich bediene mich da einem Beispiel aus meinem näheren Umfeld: zwei  Brüder wachsen in einem Haushalt auf in der Gewalt und Kriminalität Tagesordnung ist. Der eine Bruder wird im Verlauf selber zu einem Kriminellen, der auch Gewaltanwendungen als Mittel zum Zweck sieht, der andere wird Polizist und Yogalehrer. Weiterlesen

Ist schlechte Laune ansteckend?

Hustet jemand in unserer Nähe, versuchen wir meist, den Keimen auszuweichen. Sollten wir auch einem schlecht gelaunten Gegenüber aus dem Weg gehen?

Besser wäre das, denn die Gemütslage unserer Mitmenschen überträgt sich auf ähnliche Weise wie ein Krankheitserreger. Psychologen nennen dieses Phänomen emotionale Ansteckung.

Wir wissen sogar, auf welchen Wegen die Stimmung von einer Person zur nächsten wandert. Zunächst ahmen wir unbewusst Gestik und Mimik unseres Gegenübers nach. Blickt jemand also finster drein, tun wir es ihm häufig gleich. Das Gehirn registriert wiederum unsere eigene Muskelaktivität, zum Beispiel die Zornesfalte oder die heruntergezogenen Mundwinkel – und schließt daraus, dass wir missmutig sind. Und zu guter Letzt bekräftigen wir die derart geweckten Gefühle, indem wir über sie sprechen.

Mit guter Laune anstecken lassen

Wenn also ein Arbeitskollege einen schlechten Tag erwischt, übernehmen wir unwillkürlich seine Haltung und lassen uns die Stimmung vermiesen. Umgekehrt können wir uns bei einer Frohnatur am Nachbarschreibtisch aber auch mit guter Laune anstecken – und das stärkt unsere Bindung zum betreffenden Kollegen. Weiterlesen

Entwicklungen der Intelligenz im kausalen Zusammenhang mit Ernährung und Konsum?

 

 

Als Coach und Erzieher habe ich viel mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu tun bzw zu tun gehabt.

Meine Beobachtungen dürften sich so anhören wie die Beobachtungen der Generation meiner Eltern und der Generation deren Eltern.

„Die Jugend ist faul, verdorben, zeigen kein Interesse, keine Disziplin“ usw usw.

 

Dass die Jugend rebellisch ist….und es auch sein muss, scheint ein ungeschriebenes Gesetz.

Die Interessen verändern sich ja auch mit der Entwicklung der Gesellschaft. Wie kann man sich für Videospiele interessieren wenn es so etwas gar nicht gibt? Hätte die Jugend in den 60er Jahren, wenn sie die Möglichkeit gehabt hätten auch vorm Play Station gehockt? Sicher.

 

Also ist es wohl keine Frage der Jugend, sondern der Gesellschafft bzw der gesellschaftlichen Entwicklungen. Wer macht die Entwicklungen? Schlussendlich wir Erwachsenen. Durch den Drang zur Bequemlichkeit forschen und entwickeln wir Dinge damit wir uns nicht mehr bewegen, nicht mehr entscheiden, nicht mehr denken müssen. Das macht nicht die Jugend, das machen nicht die Kinder. Weiterlesen

Erinnerungen sind vererbbar.

Schon Mal ein Dejavú gehabt? Oder Träume die sich wie echte Erinnerungen anfühlten?
Oma depressiv, Mama depressiv, Tochter depressiv? Obwohl nur Oma eine schwere Zeit hatte (Nachkriegszeit, Geschlechterunterdrückung usw?), die Mama in den 70er und 80er eigentlich ein schöneres Leben (Emanzipation) hatte und die Tochter eigentlich gar keinen Grund hat für depressive Stimmungen? Gleiche gilt für Männer. Ein bekannter Fussballspieler hatte Suizid begangen, und man fragte sich warum. Er war in der Nationalmannschaft, hatte Ansehen, materiellen Reichtum, Freunde, Fans, Freundin, Aussichten…es gab eigentlich keinen Grund, woher kam dann die Depression?

Es heißt dann „Depression“ ist vererbbar. Das ist keine falsche Aussage.
Man hat herausgefunden, dass Erlebnisse (bspw Traumata (Tod des eigenen Kindes), Überlebenskampf (Kriege, Hungersnöte), Kummer uvm) sich auf das Genom „schreiben“.

Dieses Thema fällt unter den Begriff Epigenetik. Eine sog. „Grundstimmung“ wird also weiter vererbt. Weiterlesen