Magen Darm Trakt- Unser zweites Gehirn

Ballaststoffe in der Nahrung gelten als sehr gesund und sollten, wenn es nach den allgemeinen Ernährungeempfehlungen geht, Teil jeder Ernährung sein. Denn angeblich stimulieren sie die Verdauung, schützen vor Darmkrebs und senken überhöhte Cholesterinwerte. Doch was sich so gut anhört, können neueste Studien nur sehr vage bis gar nicht belegen.

 

Ganz im Gegenteil können hohe Ballaststoffmengen über Jahre hinweg uns sogar krank machen. Eine Patientin von Prof. Dr. Ledochowski  ist da kein Einzelfall. Seit Jahren achtet sie auf gesunde Ernährung und isst – laut Empfehlung – sehr ballaststoffreich. Am liebsten mag sie morgens ihr Müsli mit viel frischem Obst und einem Schuss Joghurt. Allerdings hat die gesunde Kost bei ihr eher unerwartete Folgen: „Wenn ich in der Früh schon mit Vollkronbrot und ganz normalem Müslifrühstück beginn, dann ist das meistens so, dass ich’s nach ein bis zwei Stunden im Magen schon spür. Es geht dann in den Bauch runter und kann Krämpfe auslösen. Das kann zwei Stunden oder auch drei Tage dauern„, beschreibt die 26-jährige ihr Problem, das ihr seit knapp drei Jahren zu schaffen macht.

Rechnung meist ohne den Darm gemacht

Fälle wie diesen erlebt der Innsbrucker Ernährungsmediziner Professor Maximilian Ledochowski sehr oft. Bei den Untersuchungen stellt er fest, dass der Darm seiner Patienten größere Ballaststoffmengen nicht mehr bewältigen kann. Nach seiner Erkenntnis übertreiben wir es heute mit der so genannten „gesunden Ernährung“. Wer wie Kathrin Lukschandel versucht, sich an die Empfehlungen zu halten, hat die Rechnung meist ohne den Darm gemacht. Weiterlesen

ADHS Ursachen und Therapieformen – Candida als Ursache

 

Über ADHS habe ich hier schon Blogberichte veröffentlicht (https://ursachenforschung.net/adsadhs-bei-erwachsenen/ ).

 

Ein Besuch bei der Schach AG einer Gesamtschule motivierte mich erneut einen Blogbericht über ADHS bei Kindern und erfolgversprechende ADHS-Therapien zu veröffentlichen.

Warum Schach…nun…Schach fördert die Konzentrationsfähigkeit, fördert die Quervernetzung im Gehirn, Schachspieler können lernen mehrere Lösungswege zu eruieren, Gefahren zu entdecken, mit Niederlagen um zu gehen uvm.

Schach ist das bessere Prinzip als das sog. „Neurofeedback“ welches durch die Krankenkasse bezahlt wird. Schach ist besser und kostet nichts.

Mit ADHS lässt sich viel Geld verdienen, so hat auch die Spieleindustrie das sog. Neurofeedback bei ADHS (Ein Vogel oder Flugzeug muss in einem Dreieck gehalten werden o.ä.) für sich entdeckt und „Konzentrationsspiele“ bei ADHS entwickelt. Das sind bspw Tail oder das Spiel Evo.

Um der marketingsau, die durchs Dorf getrieben wird zu umgehen…..könnte man mit dem Kind auch Schach spielen, oder es zumindest fördern.

 

Die erste Frage die sich stellt…Ist die Ursache.

Woher kommen die Symptome mangelnder Konzentration, sprunghafte Gedanken und Handlungen, sowie emotionale ausschweifende, nicht angebrachte Verhaltensweisen?

Gab es das früher auch in dem Maß, wie es das heute zu beobachten ist? Weiterlesen

Depressionen und der Einfluss durch Ernährung

Immer mehr sickert durch das sog. Nahrungsunverträglichkeiten auch auf die Psyche schlagen.
Damit ist nicht der nervende Durchfall aufgrund Lactoseintoleranz gemeint.
Neben Lactose- und auch Gluten- schenkt man der Fruktoseintoleranz meiner Meinung nach noch zu wenig Bedeutung.
Lactose……das bekommt man relativ gut in den Griff. Bei Gluten wird es schwierig, aber mittlerweile ist die Lebensqualität auch hier nicht mehr sonderlich eingeschränkt.
Bei Fruktose…wird es schwieriger….denn Zucker wird in erheblichen Mengen durch die Industrie verarbeitet..und logischerweise dann auch in großen Mengen konsumiert. „Fruktose-Glukosesirup“…liest man oft bei den Zutaten. Nun ist Fruktose in natürlicher Form auch überall da drin was gesund ist. Wenn Kinder bspw eine Fruktoseunverträglichkeit haben..und im Wachstum sind….ist dies mit großen Nachteilen verbunden.

Was passiert wenn unentdeckt Kinder mit Unverträglichkeiten groß werden?
Es entstehen möglicherweise falsche Darmsymbiosen, also eine falsche Zusammensetzung der Darmbakterien. Zu viele „schlechte“ Bakterien die gerne Zucker mögen, aber auch Pilze (Candida) fühlen sich mit stetiger Zuckergabe sehr wohl. Mit dem Blähbauch fängt es an. Es geht weiter mit Obstipation und Durchfall im Wechsel, es entsteht zunächst ein Reizdarmsyndrom. Hier raus entwickeln sich dann u.a. Leaky Gut syndrom, Morbus Crohn oder Colitis Ulzerosa. Und ganz nebenbei: Muskel- und Gelenksschmerzen oder Entzündungen, Antriebslosigkeit, Depressionen, und auch AK´s (Autoimmunkrankheiten)…bei Leaky Gut bspw kommen zu große Teilchen durch die Darmwand, für den Körper sind das „Fremdstoffe“ die er dann bekämpft. Eine ständige Immunabwehr, die sehr viel Energie zieht. Neben den drei genannten Problemen käme noch die Malabsorption hinzu. Der Körper haut unverdaut oder zumindest nicht „fertig“ verdaut die Nahrung raus…..mit Ihnen die Nährstoffe.
Es kann u.U. zu div. Mängel kommen. Vitamin C Mangel ist unwahrscheinlich, da Ascorbinsäure überall als Haltbarkeitsmacher beigemischt wird….aber wie sieht es mit Q10, Zink, Folsäure uvm aus? Alles was die Zellen so brauchen….. Weiterlesen

Eine gesunde Ernährung und damit eine intakte Darmflora haben einen entscheidenden Einfluss auf die Gesundheit, das ist seit langem bekannt. In jedem Darm eines Erwachsenen leben rund zwei Kilogramm an Bakterien. Sie bauen Ballaststoffe so ab, dass diese verstoffwechselt werden können. Hierdurch entstehen kurzkettige Fettsäuren, welche den Darm in Bewegung bringen, Entzündungen vorbeugen und Energie liefern.

Die Darmbewohner bekämpfen darüber hinaus Krankheitserreger, die in den Verdauungstrakt gelangen. Die Zusammensetzung der Darmflora kann sowohl schützende, aber auch krankmachende Effekte haben kann. Ein intaktes Zusammenleben der verschiedenen Bakterien schützt die Darmwand und verhindert, dass sie für Krankheitserreger durchlässig wird.

Forscher aus Nürnberg haben jetzt im Mausmodell entdeckt, dass es nicht die Bakterien im Darm sind, die das Immunsystem beeinflussen, sondern die Stoffwechselprodukte der Bakterien. Die kurzkettigen Fettsäuren Propionat und Butyrat, die innerhalb von Gärprozessen der Darmbakterien gebildet werden, stehen im Zentrum der Studien. Diese Fettsäuren sind unter anderem in der Gelenkflüssigkeit zu finden und man nimmt an, dass sie einen wichtigen Einfluss auf die Funktionstüchtigkeit der Gelenke haben. Weiterlesen

Ich habe div. Texte kopiert (Quellenangaben nachstehend) Ganz unten habe ich eine Stellungnahme zu den Informationen verfasst, viel mehr Fragen gestellt. Bei Behandlung mit MMS habe ich bewusst die zu findenden Texte nicht publiziert, da dies in fachliche Hände gehört und nicht in Eigenregie durchgeführt werden sollte. Viel Spaß beim Lesen!

Euer Gregor

 

Die Folgen einer Candida Infektion können vielseitig sein und von Blähungen über Durchfall und Sodbrennen bis hin zu Müdigkeit, Kopfschmerzen, Nierenschäden, Hanwegsleiden oder Nasennebenhöhlenentzündungen reichen. Diese Erscheinungen werden oft nicht mit einer Pilzerkrankung in Verbindung gebracht.

Autoimmunerkrankung oder Pilzinfektion?

Ursache der Candidose ist eine starke Vermehrung von Hefepilzen der Gattung Candida im oder auf dem Körper. Candida-Arten besiedeln wie oben beschrieben auch bei gesunden Menschen Haut und Schleimhäute. Der dabei am häufigsten nachgewiesene Hefepilz ist Candida albicans (C. albicans). Weitere wichtige Erreger von Candidosen sind C. glabrata, C. guilliermondii, C. tropicalis, C. krusei und C. parapsilosis. 

Eine Besiedelung der Haut oder Schleimhäute mit Candida ist also per se noch nichts krankhaftes. Symptome und Krankheitsbilder entstehen erst, wenn bestimmte begünstigende äußere Faktoren, wie vor allem ein geschwächtes Immunsystem und eine gestörte Barrierefunktion von Haut und Schleimhaut, hinzukommen. Ferner bedienen sich Candida-Hefen einer Vielzahl von Mechanismen, mit denen sie die Infektabwehr stören und unterlaufen können. Bei Candida albicans, dem häufigsten Erreger von Candida-Infektionen, sind diese besonders ausgeprägt.

 

Neben den oben genannten Symptomen kann Candida albicans unter anderem auch Asthma und Allergien auslösen.

Seine schädlichen Auswirkungen auf die Darmflora tragen schlimmstenfalls zur Entstehung von Darmerkrankungen wie beispielsweise Morbus Crohn und Zöliakie bei. Weiterlesen

Burn Out – das leidliche Thema

Ich hatte schon einen Blogtext verfasst (siehe https://ursachenforschung.net/burn-out-oder-einfach-nur-urlaubsreif/ ).

Aber ich möchte nochmals auf die Mitochondrientherapie eingehen.

Hierzu möchte Textpassagen aus dem Buch „Der Burn Out Irrtum“, Systemed ISBN 978-3-95814-042-4 von Uschi Eichinger und Kyra Hoffmann zitieren.

Die ursprüngliche englische Übersetzung heißt „ausgebrannt“ und bedeutete damals bspw dass eine Öl-Lampe aufgrund Ölmangel nicht mehr brennt. Füllt man den Öl-Vorrat wieder auf, kann man die Lampe wieder anzünden und nutzen wie zuvor.

Das Thema der Psychosomatik hat zwar schon seit ca 200 Jahren Eingang in die Medizin gefunden- das es Auswirkungen von Emotionen auf den Körper gibt, stellt heute niemand mehr in Frage. Dass es aber ebenso nachhaltige Ursache-Wirkungs-Beziehungen in die umgekehrte Richtung gibt, dass sich also körperliche Prozesse und Störungen gravierend auf unsere Emotionen und Befindlichkeiten auswirken können, ist als gesichertes Wissen in dieser Komplexität erst wenige Jahre verfügbar.

Wenn Sie unruhig und gestresst sind wegen einer konkreten beruflichen Situation (Vertrieb, Aussendienst?), nehmen wir mal an, wegen eines herausfordernden, kontroversen Projektes, verursacht dann das Projekt den Stress? Oder macht es das nur, weil die stoffliche Basis der Gelassenheit nicht vorhanden ist? Und könnte es vielleicht sogar sein, dass Sie, wären Sie in Ihrem neurotransmitter-Optimum, mit ganz anderer Gelassenheit an den Termin herangehen würden? War zuerst das Huhn oder das Ei da?
Wenn der Stress erzeugende Zustand möglicherweise schon Jahre andauert- wer will das jetzt noch heraus finden? Und- ist das eigentlich wichtig? Oder ist es nicht viel wichtiger, diesen teufelskreislauf zu durchbrechen und das System wieder ins Gleichgewicht zu bringen? Weiterlesen

Parasiten-Entgiftung

Parasiten, die im menschlichen Körper leben, zehren von unseren Zellen, unserer Energie und unserer Nahrung.

Ganz am Ende des Textes ist eine Anmerkung von mir bzgl des Ess-Verhaltens im Vergleich zu früher, woraus die Parasitäre Überbevölkerung erklärbar ist.

Ein Parasit ist ein Organismus, der von einem anderen Organismus lebt. Parasiten, die innerhalb des menschlichen Körpers leben, werden von unseren Zellen, von unserer Energie von unserer Nahrung leben, ja, sogar von den Nahrungsergänzungen, die wir nehmen. Obwohl es viele Arten (ungefähr 3.200) von Parasiten gibt, gehören sie in eine von zwei Hauptgruppen: Würmer und Protozoen. Die meisten Protozoen sind Einzeller, die nur unter dem Mikroskop sichtbar sind. Würmer kommen in allen Größen vor, vom Fadenwurm, der weniger als einen Zentimeter groß ist, bis zum Bandwurm mit bis zu 12 Meter Länge.
Wie verbreitet sind Parasiten? Wer ist betroffen?

Es sind nicht nur Länder der dritten Welt, die Probleme mit Parasiten haben oder Leute, die sehr viel reisen.  Untersuchungen haben gezeigt, dass 85% der nordamerikanischen Bevölkerung mindestens eine Art von Parasit haben, und einige Autoritäten glauben, dass der wahre Wert bei 95% liegt. Parasiten sind tatsächlich nach dem „Zentrum für die Krankheitskontrolle“ das Risiko Nummer 1 für die Gesundheit.  Niemand ist gegen einen Parasitenbefall gefeit.

Das Problem ist zwar weit verbreitet, aber es wird häufig nicht erkannt. Weil Parasitenbefall im allgemeinen als ein Leiden der Tropen betrachtet wird, wird der durchschnittliche Arzt ihn wahrscheinlich nicht in Betracht ziehen, wenn er eine Diagnose stellt, besonders auch deswegen, weil Parasitologie selten im Fokus der etablierten medizinischen Zeitschriften oder Fakultäten ist. Es gibt nur drei Erkrankungen durch Parasiten, über die in größerem Ausmaß berichtet wird: Cryptosporidiose, Malaria und Trichinose, und außer den Aufzeichnungen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) gibt es nur wenig Aufmerksamkeit auf Parasiten.

Wie sind die Symptome bei Parasitenbefall?

Stress schwächt das Verdauungssystem

Parasiten können Diarrhöe (Durchfall) und Malabsorption verursachen. Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass die Auswirkungen von Parasiten anderen Störungen sehr ähnlich sein können oder gar keine erkennbaren Symptome erzeugen. Wenn sie tatsächlich Symptome verursachen, dann gibt es eine breite Palette. Dazu gehören:

Diarrhöe ODER Verstopfung (oftmals im Wechsel)
Verdauungsbeschwerden (Gasbildung, Blähungen, Krämpfe „explosionsartiger Stuhlgang, meist
morgens)
Gereiztheit/Nervosität
Reizdarm-Syndrom (Histamin Unverträglichkeit (Alkohol, Käse..), lautes krumbeln)
Andauernde Hautprobleme (u.a. weiße Flecken= Hefepilz)
Allumfassende Erschöpfung
Gestörter Schlaf
Anämie
Muskelkrämpfe, schnelle Muskelermüdung
Gelenkschmerzen
Granulomas (tumorähnliche Massen, die tote Larven oder Parasiten einschließen)
Sinusitis
Zähneknirschen
Prostatitis
Heißhunger nach Zucker
Unstillbarer Appetit (oder kein Appetit)
Allergien
Afterjucken
Geistige Verwirrtheit
Schmerz im Nabel
Bettnässen

Parasiten können jedes Gewebe im Körper betreffen. Störungen wie Arthritis, multiple Sklerose, Blinddarmentzündung, sowohl Übergewicht als auch Untergewicht, Krebs und Epilepsie usw sind mit Parasiten in Verbindung gebracht worden. Weil sie über das Blut zu jedem Organ kommen können, können Parasiten Probleme verursachen, die häufig nicht mit Parasiten in Verbindung gebracht werden. Das kann auf eine falsche oder unvollständige Diagnose hinauslaufen. Zum Beispiel, kann ein Rundwurm-Befall im Magen die Symptome eines Magengeschwürs zeigen. Und ein chronischer Befall mit Giardia lamblia kann sowohl bei Candidiasis als auch bei chronischem Müdigkeitssyndrom ein unentdecktes Element oder eine fehlende Diagnose sein.

Die meisten Menschen begreifen es nicht, aber es sind nicht nur die Parasiten, die dem Körper schaden sondern auch die Abfallstoffe, die sie ausscheiden. Diese Abfallprodukte vergiften den Körper und zwingen die Ausscheidungsorgane, Überstunden zu machen. Die Verarbeitung dieser Abfälle belastet auch das Immunsystem. Wenn der Entgiftungsmechanismus überwältigt wird, werden die Nährstoffreserven entleert und das Immunsystem wird geschwächt. Letztlich ist das Ergebnis die Entwicklung einer Krankheit.

Was verursacht einen Parasitenbefall?

Ernährungsmangel scheint Parasitenbefall zu fördern. „Tiere, die unzureichend mit Eiweiß oder den Vitaminen A, B1, B2, Biotin, Folsäure oder anderen Nährstoffen versorgt wurden, sind mit den verschiedensten Arten von Parasiten befallen gewesen. Wenn man dieselben Parasiten aber gesunden Tieren wiederholt ins Futter gegeben hat, konnten sich die Parasiten nicht festsetzen, solange die Nahrung von ausreichender Qualität war.“ 5 Man kann daran erkennen, dass Nahrung einen großen Einfluss auf die innere Umgebung (das Terrain) hat. Diese spielt wiederum eine Schlüsselrolle dabei, ob Parasiten ohne Wirkung durch den Darm gehen oder sich häuslich niederlassen. Parasiten können durch den Mund (über die Nahrung), durch die Nase (eingeatmet) oder durch die Haut (auch über die Fußsohlen) in den Körper gelangen. Sie können auch über Insekten als Wirtstiere übertragen werden. Folgende übliche Quellen von Parasiten gibt es:

Verseuchter Boden
Verseuchte Früchte und Gemüse
Rohes oder nicht durchgebratenes Fleisch
Haustiere
Stechmücken
Kontakt mit Fäkalien (beispielsweise in Kindertagesstätten)
Verunreinigtes Wasser / Leitungswasser
Kontakt mit jemandem, der Parasiten hat

Ein anderer Faktor, der zweifellos zur wachsenden Parasiten-Epidemie beiträgt, ist der weit verbreitete Gebrauch von Medikamenten, die unser Immunsystem unterdrücken. Viele der heutzutage häufig verwendeten Medikamente sind Immun unterdrückend und erhöhen deshalb unsere Anfälligkeit für einen Parasitenbefall.
Antibiotika können das feine Gleichgewicht zwischen guten und schlechten Bakterien in Ihrem Darm durcheinander bringen.

Obwohl viele äußere Faktoren zum Parasiten-Problem beitragen, ist der innere bei weitem der wichtigste Faktor – ein schmutziger Dickdarm, größtenteils das Ergebnis eines ungesunden Lebensstils und einer nicht ausgewogenen Bakterienbesiedelung im Darm. Sobald das ideale Verhältnis von gut zu schlechten Bakterien in den Därmen (80% : 20%) gestört ist, schafft die daraus resultierende Unausgewogenheit eine für die Parasiten förderliche Umgebung. Folgende Faktoren tragen zu dieser Unausgewogenheit bei:

Antibiotika
Raffinierte Kohlenhydrate
Medikamente auf hormoneller Basis
Verhütungspillen
Bestrahlungstherapie und Röntgenaufnahmen
Gechlortes Wasser
Stress
Ballaststoff arme Ernährung
Umweltverschmutzung
Schlechte Verdauung und Entgiftung
Quecksilbervergiftung (meist durch Amalgamfüllungen in den Zähnen)

Diese Faktoren können auch die Grundlage bilden für die unkontrollierte Vermehrung der Hefe Candida albicans. Deshalb treten Candida und Parasiten oft zusammen in Erscheinung.

Woher weiß ich, ob ich Parasiten habe?

Man veranlasst meist eine Stuhl-Analyse , um Parasiten zu entdecken. Sie können jedoch schwierig zu entdecken sein, da sie dazu neigen, sich in der Schleimhaut des Darms und in anderen Organen zu verbergen. Wenn Ihre Parasiten in Ihrem Herzen oder den Lungen sind, tauchen sie in Ihrem Stuhl nicht auf, unabhängig davon wie gut er analysiert wird! Außerdem sind Tests nur für 40 bis 50 Arten von mehr als1000 Arten von Parasiten verfügbar, die im Körper leben können. Im Hinblick auf diese Situation ist ein negativer Labor-Test kein Beweis dafür, dass man keine Parasiten hat. Weil Candida und Parasiten dazu neigen, zusammen aufzutreten, ist es klug, beide gleichzeitig zu behandeln. Dazu sollte man eine anti-Candida Diät streng einhalten, die viel biologisch angebautes Gemüse und Fleisch beinhaltet und Zucker in jeder Form (einschließlich der Früchte) ausschließt und vorgegärte Nahrungsmittel. Alle stärkehaltigen Kohlenhydrate, auch Vollkorn, müssen einige Zeit gemieden werden. Sie werden diese Ernährung im allgemeinen ein bis drei Monate durchhalten während der Parasiten-Reinigung.

Wie kann ich Parasiten loswerden?

Weil Candida und Parasiten dazu neigen, zusammen aufzutreten, ist es klug, beides gleichzeitig zu behandeln. Dazu muss man eine strenge Anti-Candida-Diät durchführen mit biologischem Gemüse und Fleisch und ohne raffinierte Kohlenhydrate, Zucker in jeder Form (einschließlich der Früchte) und vergorene Nahrungsmittel. Alle stärkehaltigen Kohlenhydrate, auch Vollkorn-Getreideprodukte müssen einige Zeit gemieden werden. Sie werden an dieser Ernährung während Ihrer Parasitenreinigung festhalten müssen, im allgemeinen ein bis drei Monate.

Diese Faktoren sind unterstützend, auch eine Überwucherung mit dem Hefepilz Candida albicans. Deswegen treten Candida und Parasiten oft zusammen auf.

Weil es nicht immer möglich ist, die Art der Parasiten herauszufinden, die Sie haben oder es sogar unklar bleibt, ob Sie wirklich Parasiten haben (wegen der Beschränkungen der Testverfahren), ist es sehr ratsam, eine Parasiten-Candida-Reinigung zu einem regelmäßigen Teil Ihres natürlichen Entgiftungsprogramms zu machen.

Quelle: https://www.diegesundheitsseite.de/Entgiftung/ParasitenWrmerCandida/Parasiten-Entgiftung

Anmerkung von Gregor Schäfer:

Ich vermute häufig bei Burn Out eine Überwucherung von Parasiten. Das können Würmer , Pilze, Bakterien sein. Gerade Kinder neigen zur Überwucherung von Lamblia Intestinalis. Mittel der Wahl sind (verschreibungspflichtig) Metronidazol, oder auch Clont, Naxogin, Fasigyn.
Ebenfalls häufig zu finden sind Haemophilus Influenzae (haben nichts mit Influenza gemeinsam) und Enterobius Vermicularis.
Streptococcus Agalactia B darf in keinem Falle überwuchern, die Folgen sind hier schon schwerwiegend.
Da viele Parasiten Anaerobier sind, mögen sie kein Sauerstoff, daher sind bspw Rizole (ozonisierte Rizol-Öle) in Naturheilkundlicher Sicht wahrscheinlich am wirkunsvollsten. Frei verkäuflich ist auch Pyrcon, es soll den Stoffwechsel vor allem der Würmer stören, was zu einem absterben führt. Kinder erhalten i.d.r. eine einmaldosis von 10-20 ml je nach Gewicht, Erwachsene 40-50 ml, es färbt den Stuhl rot, keine Angst also das ist normal. Ein Erzt wird aber durchschlagende Mittel nicht ohne Diagnose verschreiben, worin das hauptsächliche Problem liegt….man findet sie sehr sehr schlecht.
Bevor man eine Koloskopie macht (Darmspiegelung) wird er kräftig entleert. Eine Probe ist somit u.U. nicht aussagekräftig. Präventiv und alternativ muss man also die Ernährung umstellen und alternative Mittel wählen.

Es werden div. Kapseln mit Extrakten angeboten die Parasiten wohl nicht mögen…diese enthalten i.d.R. Knoblauchextrakt, Grapefrucht extrakt, Zimt, Cayenne, div Pilze (Shitaake), Kürbiskern-Extrakt.
Auch grünen Tee mögen Parasiten nicht. Mittel wären hier u.a. „Parasic“ oder „Parasitrol“ .

Was ist anders als früher?
Wir essen leider viel zu viel (das zwanzigfache) Zucker als die Generation die in den 50 und 60er aufgewachsen sind. Früher aß und trank man auch viel „bitterer“. Im laufe der Zerit hat die Nahrungsmittelindustrie unseren Geschmackssinn auf „süß“ getrimmt…Begründung ist einfach. Aus Zucker lässt sich ganz einfach mit etwas Farbstoff und paar Geschmacksverstärker und sonstigem Müll äußerst billig „Nahrung“ erstellen. Früher trank man noch Schafgarben-Tee….
Durch die ständige Zufuhr von Zucker und Zuckerverbindungen können Parasiten, die ohnehin im Darm leben „überwuchern“. Parasitenfrei ist niemand, aber das Immunsystem hält sie in der Relation (Symbiose). Des Weiteren aß man früher auch Ballastoffreicher. Somit konnten Parasiten aber auch ihre Stoffwechselendprodukte (Toxine) gebunden und abgeführt werden. Heute isst man zu wenig „basisch“, es fehlen Obst und Gemüse, und erst Recht Kräuter. Dies führte zu einem Gesellschaftlichen Problem…die Parasiten vermehrten sich und viele Menschen wundern sich dass sie stets einen „aufgeblähten“ Bauch haben, oder plötzlich Nahrungsmittelunverträglichkeiten haben.
Mit der richtigen Ernährung kann man Parasiten in Schach halten: Öfters mal Knoblauch und Zwiebeln, Grapefruchtsaft, Zitronensaft, Vollkornbrot, Obst und Gemüse, grünen Tee oder hier und da mal einen „Bitterstoff-Tee“ und eine absolute Anti-Süß-Diät, oder sogar 1-2 im Jahr eine Fastendiät über 5-10 Tage. Und schon relativieren sich ganz viel Probleme.

Viele Leute supplementieren/substituieren sich selber nach Empfinden….oder viel mehr noch nach dem Marketing diverser Anbieter.

Wer weiß denn schon selber, ob man zu viel oder zu wenig Eisen hat? Und wenn ja, ob der Transferrin oder Ferritinwert in Ordnung ist (Hämachromatose)?
Wer weiß denn ob ein B-Mangel vorliegt? Und wenn ja…warum? Zu wenig davon zu sich genommen, oder vielleicht doch ein Resorbtionsproblem? Woher kommt denn das Resorbtionsproblem dann?

Wer sich mit Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen supplementieren möchte, sollte vorher eine Analyse machen, denn der Schuss kann a.) nach hinten los gehen (zu viel Calcium mag u.a. die Schilddrüse nicht!), oder b.) wirkungslos Geld kosten.

Mangelerscheinung durch Resorbtionsproblem

Wer bspw Magen-Darm-Probleme hat, sollte zunächst die Ursachen dafür klären und nicht wild mit Vitaminen die Symptome bekämpfen, denn es könnte durchaus sein dass die Malabsorbtion die Inhalte der teuren Pillchen gar keine Aufnahme und resultierend daraus die Verwertung zu lässt. Es kommt unten unten so raus wie man es oben rein gekippt hat…..also ein „teurer Stuhl„.

Sicher benötigt unser Körper für den Aufbau der Darmschleimhaut Zink, Selen etc…die Darmsanierung/Aufbau ist auch wichtig, ( genauso wie die Erhaltung ), aber hat man bereits einen Schaden, so wäre die Substitution in Form von Infusionen sinnvoller. Ich kenne aber niemand der sich selber spritzt oder sich Infusionen anlegt.
Eine ordentliche Therapie macht ein Heilpraktiker, in manchen Fällen auch ein Schulmediziner.

Ansonsten ist der patient lediglich „Kunde“ und nicht Patient.