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ADHS Ursachen und Therapieformen – Candida als Ursache

 

Über ADHS habe ich hier schon Blogberichte veröffentlicht (https://ursachenforschung.net/adsadhs-bei-erwachsenen/ ).

 

Ein Besuch bei der Schach AG einer Gesamtschule motivierte mich erneut einen Blogbericht über ADHS bei Kindern und erfolgversprechende ADHS-Therapien zu veröffentlichen.

Warum Schach…nun…Schach fördert die Konzentrationsfähigkeit, fördert die Quervernetzung im Gehirn, Schachspieler können lernen mehrere Lösungswege zu eruieren, Gefahren zu entdecken, mit Niederlagen um zu gehen uvm.

Schach ist das bessere Prinzip als das sog. „Neurofeedback“ welches durch die Krankenkasse bezahlt wird. Schach ist besser und kostet nichts.

Mit ADHS lässt sich viel Geld verdienen, so hat auch die Spieleindustrie das sog. Neurofeedback bei ADHS (Ein Vogel oder Flugzeug muss in einem Dreieck gehalten werden o.ä.) für sich entdeckt und „Konzentrationsspiele“ bei ADHS entwickelt. Das sind bspw Tail oder das Spiel Evo.

Um der marketingsau, die durchs Dorf getrieben wird zu umgehen…..könnte man mit dem Kind auch Schach spielen, oder es zumindest fördern.

 

Die erste Frage die sich stellt…Ist die Ursache.

Woher kommen die Symptome mangelnder Konzentration, sprunghafte Gedanken und Handlungen, sowie emotionale ausschweifende, nicht angebrachte Verhaltensweisen?

Gab es das früher auch in dem Maß, wie es das heute zu beobachten ist?

 

Schnell wird philosophiert dass es das zwar schon früher auch gab, der sogenannte „Zappelphillip“, aber in Häufigkeit und Ausmaß der Symptome so nicht zu beobachten war.

Also sucht man kausale Zusammenhänge; Korrelationen- was war damals, was ist heute anders?

 

Thema Ernährung ist zwar bis in die sozialschwächeren Kreise bereits vorgedrungen, die Durchführung einer Konsumänderung klappt in diesen Schichten leider nur sehr mäßig.

Bequemlichkeit, die finanziellen Mittel, das Nichtanerkennen wollen, das Begreifen der Ernst der Lage….es gibt viele Gründe dafür.

 

Das Zucker im Frontalkortex unseres Gehirnes wie Drogen wirkt, erklärte ich bereits in dem Blogtext (https://ursachenforschung.net/candida-ursache-von-burn-out-und-allergien ). Doch warum Zucker auch für mangelnde körperliche und auch Hirnentwicklung verantwortlich sein kann, wird sehr deutlich in dem Blogtext bzgl Candida.

 

Ich möchte nochmal erinnern an die Symptome:

  • Blähbauch und Gasabgang nach Nahrungsaufnahme von Zuckerhaltiger Nahrung, auch kurzkettiger Kohlenhydrate
  • Nach ca 20 Minuten „rumhampeln“ wie jmd der Alkohol konsumiert hat (beschwipst sein, rumalbern) weil Fuselalkoholbildung durch den Hefepilz
  • Ständiger Hunger nach „süß“, Heißhungerattacken, dadurch wieder zu viel Zucker
  • Kugelbauch, obwohl man schlank ist
  • Analjucken
  • Hautprobleme, bis hin zu Neurodermitis
  • Starke Müdigkeit nach dem Essen, bei Kindern weniger
  • Tendenz zu Fuß und Nagelpilz

Auch sorgt ein Candida für eine schlechtere Resorbtion: Vitalstoffe aus der Nahrung…Spurenelemente, Mineralstoffe, Vitamine etc welches für Wachstum und Aufbau des Gehirnes benötigt wird, kann schlechter durch die Darmwand aufgenommen werden, da ein Candida sich in der Darmschleimhaut festkrallt.

 

Folglich können ADHS Symptome auch ihre Ursache in einer falschen Darmsymbiose haben, bzw durch einen Parasiten wie bspw ein Candida (albicans).

Die Ernährungsumstellung ist also das Maß der Dinge:

Reduzierung von Zucker, mehr faserreiche Stoffe, Ballaststoffe, Eiweiße, Mineralien, Vitamine…und eine Darmsanierung die vorangeht.

 

Das Problem ist zum einen die Darmsanierung. Mit Kindern ist das schwierig. Das andere ist die strikte Einhaltung von Zuckerkarenz bei einer Anti Candida Diät bei Kindern, aber auch bei Erwachsenen. Kinder empfinden das noch viel eher als „Bestrafung“ und der gemeinschaftliche Konsum von Gummibärchen, Eis und Co ist auch ein Gemeinschaftsritual.

Ebenfalls sind antimykotisch wirkende Nahrungsmittel wie Knoblauch, Oregano-Öl, Apfelessig, zusätzlich die „Die-Off“ Stoffaufnehmenden Mittel wie Chlorella, und viel grünes, chlorophyllhaltiges Gemüse für Kinder ein Problem. Bzw ein Problem der Eltern die diese Prozedur durchführen wollen oder sollen. Denn es ist nicht der Weg des geringsten Widerstandes. An der Bequemlichkeit der Eltern scheitert es.

 

Ein Schulmediziner wird kaum fragen „Hat ihr Kind als Baby oder Kleinkind Soor gehabt?“

(Mundsoor bzw „Windeldermatitis, Windelsoor“ ist geläufig), Da man dies relativ gut sieht wird Nystatin Emulsion dem Säugling gegeben und eine Nystatinhaltige Popo-Creme (bspw „Multilind“)

 

Die Frage stellt sich….hat man den Candida damit auch vollständig weg bekommen?

Sind Sie sicher dass sie den Pilz dauerhaft aus dem Darm bekommen haben? Denn wenn ein dreijähriges Kind (oder 4 oder 5) kein Zucker verträgt, pupst, Blähbauch bekommt, Hautprobleme, ständig essen will….kann dies ein manifestierter Candida sein.

Der Schulmediziner diagnostiziert dann eine „Fruktoseunverträglichkeit“ welches in Wahrheit ein Candida im Darm ist.

 

Der Körper arrangiert sich irgendwann mit diesem Mitbewohner, und die Schulmedizin bezeichnet so etwas dann als sog. Kommensale die nicht behandlungswürdig sind.

Bei Kindern die dauerhaft in ihrer Darmsymbiose einen Hefepilz tragen, können Entwicklungseinschränkungen auf körperlicher Ebene, und/oder auch in der Hirnentwicklung geschehen, so z.B. in Bezug auf die Konzentrationsfähigkeit.

 

Es kann passieren dass durch falsche Therapie (man entsagt dem Kind Zucker und Fruchtzucker) den Pilz aushungert, (die Symptome werden auch epochal besser) dieser sich aber dann auf den Weg durch die Darmwand macht auf Nährstoffsuche. Dann wird er „systemisch“, d.h. er ist im Blut und kann sich vom Blutzucker ernähren. Auch ist er in der Lage die Blut-Hirnschranke zu durchqueren, welches dann u.a. Symptome wie „Wortfindungsstörungen“, „stottern“, Konzentrationsstörungen, Müdigkeit etc verursacht.

Ist er systemisch wird es schwierig. Hat man ihn dann bspw durch eine Kur aus dem Darm, wird er durch die Leber aus dem Blut immer wieder in den MDT zurückgeführt.

 

Ein systemischer Pilz wird bei HIV und Krebspatienten behandelt, aber nicht bei „gesunden“ Kindern oder Erwachsenen, die Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Konzentrationsstörungen, stottern, Wortfindungstsörungen, oder Blähbauch auf Zucker haben.

Des Weiteren sind systemische Mittel wie Fluconazol o.ä. auch nicht ungefährlich, sondern sehr Lebertoxisch. Ebenfalls kümmert sich kaum ein Mediziner, sofern er ein systemisches Mittel oder einfach nur Nystatin als Dragees verschreibt, um die Die Off, also die sog. Mykotoxine die gebunden werden sollten. Hier sind Chlorella, Bentonit und viel Gemüse angesagt.

 

Erwachsene werden auf Burn Out und CFS untersucht…aber die Schulmedizin kommt nicht auf die Idee nach Parasiten wie Pilze zu suchen.

 

Zumal dies auch schwierig ist. Im Stuhl ist er u.U. nicht zu finden. Zumindest nicht bei den ersten 1-3 mal. Wenn beim ersten Mal nichts gefunden wird, hört i.d.R. die Suche auf.

Wer nach Candida sucht, muss wissen dass er mindestens drei Stuhlproben abgeben sollte.

 

Wenn ihr Kind viel Antibiotika als Kleinkind bekommen hat (Bronchitis, Lungenentzündungen, Grippe etc) sowie Soor hatte, und das Kind Probleme mit einer angeblichen „Fruktoseunverträglichkeit“ hat, bzw auf süß stark reagiert, sowie Schwierigkeiten hat sich zu konzentrieren,  der sollte sich Gedanken machen ob man akribisch nach Candida sucht (Hier muss man aber der Schulmedizin salopp gesagt „auf den Sack“ gehen) oder eine systemische Kur mit dem Kind auf Naturheilkundlicher Basis macht..

 

Wer diesen Weg gehen möchte kann mich gerne kontaktieren, ich kann als Coach dann Tipps geben.

 

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