Paartherapie und Eheberatung in Bad Hersfeld, Hessen

Paartherapie & Paarcoaching

Der Schritt zur Paartherapie: Kann ein Coaching uns weiterhelfen?

Streit, Kommunikationsschwierigkeiten, fehlende Intimität oder Vertrauensprobleme – Konflikte in einer Beziehung sind sehr belastend und energiezehrend. Egal, wie lange eine Beziehung besteht, es ist schwer, die Bedürfnisse des Partners zu verstehen und gleichzeitig die eigenen zu erfüllen. Situationen & Ansprüche verändern sich – eine offene Kommunikation ist der einzige Weg, wenn man diese Veränderungen gemeinsam gestalten möchte.

Doch an einer offenen Kommunikation scheitern viele …

  • aus Angst vor Ablehnung, davor den anderen zu verletzen oder falsch verstanden zu werden.
  • weil es schwerfällt, die eigenen Bedürfnisse und Wünsche in Worte zu fassen und laut auszusprechen.
  • da im Alltag die richtigen Momente und die Energie für ein tiefsinniges Gespräch fehlen.

Oft liegen auch die Ursachen für Konflikte im Dunkeln, weil man sich gar nicht selbst über die eigenen Ansprüche im Klaren ist. Das Coaching während einer Paartherapie setzt deshalb immer an unterschiedlichen Punkten an. Wir finden gemeinsam heraus, wo die Probleme genau liegen, helfen (ggf. auch in Einzelgesprächen) beim Reflektieren und finden dann die passenden Lösungen. Dabei lernt Ihr praktische Werkzeuge und Techniken, um besser zu kommunizieren, Konflikte aufzulösen und Kompromisse zu finden.

Wann sind Paartherapie & Paarcoaching sowie Eheberatung nötig?

Wir alle haben viel zu tun und so ist es nur verständlich, dass man sich erst dann um etwas kümmert, wenn es richtig unangenehm wird. Doch Paartherapie oder Paarcoaching sind nicht nur für Paare in echter Krise gedacht. Ganz im Gegenteil! Es kann auch präventiv genutzt werden, um eure Beziehung zu stärken, bevor größere Probleme auftauchen. Das kann man sehen wie bei der jährlichen Inspektion fürs Auto – sicherstellen, dass alles rund läuft und kleine Macken frühzeitig beheben. Und dann Kurz- und Langzeitstrecken mit einem guten und sicheren Gefühl meistern.

Also, wenn du das Gefühl hast, dass eure Beziehung ein bisschen Unterstützung gebrauchen könnte, dann trau dich ruhig, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Am Ende des Tages verdient ihr beide eine glückliche und erfüllende Beziehung. Wir sind für euch da!

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Hilfreiche Tipps und Anregungen finden sich auch in vielen Texten, die ich hier zur Verfügung stelle. Tauche ein in die Welt des Paarcoachings und entdecke wertvolle Informationen, die dir helfen können, deine Beziehung zu stärken und zu verbessern. Viel Spaß beim Stöbern und Lesen!


Ist schlechte Laune ansteckend?

Hustet jemand in unserer Nähe, versuchen wir meist, den Keimen auszuweichen. Sollten wir auch einem schlecht gelaunten Gegenüber aus dem Weg gehen?

Besser wäre das, denn die Gemütslage unserer Mitmenschen überträgt sich auf ähnliche Weise wie ein Krankheitserreger. Psychologen nennen dieses Phänomen emotionale Ansteckung.

Wir wissen sogar, auf welchen Wegen die Stimmung von einer Person zur nächsten wandert. Zunächst ahmen wir unbewusst Gestik und Mimik unseres Gegenübers nach. Blickt jemand also finster drein, tun wir es ihm häufig gleich. Das Gehirn registriert wiederum unsere eigene Muskelaktivität, zum Beispiel die Zornesfalte oder die heruntergezogenen Mundwinkel – und schließt daraus, dass wir missmutig sind. Und zu guter Letzt bekräftigen wir die derart geweckten Gefühle, indem wir über sie sprechen.

Mit guter Laune anstecken lassen

Wenn also ein Arbeitskollege einen schlechten Tag erwischt, übernehmen wir unwillkürlich seine Haltung und lassen uns die Stimmung vermiesen. Umgekehrt können wir uns bei einer Frohnatur am Nachbarschreibtisch aber auch mit guter Laune anstecken – und das stärkt unsere Bindung zum betreffenden Kollegen. Weiterlesen

Einleitend  möchte ich Robert Betz zitieren:

„Am Ende ihres Lebens denken sehr viele Menschen voll Reue und Bedauern: „ Ich hätte mein Leben nicht an den Erwartungen anderer ausrichten sollen“. Und sterben im Groll und im Unfrieden mit sich selbst. Sorge ab jetzt dafür, dass es bei dir nicht so sein wird“

(www.robert-betz.com/MeinGedankeFuerDenTag )

 

Ich persönlich bin ein großer Fan von Robert Betz, habe alles, und zwar mehrfach gehört, manches gesehen, einiges gelesen. Mir hat das viel geholfen. Mit der Zeit und meiner Öffnung war ich aber mehr und mehr in der Lage auch mal solche und andere Aussagen von ihm zu differenzieren.

Ich weiß, dass man als Redner und Publizist Worte und Sätze finden sollte, die die breite Masse direkt anspricht und somit (erstmal) erreicht. Der Grundtenor muss stimmen, Feinheiten bzw. auch Korrekturen kommen im Nachgang. Manchmal.

Es können nicht immer alle Relativierungen, Bedingungen und  Ausnahmen im Detail vorgetragen werden, und so kann es sein dass der Zuhörer zu extrem nach so einem Vortrag in die Handlung geht. Betz sagt bspw. nicht, dass man jeden ohne Feingefühl beleidigen kann und darf weil es ja ausschließlich ein Empfängerproblem ist. Die Aussage „Verletzen kann man nur sich selber“ ist kein Freifahrtsschein andere verletzen zu dürfen. Nun zurück zum Thema:

„Sich von den Erwartungen der anderen lösen“ oder gar ganz immun dagegen zu sein, wird als Lösung propagiert. Als eine generelle Lösung. Weiterlesen

Die Kommunikation in einer Partnerschaft

Eine Partnerschaft erlebt Höhen und Tiefen. Überwiegen die Tiefen, wird es disharmonisch.

Falsche Kommunikation in der Partnerschaft führt zu toxischen und zerstörenden Lebenssituationen. Hier hilft dieser Fahrplan

von Gregor Schäfer:

Disharmonie „zerrt“, man spürt wie die Situation „Energie“ kostet.

Aber was genau kostet „Energie“?

Die ständigen Gedanken über die Situation und über den Partner führt dazu, dass es einem schwerer fällt sich „zusätzlich“ über andere Dinge Gedanken zu machen, wie bspw. alles was den Job betrifft, die Familie, oder andere Menschen. Durch diese „Zusatzgedanken“ des Problems ist man abgelenkt. Am deutlichsten merkt man es im Job. Die Kollegen oder gar der Chef merken „Unachtsamkeit“ „Unkonzentriertheit“, schlechte Laune. Die Gedanken kreisen um den Konflikt und es lähmt einen.

Als „Mann“ bin ich da pragmatisch und sehe die Sache rational: es muss eine schnelle Lösung her. Man entledigt sich dem kräfteraubenden Stressor. Es gibt zwei Wege: Kommunikation oder Flucht.

Letzteres ist nicht Mittel der Wahl, aber auch nicht grundsätzlich die falsche Wahl.

Ich höre oft von Frauen dass ihre Männer „flüchten“, sie gehen einer Konfrontation aus dem Weg.

Warum tun sie das? Weiterlesen