Die Kommunikation in einer Partnerschaft

Eine Partnerschaft erlebt Höhen und Tiefen. Überwiegen die Tiefen, wird es disharmonisch.

Falsche Kommunikation in der Partnerschaft führt zu toxischen und zerstörenden Lebenssituationen. Hier hilft dieser Fahrplan

von Gregor Schäfer:

Disharmonie „zerrt“, man spürt wie die Situation „Energie“ kostet.

Aber was genau kostet „Energie“?

Die ständigen Gedanken über die Situation und über den Partner führt dazu, dass es einem schwerer fällt sich „zusätzlich“ über andere Dinge Gedanken zu machen, wie bspw. alles was den Job betrifft, die Familie, oder andere Menschen. Durch diese „Zusatzgedanken“ des Problems ist man abgelenkt. Am deutlichsten merkt man es im Job. Die Kollegen oder gar der Chef merken „Unachtsamkeit“ „Unkonzentriertheit“, schlechte Laune. Die Gedanken kreisen um den Konflikt und es lähmt einen.

Als „Mann“ bin ich da pragmatisch und sehe die Sache rational: es muss eine schnelle Lösung her. Man entledigt sich dem kräfteraubenden Stressor. Es gibt zwei Wege: Kommunikation oder Flucht.

Letzteres ist nicht Mittel der Wahl, aber auch nicht grundsätzlich die falsche Wahl.

Ich höre oft von Frauen dass ihre Männer „flüchten“, sie gehen einer Konfrontation aus dem Weg.

Warum tun sie das? Weiterlesen

Erinnerungen sind vererbbar.

Schon Mal ein Dejavú gehabt? Oder Träume die sich wie echte Erinnerungen anfühlten?
Oma depressiv, Mama depressiv, Tochter depressiv? Obwohl nur Oma eine schwere Zeit hatte (Nachkriegszeit, Geschlechterunterdrückung usw?), die Mama in den 70er und 80er eigentlich ein schöneres Leben (Emanzipation) hatte und die Tochter eigentlich gar keinen Grund hat für depressive Stimmungen? Gleiche gilt für Männer. Ein bekannter Fussballspieler hatte Suizid begangen, und man fragte sich warum. Er war in der Nationalmannschaft, hatte Ansehen, materiellen Reichtum, Freunde, Fans, Freundin, Aussichten…es gab eigentlich keinen Grund, woher kam dann die Depression?

Es heißt dann „Depression“ ist vererbbar. Das ist keine falsche Aussage.
Man hat herausgefunden, dass Erlebnisse (bspw Traumata (Tod des eigenen Kindes), Überlebenskampf (Kriege, Hungersnöte), Kummer uvm) sich auf das Genom „schreiben“.

Dieses Thema fällt unter den Begriff Epigenetik. Eine sog. „Grundstimmung“ wird also weiter vererbt. Weiterlesen