Ich mag mich wenn ich mit dir zusammen bin
Ein Satz mit sehr viel Aussagekraft. Es sagt aus, das man sich mit jemanden dann auch mit sich selber wohl fühlt. Ein starkes Zeugnis für den Partner.
Aber es sagt auch anderes aus.
Viele Menschen mögen andere nicht weil sie dafür sorgen das man sich selber nicht mag. Irgendwie. Dann projeziert man das sich selber nicht mögen auf andere und man mag dann eben diesen Menschen nicht. In Wahrheit kann man sich selber nicht leiden, was man aber nicht bemerkt oder verdrängt.
Unfreundliche Menschen mögen freundliche Menschen nicht, denn an Ihnen merken sie, dass sie unfreundlich sind. Das stört ihr Selbstkonzept
Als Ursachenforscher & Therapeut muss ich aus diesem wirklich sehr schönen Satz Fragen basteln:
Gibt es Menschen die sich selber nicht mögen, wenn sie mit bestimmten Personen zusammen sind?
Warum mögen sie sich dann selber nicht?
Wenn sich jemand mag wenn er mit bestimmten Personen zusammen ist, mag er sich dann nicht mehr wenn er /sie nicht da ist?
Woran liegt das dann?
Auf diese Fragen möchte ich näher eingehen mit Beispielen.
Das dieser Satz viel mehr aussagt als eine banale Aussage dürfte vielen klar sein. Menschen projezieren das „Nichtmögen“ auf sich selbst oftmals auf andere. Dies nennt man Selbsterhaltungskonzept auf Basis der Dissonanzreduktion.
Es gibt zwei Verhaltensweisen die ich in meinem Leben beobachten konnte. Vermeiden der Menschen die einem durch Ihre Art das eigene Spiegelbild vorhalten welches man nicht mag, oder sie suchen den Ausgleich, also jemand der genau das kompensieren kann. Wer welchen Weg und warum wählt, müsste man ganz individuell betrachten. Dies würde ich als Therapeut übrigens auch herausfinden.
Hier aber erstmal Beispiele:
Parasiten-Entgiftung
Parasiten, die im menschlichen Körper leben, zehren von unseren Zellen, unserer Energie und unserer Nahrung.
Ganz am Ende des Textes ist eine Anmerkung von mir bzgl des Ess-Verhaltens im Vergleich zu früher, woraus die Parasitäre Überbevölkerung erklärbar ist.
Ein Parasit ist ein Organismus, der von einem anderen Organismus lebt. Parasiten, die innerhalb des menschlichen Körpers leben, werden von unseren Zellen, von unserer Energie von unserer Nahrung leben, ja, sogar von den Nahrungsergänzungen, die wir nehmen. Obwohl es viele Arten (ungefähr 3.200) von Parasiten gibt, gehören sie in eine von zwei Hauptgruppen: Würmer und Protozoen. Die meisten Protozoen sind Einzeller, die nur unter dem Mikroskop sichtbar sind. Würmer kommen in allen Größen vor, vom Fadenwurm, der weniger als einen Zentimeter groß ist, bis zum Bandwurm mit bis zu 12 Meter Länge.
Wie verbreitet sind Parasiten? Wer ist betroffen?
Die große Frage aber….wie bekommt man Parasiten wie Pilze, Bakterien und Würmer aus dem Körper ? Weiterlesen
Nussecken: Der Suchtverlauf einfach erklärt
Ein Text von Gregor Schäfer, eine Ableitung der Phasen nach Jellinek (Suchtverlauf)
Nussecken sind in unserer Gesellschaft weit verbreitet. Vor allem bei geselligen Anlässen. Ob Familie, Firma oder Sport – man kommt überall an Nussecken ran.
In unserer Kultur kommt man früh mit Nussecken in Berührung. Am Anfang des Suchtverlaufs, in der „Vorphase“, probiert man allerhand Arten von Nussecken. Öfters überfrisst man sich auch bis zum Übergeben und am nächsten Tag schwört man sich lapidar, man werde nie wieder Nussecken zu sich nehmen.
Wieso Frauen sich anders langweilen als Männer – und Arme anders als Reiche
Anmerkung von Gregor Schäfer: Dieses Interview ist eine 1:1 Kopie, die Quellen und die Buchwerbung findet ihr im Text.
Interview mit Selina Jüngling
Frauen langweilen sich anders und Arme sich mehr als Reiche. Wieso die öden Momente so ungleich verteilt sind, weiß Silke Ohlmeier. Hier verrät die Soziologin aber auch, wie wir Langeweile nachhaltig überwinden können.
Frau Ohlmeier, was bedeutet es, Langeweile zu haben?
Ich orientiere mich da gerne an der Definition des Psychologen John Eastwood, der Langeweile als unbefriedigtes Bedürfnis nach einer befriedigenden Tätigkeit erklärt. Es ist ein unangenehmes Gefühl, das aber nicht mit einer bestimmten Tätigkeit oder Nicht-Tätigkeit zusammenhängt.
Verstehen wir Langeweile falsch?
Das häufigste Missverständnis ist, dass Langeweile mit Nichtstun gleichgesetzt wird. Dabei muss beispielsweise ein Sonntagnachmittag, an dem man nichts zu tun hat, nicht direkt langweilig sein, sondern kann auch entspannen. Und umgekehrt kann Langeweile auch durch Überforderung entstehen, im Englischen nennt sich das dann „busy-bored“. Weiterlesen
Mit dem Rauchen aufhören: Wie klappt es besser?
ein Text von Gregor Schäfer aus 2015
Mit dem Rauchen aufhören: Zunächst … ich rauche. Mal 3-5 Zigaretten im Monat, mal drei Monate gar nicht, mal eine im Monat. Mir macht das nichts aus. Woran das liegt ist erforscht: Genetik. Ich habe nicht das sogenannte „Sucht-Gen“- zumindest nicht in Bezug auf Glücksspiel und Zigaretten.
Wie gehen wir mit Fehlern um? Sind wir ehrlich zu uns selbst, lernen wir – oder gehen wir in den Selbstbetrug?
„Zeige einem schlauen Menschen einen Fehler und er wird sich bedanken. Zeig einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen“
Laotse soll das 553 v. Chr. gesagt haben. Nun, wer hat dies notiert? Ist auch egal, da die Weisheit an sich ja außerordentlich wertvoll ist. Ich zitiere weiter einen Diplom-Psychologen der mit seinen Büchern, Podcasts, Mitschnitten und Auftritten als Redner sehr viel Geld verdient … :
„Es gibt keine Fehler. Alles, wirklich alles hat seinen Grund, auch wenn wir den Zusammenhang erst Jahre oder Jahrzehnte danach erkennen. Oder auch niemals erkennen.“ […] “Ich lade Sie ein in sich zu gehen, wie es sich anfühlt, wenn Sie sich sagen, Sie haben keine Fehler gemacht. Nichts von all dem wo sie glaubten, es wäre eine Fehlentscheidung, ist ein Fehler gewesen. Es gibt keine Fehler in Ihrem Leben.“
Nun, solche Sätze würde ich auch jedem sagen, der in Depressionen, mangelndem Selbstwertgefühl, tiefer Trauer und /oder Zweifel wäre. Solche Sätze helfen solchen Menschen sehr viel und sie sind noch nicht einmal gelogen. Ich würde solche Sätze aber keinen dissozialen Arschlöchern sagen. Also keinen Psychopathen und Egomanen. Es ergibt sich daraus, dass nicht alle Menschen gleich sind und alle Menschen die gleichen (Pseudo-)Weisheiten benötigen.
Ein Redner redet vor vielen. Vor vielen Individuen. Was gut klingt, hat nicht bei jedem die gleiche (Ein)Wirkung. Mit dem, was gut klingt, kann man viel erreichen, auch finanziell.
Zwischen Schwarz und Weiß gibt es ganz viel Grau. Über dieses Grau … bzw. diese vielen Graustufen möchte ich heute philosophieren.
Faer is the Thief of Dreams-
Angst ist der Dieb deiner Träume. Ein sehr schöner Spruch, denn aus Angst trauen sich viele erst gar nicht zu träumen. Sie reduzieren ihre Ansprüche und geben sich mit dem Leben, welches sie leben, zufrieden. Innerlich sind sie es aber nicht. Sie leben nicht – sie existieren.
Helfen tut die Dissonanz-Reduktion und Mechanismen zur Erhaltung des Selbstkonzepts wie beispielsweiße das Abwerten von anderen Menschen, um sein eigenes Ego zu stärken.
„Du wirst nicht schöner, wenn du andere hässlich machst“ ist hier ein sehr schöner Spruch. Aber was sind die Ursachen für Angst und wie kann man sie beheben?
Ursachen für Angst: Der Verlust der Leichtigkeit
Angst ist im Moment ein großes Thema, nicht zuletzt durch die großen Krisen, die wir haben. Menschenbewegungen, die es eigentlich schon immer gab. Viren, die es eigentlich auch schon immer gab. Klimaveränderungen, die es in so kurzer Zeit komprimiert in diesen Ausmaßen … leider nicht gab, selbst wenn aus dem Mittelalter sog. Kaltphasen bekannt sind. Umweltverschmutzung, die es leider auch so noch nicht gab.
Diese Themen sind Ursachen für Angst
Angst vor dem Migrant
Angst vor Krankheit (Aktuell: Corona)
Angst vor Impfung
Angst vor der Zerstörung der uns bekannten Welt durch Klimaveränderung und Umweltverschmutzung.
Das sind große gesellschaftliche Themen.
Die 10 toxischen Archetypen
Vorwort von Gregor Schäfer:
Diese Kategorisierung empfand ich als sehr anschaulich und differenziert dar gestellt und somit geeignet relativ deutig zu klassifizieren. In anderen Darstellungen hat man häufig sog. Mischformen, sodass eine Klassifizierung eher schwer ist. Vor allem dann, wenn man Diagnosen stellen will. Im Nachwort die Quellenangaben und mehr zu den Autoren sowie eine Meinung meinerseits. Viel Spaß beim lesen.
Die Moral bin ich
Typ 1 – Der Prediger
Wie kann man nur heute noch Fleisch essen? Warum sind Autos in der Stadt überhaupt noch erlaubt? Welch schlechter Mensch muss man sein, wenn man seine Kinder Netflix gucken lässt? Der Prediger hat klare Prinzipien, er kennt keine Grautöne, nur schwarz oder weiß, und urteilt extrem schnell über seine Mitmenschen. (Anmerkung von Gregor Schäfer: Hier ist zu prüfen ob nach ICD10 die „überwertige Idee“ zutrifft, bzw auch das Michael-Koolhaas-Syndrom welches meist als Kreuzdiagnose gestellt werden kann. )
Er sieht sich als moralische Instanz- in allen Lebensbereichen. Schon ein Scherzhaft gemeinter Kommentar („na heute mit dem falschen Fuß aufgestanden?“) genügt um bei ihm in Ungnade zu fallen. Die Ursache seines toxischen Verhaltens liegt meist in seiner Kindheit. Oft wurden diese Menschen von ihren Eltern bestraft, wenn sie ihrem verlangen nach vergnügen nachgaben- und fühlten sich danach schuldig. Im Grunde hassen sie es zu sehen wenn andere Menschen Spaß haben oder es ihnen besser geht als einem selber. Anstatt sich an zu schließen, verurteilen sie das Verhalten der anderen.
Mit einem Interview von t3n.de (das Magazin für digitales Business) möchte ich einleiten, und daraus ein Fazit ziehen:
Die Philosophin und Literaturwissenschaftlerin Marie-Luise Goldmann warnt vor einem Spaß-Imperativ in der heutigen Gesellschaft. Müssen sich die Ansprüche an Arbeit verändern?
Für eine Fachrichtung entscheiden und durchziehen: Mit der Einstellung ist die Philosophin und Literaturwissenschaftlerin Marie-Luise Goldmann selbst ins Studium gestartet. Und hat eine Fächerkombination gewählt, von der sie sich am meisten Spaß versprochen hat – eine Maßgabe, an der sie heute viele Probleme erkennt. Warum, erklärt sie im Interview. Weiterlesen