Coaching

Resignation der Mitarbeiter

„Es macht keinen Sinn, kluge Leute einzustellen und ihnen zu sagen, was zu tun ist. Wir stellen kluge Leute ein, damit sie uns sagen können, was zu tun ist.“ Sagte einmal Steve Jobs.

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Narzissmus und Spiritualität

„Bei den spirituellen Personen hingen spirituelle Überlegenheitsgefühle und Selbstwertgefühl enger zusammen als bei nicht spirituellen. Je mehr sie ihren Selbstwert aus spirituellen Praktiken zogen, desto mehr fühlten sie sich anderen spirituell überlegen.“

Sowie „Einige Psychologen haben gezeigt, dass spirituelle Selbstaufwertung zu einem Syndrom führt, dass sie »Ich-bin-erleuchtet-und-du-nicht« nennen. Es handle sich um einen »spirituellen Bypass«: Spirituelle Überzeugungen, Praktiken und Erfahrungen würden genutzt, um sich den eigenen Problemen nicht stellen zu müssen.“

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Angst- das große Thema unserer Zeit

Viele Menschen bauen sich Ihren Käfig mit Gitterstäben um sich vor Gefahren zu schützen, und setzen sich rein. Sie sind in Sicherheit……und unfrei.

Die Flucht vor Veränderung, vor allem vor der notwendigen „inneren“ Veränderung treibt den Mensch oft stellvertretend auch im Äußeren in die Flucht: Beziehungswechsel (bzw schnelle Beendigungen), Wohnortwechsel, Berufswechsel.

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Die 10 toxischen Archetypen

Schuld als Waffe
Typ 10 – Der Personalisierer

Sensibel, rücksichtsvoll, ein wenig melancholisch- der Personalisiererlöst fast zwangsläufig Mitgefühl und Empathie bei seinem Gegenüber aus. Er erzählt, welches Schicksal er erleiden musste. Man fühlt sich zu ihm hingezogen, will helfen und übersieht dabei:  Seine Sensibilität ist nur auf seine /ihre Person ausgerichtet- sich selbst. Tatsächlich nimmt dieser Archetyp alles persönlich. Er ist nachtragend und brütet tagelang über Dinge, die Sie beiläufig ohne Hintergedanken gesagt haben also gar nicht als Angriff oder Kritik gemeint haben. (Anmerkung von Gregor Schäfer- „Das Auge sieht was es sucht“. Dieser narzisstische Archetyp fürchtet die Kränkung und sucht und sieht sie in allem).

Er /sie hat ein gutes Gedächtnis und kann Jahre damit zubringen, Ihnen vermeintliche Missetaten vor zu halten. Der Personalisierer ist äußerst wachsam, findet er genug Kränkung stößt er diese Menschen von sich ab, blockiert sie auf allen Ebenen, ghosted oder geht auf Angriff indem er/sie hinter Ihrem Rücken in seinem/ihrem Umfeld schlecht redet und abwertet- wie er/sie es zuvor bereits mit anderen Menschen getan hat.

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Die Erhaltung des Selbstkonzepts

Plötzlich ghosted der andere, die Kommunikation schläft ein. Der andere „verhungert am langen Arm“, er „stirbt dumm“, denn ihm (ihr) wurde nicht mitgeteilt was denn dazu führte, dass eine innere Ablehnung gegen ihn /ihr getriggert wurde. Das heißt der gegenüber erhält keine Chance etwas gerade zu biegen, sich zu erklären, oder sich auch zu entschuldigen. Er/sie bleibt also unwissend und kann nur spekulieren. Spekulieren zieht Energie und das weiß der Gegenüber auch. Kann man das bewusst einsetzen?

Warum gewährt derjenige der sich zurück zieht und die Kommunikation abbricht dem anderen nicht die Chance ein Mißverständnis, ob falsch ausgedrückt oder tatsächlich eine falsche Sichtweise die ja revidiert werden könnte, aus dem Weg zu räumen?

Warum will der Mensch oftmals nicht, dass sein schlechtes Bild über den anderen geändert wird?

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Mein Chef ist ein Narzisst

Das, was die meisten von uns unter Empathie verstehen, ist die sogenannte emotionale Empathie, mit der wir Emotionen und Gedanken anderer Personen nicht nur erkennen, sondern auch nachempfinden können. Manipulative Narzissten bedienen sich hingegen der kognitiven Empathie. „Die kognitive Empathie ist die Fähigkeit, sich in den anderen hineinzuversetzen, zu spüren, was für ihn opportun ist — und ihn damit zu locken, zu motivieren oder zu überzeugen“

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Die Entwicklung zwischen Frauen und Männern

Ein Text von Monika Dittrich zum Buch „female Choice“. Durch die Brisanz und Aktualität kommentiere ich im Anschluss aus der Sicht eines Mannes:
Evolutionsbiologin: Viele Männer werden keine Sexualpartnerin mehr finden – Die männliche Zivilisation widerspricht der Natur: Das ist die These der Biologin Meike Stoverock. Sie hat ein Buch über das evolutionäre Prinzip der „female Choice“ geschrieben, wonach die Weibchen den Zugang zu Sex kontrollieren. Was heißt das für das künftige Verhältnis von Männern und Frauen? Von Monika Dittrich

„Attraktive Männchen mit Hörnern, Geweihen, Schmuckfedern oder leuchtenden Farben machen ein Riesentamtam: Sie singen, schenken, bauen, drohen, sammeln, tanzen und imitieren Stimmen, dass den armen Weibchen ganz schwindelig wird vor Erotik.“ – Üblicherweise verfügen die Männchen über massenweise Samenzellen, mit denen sie die Weibchen begatten wollen. Für die Weibchen aber ist die Fortpflanzung viel aufwändiger, ihre Eizellen sind kostbar, die Brutpflege ist anstrengend. Deshalb sind sie wählerisch – sie bestimmen, welche Männchen sich paaren können.

Kommentar von Gregor Schäfer:

Zunächst…ich habe das Buch gelesen. Es ist nicht unrichtig was die Buchautorin schreibt. „Die Frau“ hat Herrenwahl. Eine attraktive Frau bekommt auf Partnerbörsen wesentlich mehr Anschreiben als ein attraktiver Mann. Die augenscheinlich fehlende Gleichberechtigung, zumindest in der westlichen Welt die wir in 2021  haben, wird jedoch m.E. auch aufgebauscht. Es mag sein dass ich in einer Welt groß geworden bin, wo ich nicht erkennen konnte dass Frau nicht gleichberechtigt ist.

Dass eine Frau keine Karriere machen kann, stimmt nicht…

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Angst vor Bindung

Wie der Bindungsstil trennt und zusammenhält – Ein sehr guter Text zur Empfehlung. Mehr zur Autorin Nina Ayerle am Ende des Textes
Jeder Mensch entwickelt in der Kindheit eine Blaupause für Beziehungen: den so genannten Bindungsstil. Noch Jahrzehnte später bestimmt er, welche Paare miteinander glücklich werden. von Nina Ayerle

Wir suchen sie fast alle. Die große Liebe. Manche finden sie. Manche suchen sie ein Leben lang – und finden sie dennoch nicht. Sie glauben, sie hätten einfach Pech in der Liebe. Hinter immer wieder scheiternden Beziehungen kann aber auch etwas anderes stecken: Bindungsangst. Typische Anzeichen: Man zieht sich immer dann zurück, wenn die Beziehung enger, intimer, verbindlicher wird. Oder man findet andere nur anziehend, wenn man sie nicht haben kann, zum Beispiel, weil sie verheiratet sind oder kein Interesse an einem haben.

Die Bindungstheorie geht zurück auf den englischen Kinderpsychiater John Bowlby (1907-1990). Mitte des 20. Jahrhunderts schloss er aus seinen Beobachtungen, dass Kinder in den ersten Lebensjahren ein mentales Arbeitsmodell für Beziehungen entwickeln. Eine sichere Bindung entwickle das Kind vor allem dann, wenn die Eltern schnell, verlässlich und angemessen auf seine Bedürfnisse reagieren, beispielsweise indem sie es innerhalb weniger Sekunden trösten, wenn es schreit. Eine unsichere Bindung könne entstehen, wenn sich die Eltern eher gleichgültig verhalten, nicht ausreichend auf das Kind eingehen oder wenn sie das Kind überbehüteten, so dass es sich nicht selbstständig entwickeln kann. Auch belastende Erfahrungen wie der Verlust von Vater oder Mutter hinterlassen ihre Spuren.

Wie misst man den Bindungsstil?
– Ängstlich-Gebundene versuchen, emotionale Bindung über Sexualität herzustellen
– Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung haben einen sehr starken Nähe-Distanz-Konflikt

Wie reagieren sie, wenn ihre Bezugsperson den Raum verlässt und sie mit einer fremden Person allein sind? Und wie verhalten sie sich, wenn ihre Bezugsperson zurückkehrt?

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einseitige Asexualität in einer Beziehung- Wenn Sex fehlt

Was sexuelle Ablehnung mit mir gemacht hat – Regelmäßiger intensiver Sex war für mich immer ein unabdingbarer Bestandteil einer Beziehung. Wie es ist, als lustvolle Frau jahrelang in einer sexlosen, aber ansonsten total liebevollen Ehe festzustecken, und was das mit mir gemacht hat.
Fühlst du dich allen Ernstes begehrenswert? – Eine Frage. – Sechs Wörter. – Die vorläufige Zerstörung meiner Weiblichkeit.

An permanente körperliche Zurückweisung gewöhnt man sich nie.

Der schleichende Tod der körperlichen Liebe? Schon lange hatte es keine sexuelle Zweideutigkeit mehr zwischen uns gegeben. Keine Erotik im Alltag. Bereits in der Schwangerschaft wollte er mich nicht mehr so wirklich anfassen. Da dachte ich noch, er hätte diese unbegründete Angst, etwas kaputtzumachen. Er gab mir immer Geborgenheit und Liebe. Wir haben oft gekuschelt. Asexuell. Wie Bruder und Schwester…

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