Singlecoaching

Konzentrationsbeeinträchtigung durch social media- Die Handysucht

was mit unserem Gehirn geschieht, wenn es sich an die ständige Reizüberflutung und das Multitasking der digitalen Welt gewöhnt hat. Was passiert, ist, dass das Gehirn selbst beginnt, das absurde Tempo, das uns in unseren Social-Media-Kanälen begegnet, nachzuahmen, wodurch die Gedanken anfangen, wie überdrehte Popcorn-Körner herumzuspringen, auch wenn wir nicht am Handy sind.

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Die Erhaltung des Selbstkonzepts

Plötzlich ghosted der andere, die Kommunikation schläft ein. Der andere „verhungert am langen Arm“, er „stirbt dumm“, denn ihm (ihr) wurde nicht mitgeteilt was denn dazu führte, dass eine innere Ablehnung gegen ihn /ihr getriggert wurde. Das heißt der gegenüber erhält keine Chance etwas gerade zu biegen, sich zu erklären, oder sich auch zu entschuldigen. Er/sie bleibt also unwissend und kann nur spekulieren. Spekulieren zieht Energie und das weiß der Gegenüber auch. Kann man das bewusst einsetzen?

Warum gewährt derjenige der sich zurück zieht und die Kommunikation abbricht dem anderen nicht die Chance ein Mißverständnis, ob falsch ausgedrückt oder tatsächlich eine falsche Sichtweise die ja revidiert werden könnte, aus dem Weg zu räumen?

Warum will der Mensch oftmals nicht, dass sein schlechtes Bild über den anderen geändert wird?

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Die Entwicklung zwischen Frauen und Männern

Ein Text von Monika Dittrich zum Buch „female Choice“. Durch die Brisanz und Aktualität kommentiere ich im Anschluss aus der Sicht eines Mannes:
Evolutionsbiologin: Viele Männer werden keine Sexualpartnerin mehr finden – Die männliche Zivilisation widerspricht der Natur: Das ist die These der Biologin Meike Stoverock. Sie hat ein Buch über das evolutionäre Prinzip der „female Choice“ geschrieben, wonach die Weibchen den Zugang zu Sex kontrollieren. Was heißt das für das künftige Verhältnis von Männern und Frauen? Von Monika Dittrich

„Attraktive Männchen mit Hörnern, Geweihen, Schmuckfedern oder leuchtenden Farben machen ein Riesentamtam: Sie singen, schenken, bauen, drohen, sammeln, tanzen und imitieren Stimmen, dass den armen Weibchen ganz schwindelig wird vor Erotik.“ – Üblicherweise verfügen die Männchen über massenweise Samenzellen, mit denen sie die Weibchen begatten wollen. Für die Weibchen aber ist die Fortpflanzung viel aufwändiger, ihre Eizellen sind kostbar, die Brutpflege ist anstrengend. Deshalb sind sie wählerisch – sie bestimmen, welche Männchen sich paaren können.

Kommentar von Gregor Schäfer:

Zunächst…ich habe das Buch gelesen. Es ist nicht unrichtig was die Buchautorin schreibt. „Die Frau“ hat Herrenwahl. Eine attraktive Frau bekommt auf Partnerbörsen wesentlich mehr Anschreiben als ein attraktiver Mann. Die augenscheinlich fehlende Gleichberechtigung, zumindest in der westlichen Welt die wir in 2021  haben, wird jedoch m.E. auch aufgebauscht. Es mag sein dass ich in einer Welt groß geworden bin, wo ich nicht erkennen konnte dass Frau nicht gleichberechtigt ist.

Dass eine Frau keine Karriere machen kann, stimmt nicht…

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Angst vor Bindung

Wie der Bindungsstil trennt und zusammenhält – Ein sehr guter Text zur Empfehlung. Mehr zur Autorin Nina Ayerle am Ende des Textes
Jeder Mensch entwickelt in der Kindheit eine Blaupause für Beziehungen: den so genannten Bindungsstil. Noch Jahrzehnte später bestimmt er, welche Paare miteinander glücklich werden. von Nina Ayerle

Wir suchen sie fast alle. Die große Liebe. Manche finden sie. Manche suchen sie ein Leben lang – und finden sie dennoch nicht. Sie glauben, sie hätten einfach Pech in der Liebe. Hinter immer wieder scheiternden Beziehungen kann aber auch etwas anderes stecken: Bindungsangst. Typische Anzeichen: Man zieht sich immer dann zurück, wenn die Beziehung enger, intimer, verbindlicher wird. Oder man findet andere nur anziehend, wenn man sie nicht haben kann, zum Beispiel, weil sie verheiratet sind oder kein Interesse an einem haben.

Die Bindungstheorie geht zurück auf den englischen Kinderpsychiater John Bowlby (1907-1990). Mitte des 20. Jahrhunderts schloss er aus seinen Beobachtungen, dass Kinder in den ersten Lebensjahren ein mentales Arbeitsmodell für Beziehungen entwickeln. Eine sichere Bindung entwickle das Kind vor allem dann, wenn die Eltern schnell, verlässlich und angemessen auf seine Bedürfnisse reagieren, beispielsweise indem sie es innerhalb weniger Sekunden trösten, wenn es schreit. Eine unsichere Bindung könne entstehen, wenn sich die Eltern eher gleichgültig verhalten, nicht ausreichend auf das Kind eingehen oder wenn sie das Kind überbehüteten, so dass es sich nicht selbstständig entwickeln kann. Auch belastende Erfahrungen wie der Verlust von Vater oder Mutter hinterlassen ihre Spuren.

Wie misst man den Bindungsstil?
– Ängstlich-Gebundene versuchen, emotionale Bindung über Sexualität herzustellen
– Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung haben einen sehr starken Nähe-Distanz-Konflikt

Wie reagieren sie, wenn ihre Bezugsperson den Raum verlässt und sie mit einer fremden Person allein sind? Und wie verhalten sie sich, wenn ihre Bezugsperson zurückkehrt?

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einseitige Asexualität in einer Beziehung- Wenn Sex fehlt

Was sexuelle Ablehnung mit mir gemacht hat – Regelmäßiger intensiver Sex war für mich immer ein unabdingbarer Bestandteil einer Beziehung. Wie es ist, als lustvolle Frau jahrelang in einer sexlosen, aber ansonsten total liebevollen Ehe festzustecken, und was das mit mir gemacht hat.
Fühlst du dich allen Ernstes begehrenswert? – Eine Frage. – Sechs Wörter. – Die vorläufige Zerstörung meiner Weiblichkeit.

An permanente körperliche Zurückweisung gewöhnt man sich nie.

Der schleichende Tod der körperlichen Liebe? Schon lange hatte es keine sexuelle Zweideutigkeit mehr zwischen uns gegeben. Keine Erotik im Alltag. Bereits in der Schwangerschaft wollte er mich nicht mehr so wirklich anfassen. Da dachte ich noch, er hätte diese unbegründete Angst, etwas kaputtzumachen. Er gab mir immer Geborgenheit und Liebe. Wir haben oft gekuschelt. Asexuell. Wie Bruder und Schwester…

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