Narzissmus

Fehlende Empathie- bereits dissoziale Störung?

Die dissoziale Störung ist eine anerkannte psychische Störung, die in der Diagnostik und Statistik der psychischen Störungen (DSM-5) und in der Internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) beschrieben ist.
Es handelt sich um eine tiefgreifende und anhaltende Störung der Persönlichkeit, die sich durch ein Muster von Verhaltensweisen auszeichnet, die gegenüber den sozialen Normen und den Rechten anderer Menschen verstoßen. Diese Verhaltensmuster beginnen oft in der Kindheit oder Jugend und setzen sich im Erwachsenenalter fort.

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Die 10 toxischen Archetypen

Schuld als Waffe
Typ 10 – Der Personalisierer

Sensibel, rücksichtsvoll, ein wenig melancholisch- der Personalisiererlöst fast zwangsläufig Mitgefühl und Empathie bei seinem Gegenüber aus. Er erzählt, welches Schicksal er erleiden musste. Man fühlt sich zu ihm hingezogen, will helfen und übersieht dabei:  Seine Sensibilität ist nur auf seine /ihre Person ausgerichtet- sich selbst. Tatsächlich nimmt dieser Archetyp alles persönlich. Er ist nachtragend und brütet tagelang über Dinge, die Sie beiläufig ohne Hintergedanken gesagt haben also gar nicht als Angriff oder Kritik gemeint haben. (Anmerkung von Gregor Schäfer- „Das Auge sieht was es sucht“. Dieser narzisstische Archetyp fürchtet die Kränkung und sucht und sieht sie in allem).

Er /sie hat ein gutes Gedächtnis und kann Jahre damit zubringen, Ihnen vermeintliche Missetaten vor zu halten. Der Personalisierer ist äußerst wachsam, findet er genug Kränkung stößt er diese Menschen von sich ab, blockiert sie auf allen Ebenen, ghosted oder geht auf Angriff indem er/sie hinter Ihrem Rücken in seinem/ihrem Umfeld schlecht redet und abwertet- wie er/sie es zuvor bereits mit anderen Menschen getan hat.

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Mein Chef ist ein Narzisst

Das, was die meisten von uns unter Empathie verstehen, ist die sogenannte emotionale Empathie, mit der wir Emotionen und Gedanken anderer Personen nicht nur erkennen, sondern auch nachempfinden können. Manipulative Narzissten bedienen sich hingegen der kognitiven Empathie. „Die kognitive Empathie ist die Fähigkeit, sich in den anderen hineinzuversetzen, zu spüren, was für ihn opportun ist — und ihn damit zu locken, zu motivieren oder zu überzeugen“

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Wie erkennt man Narzissmus?

Das Thema Narzissmus eignet sich super für schwarz-weiß-Denker, denn wenn man im Schnitt 1-5 solcher Videos von Fachleuten angeschaut hat, sowie die Kommentare darunter und von welchem Geschlecht, bekommt man ein Gefühl für die Massentauglichkeit dieses Begriffs.
So erkennst du einen Narzissten bis zur Hilfe für Opfer von Narzissten

Raus aus der Opferrolle!

Einen weiteren Kommentar empfand ich als interessant:  Narzissmus ist vererbbar. Mir fiel dann gleich der sog. Hooton Plan ein, der die Eugenik beschreibt. Hooton vertrat die Meinung, dass die „deutsche Genetik“ Verhaltens- und Denkmuster enthielt die zu Gewalt- und Kriegshandlungen führen. Man müsse diese Nazi-Genetik vermischen um dieses auf zu weichen.  Nazi und Narzissmus korreliert durchaus. Und in der Tat findet man bei narzisstischen Persönlichkeiten in der Familie (Elternteile) ebenfalls Narzissten. Ggf auch bei den Großeltern sog. Einstellungen und Werte (Gedankengut) eines Nazi. Um fest zu stellen ob man es mit einem Narzissten zu tun hat, muss man sich seine Verwandschaft anschauen!

Der Narzisst muss andere schlecht reden um sich als besser dar zu stellen. Das geht am leichtesten mit Menschen die ihm nahe stehen: oftmals sind es die Partner oder auch eigenen Kinder. Schwache Menschen suchen nach deinen Fehlern. Starke Menschen suchen nach deinem Potenzial…

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