Paarcoaching und Eheberatung

Was bedeutet Co-Narzissmus ?

Co-Narzissmus: Warum wir uns emotional abhängig machen – und wie wir da rauskommen Was bedeutet Co-Narzissmus eigentlich?Co-Narzissmus beschreibt ein oft übersehenes Beziehungsmuster: Menschen, die mit

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PMDS- Steigerung der PMS

Was bedeutet PMDS für die Partner?
PMDS zu erkennen ist zunächst sehr schwer. Instabile Gefühlslagen aufgrund von Hormonen sind vielen geläufig. Dass Hormone aber das Verhalten so stark verändern können, dass ein Partner temporär eine ganz andere Persönlichkeit neben sich hat, ist vielen nicht bewusst.

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Die 10 toxischen Archetypen

Schuld als Waffe
Typ 10 – Der Personalisierer

Sensibel, rücksichtsvoll, ein wenig melancholisch- der Personalisiererlöst fast zwangsläufig Mitgefühl und Empathie bei seinem Gegenüber aus. Er erzählt, welches Schicksal er erleiden musste. Man fühlt sich zu ihm hingezogen, will helfen und übersieht dabei:  Seine Sensibilität ist nur auf seine /ihre Person ausgerichtet- sich selbst. Tatsächlich nimmt dieser Archetyp alles persönlich. Er ist nachtragend und brütet tagelang über Dinge, die Sie beiläufig ohne Hintergedanken gesagt haben also gar nicht als Angriff oder Kritik gemeint haben. (Anmerkung von Gregor Schäfer- „Das Auge sieht was es sucht“. Dieser narzisstische Archetyp fürchtet die Kränkung und sucht und sieht sie in allem).

Er /sie hat ein gutes Gedächtnis und kann Jahre damit zubringen, Ihnen vermeintliche Missetaten vor zu halten. Der Personalisierer ist äußerst wachsam, findet er genug Kränkung stößt er diese Menschen von sich ab, blockiert sie auf allen Ebenen, ghosted oder geht auf Angriff indem er/sie hinter Ihrem Rücken in seinem/ihrem Umfeld schlecht redet und abwertet- wie er/sie es zuvor bereits mit anderen Menschen getan hat.

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Angst vor Bindung

Wie der Bindungsstil trennt und zusammenhält – Ein sehr guter Text zur Empfehlung. Mehr zur Autorin Nina Ayerle am Ende des Textes
Jeder Mensch entwickelt in der Kindheit eine Blaupause für Beziehungen: den so genannten Bindungsstil. Noch Jahrzehnte später bestimmt er, welche Paare miteinander glücklich werden. von Nina Ayerle

Wir suchen sie fast alle. Die große Liebe. Manche finden sie. Manche suchen sie ein Leben lang – und finden sie dennoch nicht. Sie glauben, sie hätten einfach Pech in der Liebe. Hinter immer wieder scheiternden Beziehungen kann aber auch etwas anderes stecken: Bindungsangst. Typische Anzeichen: Man zieht sich immer dann zurück, wenn die Beziehung enger, intimer, verbindlicher wird. Oder man findet andere nur anziehend, wenn man sie nicht haben kann, zum Beispiel, weil sie verheiratet sind oder kein Interesse an einem haben.

Die Bindungstheorie geht zurück auf den englischen Kinderpsychiater John Bowlby (1907-1990). Mitte des 20. Jahrhunderts schloss er aus seinen Beobachtungen, dass Kinder in den ersten Lebensjahren ein mentales Arbeitsmodell für Beziehungen entwickeln. Eine sichere Bindung entwickle das Kind vor allem dann, wenn die Eltern schnell, verlässlich und angemessen auf seine Bedürfnisse reagieren, beispielsweise indem sie es innerhalb weniger Sekunden trösten, wenn es schreit. Eine unsichere Bindung könne entstehen, wenn sich die Eltern eher gleichgültig verhalten, nicht ausreichend auf das Kind eingehen oder wenn sie das Kind überbehüteten, so dass es sich nicht selbstständig entwickeln kann. Auch belastende Erfahrungen wie der Verlust von Vater oder Mutter hinterlassen ihre Spuren.

Wie misst man den Bindungsstil?
– Ängstlich-Gebundene versuchen, emotionale Bindung über Sexualität herzustellen
– Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung haben einen sehr starken Nähe-Distanz-Konflikt

Wie reagieren sie, wenn ihre Bezugsperson den Raum verlässt und sie mit einer fremden Person allein sind? Und wie verhalten sie sich, wenn ihre Bezugsperson zurückkehrt?

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