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Empathiemangel, antisoziales Verhalten oder eine dissoziale Störung?

Es gibt Abstufungen bei der dissozialen Persönlichkeitsstörung, auch bekannt als dissoziale Störung oder antisoziale Persönlichkeitsstörung. Diese Störung ist durch ein langanhaltendes Muster von Verhaltensweisen gekennzeichnet, die gegenüber den sozialen Normen und den Rechten anderer Menschen verstoßen. Die Schwere und Ausprägung dieser Störung kann jedoch von Person zu Person unterschiedlich sein. Hier sind einige mögliche Abstufungen:
  1. Mild: In milden Fällen kann die Störung dazu führen, dass eine Person wiederholt gegen Regeln und Gesetze verstößt, jedoch ohne schwere kriminelle Handlungen oder Gewalttaten zu begehen. Das Verhalten kann problematisch sein, aber es führt nicht zwangsläufig zu schwerwiegenden Konsequenzen.
  2. Moderate: In moderaten Fällen können die Symptome der dissozialen Persönlichkeitsstörung schwerwiegender sein. Die betroffene Person zeigt tendenziell wiederholt antisoziales Verhalten, wie Diebstahl, Betrug, Lügen und Manipulation, sowie aggressives Verhalten gegenüber anderen. Dies kann zu rechtlichen Problemen führen.
  3. Schwere: In schweren Fällen kann die Störung zu schweren kriminellen Aktivitäten führen, wie schwerer Gewalt, Raubüberfällen oder sexuellem Missbrauch. Personen mit schwerer dissozialer Persönlichkeitsstörung haben oft wenig Empathie oder Reue für ihre Taten und können schwerwiegende soziale und rechtliche Konsequenzen erleiden.

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Narzisstische Chefs erhalten ihre Macht mit einer bestimmten Strategie

 -ein Psychiater erklärt, warum es so schwer ist, sich dagegen zu wehren

 

Narzissten haben ein überwiegend negatives Selbstbild, sagt Psychiater und Autor Pablo Hagemeyer.

Das unangenehme Verhalten, das narzisstische Führungskräfte an den Tag legen, diene also letztlich nur einem Zweck: dem Selbstschutz. Sie wollen um jeden Preis vermeiden, die eigene Schwäche zu spüren und zu zeigen.

Um zu verhindern, dass ihre Schwächen und Inkompetenzen auffliegen, nutzen Narzissten in Chefpositionen eine besonders perfide Taktik: Sie spielen ihre Mitarbeiter gegeneinander aus.

Narzisstische Chefinnen und Chefs führen meistens nicht, weil sie sich dazu berufen fühlen und Dinge bewegen wollen. Sie führen vor allem aus einem Grund: um ihr eigenes Selbstwertgefühl zu stärken.

(Textquelle und Kommentar von Gregor Schäfer am Ende des Textes. Eines vorneweg von Gregor Schäfer: Als „Chef“ kann auch ein Vorgesetzter einer Abteilung gesehen werden also nicht zwangsläufig ein CEO! Ich habe ehrlich gesagt nicht so viele CEO als Narzissten erlebt, eher Mitarbeiter in einer Abteilungsführenden Position)

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