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Regelmäßiger Sport hat Auswirkungen auf die Herz-Kreislauf-Funktion.

Da das Herz mit der Zeit kräftiger und größer wird, nimmt es mehr Sauerstoff auf. Zum Vergleich: bei Untrainierten kann das Herz unter starker körperlicher Beanspruchung pro Minute maximal 20 Liter Blut durch den Körper pumpen, bei Ausdauersportlern dagegen bis zu 35 Liter. Dadurch schlägt ein Sportlerherz in Ruhe auch seltener (40 bis 50 Schläge pro Minute) als das von Nichtsportlern (60 bis 90 Schläge pro Minute) Es arbeitet auf lange Sicht ökonomischer.

Wenn ein Sportler 5 Stunden die Woche in einem Pulsbereich von 130-180 Sport macht, hat er für diese Zeit zwar mehr Herzschläge; für den Rest der Zeit aber (163 Stunden) hat der Nichtsportler zwischen 10-20 Schläge mehr pro Minute. In Summe muss ein Nichtsportlerherz mehr schlagen. Den Puls auch mal jenseits der 140 zu haben „pustet“ auch mal die Blutgefäße frei von Ablagerungen (Kalk & Lipide bspw), auch das bleibt dem Nichtsportler verwehrt.

Nicht zuletzt beeinflusst regelmäßige körperliche Aktivität zahlreiche Stoffwechselvorgänge positiv. Beispielsweise wird Blutzucker (Glukose) besser verarbeitet, wodurch langfristig das Diabetes- Risiko sinkt. Auch der Hormonhaushalt verändert sich. So belegen zahlreiche Studien, dass der Körper bei regelmäßiger Bewegung weniger Stresshormone wie Adrenalin und Noradrenalin ausschüttet. Gleichzeitig verbessert sich die Entspannungsfunktion des autonomen (vegetativen) Nervensystems, das lebenswichtige Funktionen wie Herzschlag, Atmung, Blutdruck, Verdauung (!) und Stoffwechsel kontrolliert.

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