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Beitrag aus der Morgenpost, Quelle mit Link unten im Text.

Das Wort „Eifersucht“ leitet sich vom althochdeutschen „eiver“ („das Bittere“) und „suht“ („Krankheit“) ab – und hinter dieser Wortherkunft steckt eine gewisse Wahrheit. Denn ständige Eifersucht kann eine Beziehung bitter machen, sie auf Dauer sogar vergiften. Ein Paartherapeut erklärt, ab wann man von krankhafter Eifersucht spricht und wie man das lästige Gefühl wieder loswird.

Was ist Eifersucht und wie äußert sich dieses Gefühl?

Der Begriff klingt zunächst befremdlich: Es gibt Alkoholsucht, es gibt Spielsucht, aber was ist eine Sucht nach Eifer? „Eifersucht drängt uns, etwas zu besitzen oder zu kontrollieren, was wir als nicht kontrollierbar wahrnehmen“, erklärt der Diplom-Psychologe Wanja Kunstleben, „dahinter steckt also oft die Angst vor Verlust, Einsamkeit, Unverbundenheit und Verlassenwerden sowie die damit verbundene Ohnmacht.“

Ist Eifersucht ein Zeichen von Liebe? Weiterlesen

Zur Einleitung schauen wir mal darauf, wie ChatGPT die „Überwertige Idee“ definiert:

„Eine überwertige Idee ist eine psychologische Begrifflichkeit, die auf Sigmund Freud zurückgeht und sich auf eine unverhältnismäßige Fixierung oder Bedeutungszuweisung an eine bestimmte Vorstellung oder Idee bezieht. Diese Idee kann das Denken und Verhalten einer Person stark beeinflussen und zu einer Verzerrung der Realität führen. Die Überwertungsidee ist ein psychologisches Konzept, das in bestimmten psychischen Störungen, insbesondere bei Menschen mit einer Manie oder einer bipolaren Störung, auftreten kann. Bei dieser Idee empfindet die betroffene Person eine übertriebene Selbstsicherheit, Grandiosität oder Wichtigkeit ihrer eigenen Gedanken, Fähigkeiten oder Vorstellungen.

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