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Burn Out – das leidliche Thema

Ich hatte schon einen Blogtext verfasst (siehe https://ursachenforschung.net/burn-out-oder-einfach-nur-urlaubsreif/ ).

Aber ich möchte nochmals auf die Mitochondrientherapie eingehen.

Hierzu möchte Textpassagen aus dem Buch „Der Burn Out Irrtum“, Systemed ISBN 978-3-95814-042-4 von Uschi Eichinger und Kyra Hoffmann zitieren.

Die ursprüngliche englische Übersetzung heißt „ausgebrannt“ und bedeutete damals bspw dass eine Öl-Lampe aufgrund Ölmangel nicht mehr brennt. Füllt man den Öl-Vorrat wieder auf, kann man die Lampe wieder anzünden und nutzen wie zuvor.

Das Thema der Psychosomatik hat zwar schon seit ca 200 Jahren Eingang in die Medizin gefunden- das es Auswirkungen von Emotionen auf den Körper gibt, stellt heute niemand mehr in Frage. Dass es aber ebenso nachhaltige Ursache-Wirkungs-Beziehungen in die umgekehrte Richtung gibt, dass sich also körperliche Prozesse und Störungen gravierend auf unsere Emotionen und Befindlichkeiten auswirken können, ist als gesichertes Wissen in dieser Komplexität erst wenige Jahre verfügbar.

Wenn Sie unruhig und gestresst sind wegen einer konkreten beruflichen Situation (Vertrieb, Aussendienst?), nehmen wir mal an, wegen eines herausfordernden, kontroversen Projektes, verursacht dann das Projekt den Stress? Oder macht es das nur, weil die stoffliche Basis der Gelassenheit nicht vorhanden ist? Und könnte es vielleicht sogar sein, dass Sie, wären Sie in Ihrem neurotransmitter-Optimum, mit ganz anderer Gelassenheit an den Termin herangehen würden? War zuerst das Huhn oder das Ei da?
Wenn der Stress erzeugende Zustand möglicherweise schon Jahre andauert- wer will das jetzt noch heraus finden? Und- ist das eigentlich wichtig? Oder ist es nicht viel wichtiger, diesen teufelskreislauf zu durchbrechen und das System wieder ins Gleichgewicht zu bringen? Weiterlesen