Coaching nicht in jedem Fall

Wir haben für die erste Kontaktaufnahme über den Terminkalender einen kleinen Obulus mit 10 Euro eingebaut.

Dies war die Folge von zu vielen nicht ernst genommenen Terminierungen die interessierte Menschen platzen lassen haben. Wir haben uns diese Zeiträume frei gehalten, privat uns dafür oft umorganisiert. Wer es also ernst meint, dem sind es allemal 10,- wert.

Ich, Gregor, bediene mich gerne und oft an Weisheiten. Eine davon ist:

Bevor du jemanden heilst, frag ihn, ober er bereit ist, die Dinge auf zu
geben, die ihn krank gemacht haben

Direkt im Anschluss greift die nächste Weisheit:

Zeige einem intelligenten seinen Fehler und er wird sich bedanken, zeige
einem Dummen seine Fehler und er wird dich beleidigen.

Um es banal näher zu benennen:

Dinge auf zu geben die einen krank machen, bedürfen mehrerer Dinge:

  • Vertrauen zu mir als Coach, dass ich die richtigen Fragen stelle. Diese können auch mal als unbequem empfunden werden. Viele möchten das aber nicht, nehmen es persönlich.
  • Kritikfähigkeit. Wer Kritikfähig ist, erlangt Akzeptanz. Akzeptanz die Dinge zu sehen und an zu nehmen wie sie sind. Oftmals mit Erschütterung des Selbstkonzeptes. Ich werde diese im Dialog auch mal erschüttern und ist auch notwendig. Der Begriff von Robert Betz „Arsch-Engel“ beschreibt diese Situation.
  • Die Komfortzone verlassen zu wollen. Nicht den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen. Leben fängt da an, wo die Komfortzone aufhört.
  • Keine Dissonanz Reduktionen mehr. Ich werde diese auch aufdecken und benennen. Wer will findet Wege, wer nicht will, findet Gründe. Ich zeige auf, wenn jemand stets Gründe sucht. Viele nehmen das persönlich.
  • Respekt mir gegenüber. Diese verliert man schnell wenn man auf der Stufe ist, schuldige und verantwortliche zu suchen für sein Leid. Solche Menschen suchen dann auch verantwortliche für ihr glücklich sein. Ich bin weder für das eine, noch für das andere verantwortlich.
  • wer durch Leid und ohne Besserungen zu der Erkenntnis gekommen ist, dass man jemanden benötigt der einem auch salopp “in den Wertesten tritt” statt mit zu jammern, ist bei mir richtig. Bevor ich jemanden aufgebe, gibt er sich erfahrungsgemäß selber auf. Dann wird es sehr schwierig, auch für mich.
  • Das gilt natürlich auch für unser gesamtes Coaching-Team

Herzlichst

Gregor