14. März 2021

Die Entwicklung zwischen Frauen und Männern

Ein Text von Monika Dittrich zum Buch „female Choice“. Durch die Brisanz und Aktualität kommentiere ich im Anschluss aus der Sicht eines Mannes:
Evolutionsbiologin: Viele Männer werden keine Sexualpartnerin mehr finden – Die männliche Zivilisation widerspricht der Natur: Das ist die These der Biologin Meike Stoverock. Sie hat ein Buch über das evolutionäre Prinzip der „female Choice“ geschrieben, wonach die Weibchen den Zugang zu Sex kontrollieren. Was heißt das für das künftige Verhältnis von Männern und Frauen? Von Monika Dittrich

„Attraktive Männchen mit Hörnern, Geweihen, Schmuckfedern oder leuchtenden Farben machen ein Riesentamtam: Sie singen, schenken, bauen, drohen, sammeln, tanzen und imitieren Stimmen, dass den armen Weibchen ganz schwindelig wird vor Erotik.“ – Üblicherweise verfügen die Männchen über massenweise Samenzellen, mit denen sie die Weibchen begatten wollen. Für die Weibchen aber ist die Fortpflanzung viel aufwändiger, ihre Eizellen sind kostbar, die Brutpflege ist anstrengend. Deshalb sind sie wählerisch – sie bestimmen, welche Männchen sich paaren können.

Kommentar von Gregor Schäfer:

Zunächst…ich habe das Buch gelesen. Es ist nicht unrichtig was die Buchautorin schreibt. „Die Frau“ hat Herrenwahl. Eine attraktive Frau bekommt auf Partnerbörsen wesentlich mehr Anschreiben als ein attraktiver Mann. Die augenscheinlich fehlende Gleichberechtigung, zumindest in der westlichen Welt die wir in 2021  haben, wird jedoch m.E. auch aufgebauscht. Es mag sein dass ich in einer Welt groß geworden bin, wo ich nicht erkennen konnte dass Frau nicht gleichberechtigt ist.

Dass eine Frau keine Karriere machen kann, stimmt nicht…

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