Zunächst ist es philosophisch, dass Mann und Frau – beziehungsweise und auch toleranterweise gleichgeschlechtliche Partner – zusammenkommen und ein Leben lang zusammen bleiben. Wer hat diese Regel gemacht? Wer hat die Menschheit so konditioniert, dass man ein schlechtes Gewissen hat, wenn man Geschlechtspartner wechselt oder gar in einer Dreierbeziehung lebt? Warum denken wir dann, dass wir beziehungsunfähig sind?
Wann ist man beziehungsunfähig?
Es ist überliefert wie unsere Altvorderen teilweise gelebt haben. Ein Mann von Ehre und Rang hatte nicht nur eine Frau, sondern mehrere, bzw. dazu auch einen „Jüngling“. Das Regelwerk der Monogamie schufen Religionen. Und dies hatte einen Grund. Die Bevölkerungsexplosion auf dieser Erde wäre möglicherweise so noch schneller und heftiger vonstatten gelaufen.
Nach diesem kurzen Abstecher in Relationen was „richtig“ und was „falsch“ sein soll, müssen wir uns die Entwicklungen anschauen. Was waren damals Werte und Moral, wie haben diese sich entwickelt, vor allem warum und wie sieht es eigentlich heute aus?
Die Rolle der Frau hat sich verändert und somit auch ihre Unabhängigkeit. Hinzu kommen Gesetze, die die Frau als körperlich schwächeres Wesen (in den meisten Fällen) gegenüber dem Mann schützen.
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