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Karies und das Fluor-Problem

 

Fluor ist das atomare Element, Fluorid das negativ geladene Ion und Acidum fluoricum die homöopathische Arznei.

Die häufigste Zivilisationskrankheit ist die Zahnkaries, das Zerfallen der Zähne. Bakterien der Mundflora produzieren Säuren aus dem Nahrungszucker, der an Zahnoberflächen haftet. Mangelnde Kauarbeit, geringerer Speichelfluß und klebrige Süßwaren fördern Plaquesbildungen auf dem Zahnschmelz. Der Baustoff Apatit, Kalziumphosphat, ist säurelabil und gibt bei aller Härte allmählich örtlich nach. Wesentlich stabiler und säurerestistenter ist die Verbindung von Kalzium mit Fluor, nur unnatürlich im Menschen. Die engere, schwerlösliche Verbindung von Kalzium mit Fluor mag am Zahnschmelz vordergründig günstig erscheinen, an allen anderen Orten im menschlichen Organismus ist sie es nicht. So besitzen wir 300 mal mehr Knochenmasse (aus Calciumphosphat) und der Knochen nimmt 30 mal bevorzugter Fluor auf als der Zahn. Dabei soll lediglich die Zahnoberfläche mehr „Härte“ besitzen und Schutz vor Karies bieten. Der Knochen ist das Körperdepot für Kalk und Phosphate. Für ihre Freisetzung ist die erleichterte Auflösbarkeit dieses Vernbindung bedeutsam, was für Calciumfluorid nicht gilt. Fluor gehört den Halogenen, den Salzbildnern an, und hält als Fluorid mit seiner intensiven elektkronegativen Ladung das elektropositive Kalzium intenesiver fest als Pzhosphat. Die Folgen sind der Verlust der Knochennachgiebigkeit, Knochen und Zähne werden Spröder. Allein hieraus erklärt sich der Unsinn einer regelmäßigen Fluorid-Tablettenverabreichung bei unseren Kindern.

Es gibt für den Menschen überhaupt keinen biologischen Bedarf an Fluor. Weiterlesen