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Parasiten-Entgiftung

Parasiten, die im menschlichen Körper leben, zehren von unseren Zellen, unserer Energie und unserer Nahrung.

Ganz am Ende des Textes ist eine Anmerkung von mir bzgl des Ess-Verhaltens im Vergleich zu früher, woraus die Parasitäre Überbevölkerung erklärbar ist.

Ein Parasit ist ein Organismus, der von einem anderen Organismus lebt. Parasiten, die innerhalb des menschlichen Körpers leben, werden von unseren Zellen, von unserer Energie von unserer Nahrung leben, ja, sogar von den Nahrungsergänzungen, die wir nehmen. Obwohl es viele Arten (ungefähr 3.200) von Parasiten gibt, gehören sie in eine von zwei Hauptgruppen: Würmer und Protozoen. Die meisten Protozoen sind Einzeller, die nur unter dem Mikroskop sichtbar sind. Würmer kommen in allen Größen vor, vom Fadenwurm, der weniger als einen Zentimeter groß ist, bis zum Bandwurm mit bis zu 12 Meter Länge.
Wie verbreitet sind Parasiten? Wer ist betroffen?

Die große Frage aber….wie bekommt man Parasiten wie Pilze, Bakterien und Würmer aus dem Körper ?

Es sind nicht nur Länder der dritten Welt, die Probleme mit Parasiten haben oder Leute, die sehr viel reisen.  Untersuchungen haben gezeigt, dass 85% der nordamerikanischen Bevölkerung mindestens eine Art von Parasit haben, und einige Autoritäten glauben, dass der wahre Wert bei 95% liegt. Parasiten sind tatsächlich nach dem „Zentrum für die Krankheitskontrolle“ das Risiko Nummer 1 für die Gesundheit.  Niemand ist gegen einen Parasitenbefall gefeit.

Das Problem ist zwar weit verbreitet, aber es wird häufig nicht erkannt. Weil Parasitenbefall im allgemeinen als ein Leiden der Tropen betrachtet wird, wird der durchschnittliche Arzt ihn wahrscheinlich nicht in Betracht ziehen, wenn er eine Diagnose stellt, besonders auch deswegen, weil Parasitologie selten im Fokus der etablierten medizinischen Zeitschriften oder Fakultäten ist. Es gibt nur drei Erkrankungen durch Parasiten, über die in größerem Ausmaß berichtet wird: Cryptosporidiose, Malaria und Trichinose, und außer den Aufzeichnungen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) gibt es nur wenig Aufmerksamkeit auf Parasiten.

Wie sind die Symptome bei Parasitenbefall?

Stress schwächt das Verdauungssystem

Parasiten können Diarrhöe (Durchfall) und Malabsorption verursachen. Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass die Auswirkungen von Parasiten anderen Störungen sehr ähnlich sein können oder gar keine erkennbaren Symptome erzeugen. Wenn sie tatsächlich Symptome verursachen, dann gibt es eine breite Palette. Dazu gehören:

Diarrhöe ODER Verstopfung (oftmals im Wechsel)
Verdauungsbeschwerden (Gasbildung, Blähungen, Krämpfe „explosionsartiger Stuhlgang, meist
morgens)
Gereiztheit/Nervosität
Reizdarm-Syndrom (Histamin Unverträglichkeit (Alkohol, Käse..), lautes krumbeln)
Andauernde Hautprobleme (u.a. weiße Flecken= Hefepilz)
Allumfassende Erschöpfung
Gestörter Schlaf
Anämie
Muskelkrämpfe, schnelle Muskelermüdung
Gelenkschmerzen
Granulomas (tumorähnliche Massen, die tote Larven oder Parasiten einschließen)
Sinusitis
Zähneknirschen
Prostatitis
Heißhunger nach Zucker
Unstillbarer Appetit (oder kein Appetit)
Allergien
Afterjucken
Geistige Verwirrtheit
Schmerz im Nabel
Bettnässen

Parasiten können jedes Gewebe im Körper betreffen. Störungen wie Arthritis, multiple Sklerose, Blinddarmentzündung, sowohl Übergewicht als auch Untergewicht, Krebs und Epilepsie usw sind mit Parasiten in Verbindung gebracht worden. Weil sie über das Blut zu jedem Organ kommen können, können Parasiten Probleme verursachen, die häufig nicht mit Parasiten in Verbindung gebracht werden. Das kann auf eine falsche oder unvollständige Diagnose hinauslaufen. Zum Beispiel, kann ein Rundwurm-Befall im Magen die Symptome eines Magengeschwürs zeigen. Und ein chronischer Befall mit Giardia lamblia kann sowohl bei Candidiasis als auch bei chronischem Müdigkeitssyndrom ein unentdecktes Element oder eine fehlende Diagnose sein.

Die meisten Menschen begreifen es nicht, aber es sind nicht nur die Parasiten, die dem Körper schaden sondern auch die Abfallstoffe, die sie ausscheiden. Diese Abfallprodukte vergiften den Körper und zwingen die Ausscheidungsorgane, Überstunden zu machen. Die Verarbeitung dieser Abfälle belastet auch das Immunsystem. Wenn der Entgiftungsmechanismus überwältigt wird, werden die Nährstoffreserven entleert und das Immunsystem wird geschwächt. Letztlich ist das Ergebnis die Entwicklung einer Krankheit.

Was verursacht einen Parasitenbefall?

Ernährungsmangel scheint Parasitenbefall zu fördern. „Tiere, die unzureichend mit Eiweiß oder den Vitaminen A, B1, B2, Biotin, Folsäure oder anderen Nährstoffen versorgt wurden, sind mit den verschiedensten Arten von Parasiten befallen gewesen. Wenn man dieselben Parasiten aber gesunden Tieren wiederholt ins Futter gegeben hat, konnten sich die Parasiten nicht festsetzen, solange die Nahrung von ausreichender Qualität war.“ 5 Man kann daran erkennen, dass Nahrung einen großen Einfluss auf die innere Umgebung (das Terrain) hat. Diese spielt wiederum eine Schlüsselrolle dabei, ob Parasiten ohne Wirkung durch den Darm gehen oder sich häuslich niederlassen. Parasiten können durch den Mund (über die Nahrung), durch die Nase (eingeatmet) oder durch die Haut (auch über die Fußsohlen) in den Körper gelangen. Sie können auch über Insekten als Wirtstiere übertragen werden. Folgende übliche Quellen von Parasiten gibt es:

Verseuchter Boden
Verseuchte Früchte und Gemüse
Rohes oder nicht durchgebratenes Fleisch
Haustiere
Stechmücken
Kontakt mit Fäkalien (beispielsweise in Kindertagesstätten)
Verunreinigtes Wasser / Leitungswasser
Kontakt mit jemandem, der Parasiten hat

Ein anderer Faktor, der zweifellos zur wachsenden Parasiten-Epidemie beiträgt, ist der weit verbreitete Gebrauch von Medikamenten, die unser Immunsystem unterdrücken. Viele der heutzutage häufig verwendeten Medikamente sind Immun unterdrückend und erhöhen deshalb unsere Anfälligkeit für einen Parasitenbefall.
Antibiotika können das feine Gleichgewicht zwischen guten und schlechten Bakterien in Ihrem Darm durcheinander bringen.

Obwohl viele äußere Faktoren zum Parasiten-Problem beitragen, ist der innere bei weitem der wichtigste Faktor – ein schmutziger Dickdarm, größtenteils das Ergebnis eines ungesunden Lebensstils und einer nicht ausgewogenen Bakterienbesiedelung im Darm. Sobald das ideale Verhältnis von gut zu schlechten Bakterien in den Därmen (80% : 20%) gestört ist, schafft die daraus resultierende Unausgewogenheit eine für die Parasiten förderliche Umgebung. Folgende Faktoren tragen zu dieser Unausgewogenheit bei:

Antibiotika
Raffinierte Kohlenhydrate
Medikamente auf hormoneller Basis
Verhütungspillen
Bestrahlungstherapie und Röntgenaufnahmen
Gechlortes Wasser
Stress
Ballaststoff arme Ernährung
Umweltverschmutzung
Schlechte Verdauung und Entgiftung
Quecksilbervergiftung (meist durch Amalgamfüllungen in den Zähnen)

Diese Faktoren können auch die Grundlage bilden für die unkontrollierte Vermehrung der Hefe Candida albicans. Deshalb treten Candida und Parasiten oft zusammen in Erscheinung.

Woher weiß ich, ob ich Parasiten habe?

Man veranlasst meist eine Stuhl-Analyse , um Parasiten zu entdecken. Sie können jedoch schwierig zu entdecken sein, da sie dazu neigen, sich in der Schleimhaut des Darms und in anderen Organen zu verbergen. Wenn Ihre Parasiten in Ihrem Herzen oder den Lungen sind, tauchen sie in Ihrem Stuhl nicht auf, unabhängig davon wie gut er analysiert wird! Außerdem sind Tests nur für 40 bis 50 Arten von mehr als1000 Arten von Parasiten verfügbar, die im Körper leben können. Im Hinblick auf diese Situation ist ein negativer Labor-Test kein Beweis dafür, dass man keine Parasiten hat. Weil Candida und Parasiten dazu neigen, zusammen aufzutreten, ist es klug, beide gleichzeitig zu behandeln. Dazu sollte man eine anti-Candida Diät streng einhalten, die viel biologisch angebautes Gemüse und Fleisch beinhaltet und Zucker in jeder Form (einschließlich der Früchte) ausschließt und vorgegärte Nahrungsmittel. Alle stärkehaltigen Kohlenhydrate, auch Vollkorn, müssen einige Zeit gemieden werden. Sie werden diese Ernährung im allgemeinen ein bis drei Monate durchhalten während der Parasiten-Reinigung.

Wie kann ich Parasiten loswerden?

Weil Candida und Parasiten dazu neigen, zusammen aufzutreten, ist es klug, beides gleichzeitig zu behandeln. Dazu muss man eine strenge Anti-Candida-Diät durchführen mit biologischem Gemüse und Fleisch und ohne raffinierte Kohlenhydrate, Zucker in jeder Form (einschließlich der Früchte) und vergorene Nahrungsmittel. Alle stärkehaltigen Kohlenhydrate, auch Vollkorn-Getreideprodukte müssen einige Zeit gemieden werden. Sie werden an dieser Ernährung während Ihrer Parasitenreinigung festhalten müssen, im allgemeinen ein bis drei Monate.

Diese Faktoren sind unterstützend, auch eine Überwucherung mit dem Hefepilz Candida albicans. Deswegen treten Candida und Parasiten oft zusammen auf.

Weil es nicht immer möglich ist, die Art der Parasiten herauszufinden, die Sie haben oder es sogar unklar bleibt, ob Sie wirklich Parasiten haben (wegen der Beschränkungen der Testverfahren), ist es sehr ratsam, eine Parasiten-Candida-Reinigung zu einem regelmäßigen Teil Ihres natürlichen Entgiftungsprogramms zu machen.

Quelle: https://www.diegesundheitsseite.de/Entgiftung/ParasitenWrmerCandida/Parasiten-Entgiftung

Anmerkung von Gregor Schäfer:

Ich vermute häufig bei Burn Out eine Überwucherung von Parasiten. Das können Würmer , Pilze, Bakterien sein. Gerade Kinder neigen zur Überwucherung von Lamblia Intestinalis. Mittel der Wahl sind (verschreibungspflichtig) Metronidazol, oder auch Clont, Naxogin, Fasigyn.
Ebenfalls häufig zu finden sind Haemophilus Influenzae (haben nichts mit Influenza gemeinsam) und Enterobius Vermicularis.
Streptococcus Agalactia B darf in keinem Falle überwuchern, die Folgen sind hier schon schwerwiegend.
Da viele Parasiten Anaerobier sind, mögen sie kein Sauerstoff, daher sind bspw Rizole (ozonisierte Rizol-Öle) in Naturheilkundlicher Sicht wahrscheinlich am wirkunsvollsten. Frei verkäuflich ist auch Pyrcon, es soll den Stoffwechsel vor allem der Würmer stören, was zu einem absterben führt. Kinder erhalten i.d.r. eine einmaldosis von 10-20 ml je nach Gewicht, Erwachsene 40-50 ml, es färbt den Stuhl rot, keine Angst also das ist normal. Ein Erzt wird aber durchschlagende Mittel nicht ohne Diagnose verschreiben, worin das hauptsächliche Problem liegt….man findet sie sehr sehr schlecht.
Bevor man eine Koloskopie macht (Darmspiegelung) wird er kräftig entleert. Eine Probe ist somit u.U. nicht aussagekräftig. Präventiv und alternativ muss man also die Ernährung umstellen und alternative Mittel wählen.

Es werden div. Kapseln mit Extrakten angeboten die Parasiten wohl nicht mögen…diese enthalten i.d.R. Knoblauchextrakt, Grapefrucht extrakt, Zimt, Cayenne, div Pilze (Shitaake), Kürbiskern-Extrakt.
Auch grünen Tee mögen Parasiten nicht. Mittel wären hier u.a. „Parasic“ oder „Parasitrol“ .

Was ist anders als früher?
Wir essen leider viel zu viel (das zwanzigfache) Zucker als die Generation die in den 50 und 60er aufgewachsen sind. Früher aß und trank man auch viel „bitterer“. Im laufe der Zerit hat die Nahrungsmittelindustrie unseren Geschmackssinn auf „süß“ getrimmt…Begründung ist einfach. Aus Zucker lässt sich ganz einfach mit etwas Farbstoff und paar Geschmacksverstärker und sonstigem Müll äußerst billig „Nahrung“ erstellen. Früher trank man noch Schafgarben-Tee….
Durch die ständige Zufuhr von Zucker und Zuckerverbindungen können Parasiten, die ohnehin im Darm leben „überwuchern“. Parasitenfrei ist niemand, aber das Immunsystem hält sie in der Relation (Symbiose). Des Weiteren aß man früher auch Ballastoffreicher. Somit konnten Parasiten aber auch ihre Stoffwechselendprodukte (Toxine) gebunden und abgeführt werden. Heute isst man zu wenig „basisch“, es fehlen Obst und Gemüse, und erst Recht Kräuter. Dies führte zu einem Gesellschaftlichen Problem…die Parasiten vermehrten sich und viele Menschen wundern sich dass sie stets einen „aufgeblähten“ Bauch haben, oder plötzlich Nahrungsmittelunverträglichkeiten haben.
Mit der richtigen Ernährung kann man Parasiten in Schach halten: Öfters mal Knoblauch und Zwiebeln, Grapefruchtsaft, Zitronensaft, Vollkornbrot, Obst und Gemüse, grünen Tee oder hier und da mal einen „Bitterstoff-Tee“ und eine absolute Anti-Süß-Diät, oder sogar 1-2 im Jahr eine Fastendiät über 5-10 Tage. Und schon relativieren sich ganz viel Probleme.